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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Da sass der junge Mann wach und aufgerichtet im Bette, hatte die Hände ineinander gelegt und seufzte, als wenn ihm ein gross Unglück begegnet wäre, oder als wenn er das Heimweh hätte oder so etwas, und sah nicht, dass jemand in der Stube ist. Die Frau aber ging leise auf ihn zu und fragte ihn: "Was ist Euch begegnet, Herr Sergeant, und warum seid Ihr so traurig?"
Die sollen unterwegs ihn greifen, Verhaften und mit Schimpf und Schmach Gefesselt vor mein Antlitz schleifen!" Auf seinem Rückweg nach der Stadt Begriffen, ahnungslos und heiter, Traf Aladdin die dreißig Reiter. Ihr Hauptmann grüßte höflich glatt, Und er, von Heimweh schon beschwingt Und in der Meinung, jene wären Vorausgesandt zu seinen Ehren, Sah sich mit einem Schlag umringt.
Und da wollt’ ich mir einen andern kaufen hier unten.« Da hielt sich Rauthgundis nicht länger: mit warmer Liebe warf sie sich an des Alten Brust und rief: »Und den Zuchtstier hast du nicht näher gefunden als hier? Lüge doch nicht, Steinbauer, gegen dein eigen Herz und dein eigen Kind. Du bist gekommen, weil du gemußt, weil du’s doch endlich nicht mehr ausgehalten vor Heimweh nach deinem Kinde.«
»Wir sind ziemlich braun geworden«, sagte er, indem er Hanno, der vor ihm stand, umarmte, die kleine schwarzbehaarte Hand auf seiner Schulter gruppierte und zur Senatorin und Fräulein Jungmann emporsah, »aber ein allzu betrübtes Gesicht machen wir immer noch.« »Er hat Heimweh nach der See«, bemerkte Gerda Buddenbrook.
Manche junge vornehme Töchter stellten sich wie Schwestern zu ihr: »Binia, Sie liebes gescheites Bergkind, wenn wir Sie nur mit in die Stadt nehmen könnten, man bekommt ja ein heißes Heimweh nach Ihnen.« Einer aber verging fast vor Eifersucht, wenn ein junger Herr der alpigen Rose ein Röslein schenkte. Thöni Grieg!
Der Unglaube, der geblieben war und neben alles Unabweisbare sein Fragezeichen aufrichtete, schien erfüllt von Sehnsucht und Heimweh.
Oft freilich mitten in der Arbeit überfiel mich das Heimweh und nagte und zehrte an mir; mehr als einmal, wenn der Meißel, ohne daß ich darum gewahr wurde, müßig in meiner Hand lag, bin ich erschreckt vor der Stimme der guten Frau zusammengefahren; denn meine Gedanken waren fort in die Heimat, und eine ganze andere Stimme war in meinen Ohren.
Ein unentwirrbares Gemisch von bitteren Gefühlen wühlte in ihrer Brust; Heimweh, Mitleid mit sich selber, Reue über ihre Lieblosigkeit gegen das Kind des geliebten Mannes; sie wußte selber nicht, was alles jetzt sie überkam; aber und mit der Wollust und der Ungerechtigkeit des Schmerzes sprach sie es sich selber vor das war es: ihrer Ehe fehlte die Jugend, und sie selber war doch noch so jung!
Dieser Eifer kam Biers Begleitern, die stark an Heimweh litten, gut zu statten. Die Gesellschaft, die bereits am 28. Oktober mit 4 Packen Reis und anderen notwendigen Dingen aufbrach, traf Bier auf dem Heimweg, unterhalb der Kasomündung, da sein Reis erschöpft war. Doch kehrte er jetzt wieder um, nachdem er die meisten Leute überredet hatte, bei ihm zu bleiben.
Das gaebe einen noch viel groesseren Laerm, als wenn wir gar nicht wiederkaemen, und wenn wir endlich doch einmal Heimweh nach unserm Haeusel erleiden sollten und kaemen in Meran wieder zum Vorschein als Mann und Frau, so muessten's eben alle hinnehmen, wie's waere.
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