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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Es war kein Licht vor diesem Lichte, und wie noch nie beginnt dein Buch. Ich liebe dich, du sanftestes Gesetz, an dem wir reiften, da wir mit ihm rangen; du großes Heimweh, das wir nicht bezwangen, du Wald, aus dem wir nie hinausgegangen, du Lied, das wir mit jedem Schweigen sangen, du dunkles Netz, darin sich flüchtend die Gefühle fangen.

Ach nein, nicht im allergeringsten! Oder glaubt Ihr vielleicht, Ihr macht mir nur wieder Heimweh? Du lieber Gott, ich bin doch eine verständige Frau, ich stehe mitten im Leben und bin gereift. Du glaubst nicht, was für ein komischer alter Herr das ist!

Ach, welch ein Glück würde das sein, wenn er vor der Kirche daheim hoch und nieder erzählte, wie gut der König gegen ihn gewesen war, wie er auf derselben Bank neben ihm gesessen, sich in ein Gespräch mit ihm eingelassen und mit ihm, einem armen alten Spielmann, eine ganze Stunde lang geredet hatte, um ihn von seinem Heimweh zu heilen.

Wir hatten viel Umstände und Mühe damit, Träger zu finden, denn einmal brauchten wir auch für kleinere Lasten meistens zwei Männer oder Frauen, und zum andern wurden die Leute gewöhnlich nach zwei oder drei Tagen von Heimweh befallen und liefen zurück, obgleich ich ihnen ihren Lohn erst nach der beendeten Frist auszuzahlen pflegte.

Du bist ja kein Kind mehr, daß du nach Papa und Mama Pfuy Teufel! ich hab Dich allezeit für einen braven Kerl gehalten, wenn Du nicht mein Schulkamerad wärst: ich würde mich schämen mit Dir umzugehen. Fritz. Pätus, auf meine Ehr, es ist nicht Heimweh, Du machst mich bis über die Ohren roth mit dem dummen Verdacht.

Auch Sie, Fräulein Trude“, hörte ich einen vorbeiwandelnden Primaner zu seiner sechzehnjährigen Begleiterin sagen, „haben mein Herz vergiftet, zwar nicht durch Ihre Tränen, wohl aber durch Ihr Lachen.“ „Aber Herr Lempert“, sagte sie, und sie waren vorbei ... Ich bekam Heimweh nach Waltersburg und ging. Ich war im klaren: Ich wollte nicht Badearzt werden.

Und die, die verurteilt waren, gekreuzigt zu werden, kamen und schleppten ihre Kreuze, und die, die geköpft werden sollten, kamen mit ihren Beilen. Sie sah die, die als Sklaven nach fremden Ländern geführt worden waren und deren Augen vor Heimweh brannten. Sie sah alle elenden Sklaven, die gleich Lasttieren arbeiten mußten und deren Rücken blutig waren von Geißelhieben.

"Ach, freilich", sagte er dann, "Tränen und Seufzer, Heimweh und Wehmut kommen ja aus dem Herzen, und Dank dem Holländer-Michel das meine ist kalt und von Stein." Er legte seine Hand auf die Brust, und es war ganz ruhig dort und rührte sich nichts. "Wenn er mit den Hunderttausenden so gut Wort hielt wie mit dem Herz, so soll es mich freuen", sprach er und fing an, seinen Wagen zu untersuchen.

Aber hab' ich trotzdem nicht Recht? Kann man sich ein freundlicheres Plätzchen auf der Welt denken?« »Nein in der That in Brasilien wenigstens nichterwiederte der Freund, den er mit »Günther« angeredet hatte; »mit meinem Thüringen daheim möchte ich's freilich immer nicht vertauschen. Es giebt doch nur ein Deutschland.« »Haben Sie das Heimweh, Günthersagte sein Kamerad lächelnd.

Aber der Rhythmus der Masse hält seine Glieder im Gang; am klingenden Bewußtsein der Gegenwart von tausend anderen hält er sich aufrecht. So ist es hier auch. Nimm den einzelnen Kulturmenschen, setze ihn in eine Bauernstube, heiße ihn leben und arbeiten, wie es ein Bauer tut, und das Heimweh packt ihn am achten Tage und treibt ihn davon.

Wort des Tages

araks

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