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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Wenn's sein Vater wuesste, es gaebe einen Teufelslaerm. Hat er dich etwa auch zu lachen gemacht? Der? Dem lacht's nur in der Tasche, wenn er mit seinen Gulden klappert. Auch war meine Mutter dabei, weisst wohl; wen die anschaut, dem vergeht der Spass, wie den Maeusen, wenn sie die Katze spueren. Mich wundert's selbst, dass ich noch lustig sein kann.
Kohlhaas fluchte ueber diese schaendliche und abgekartete Gewalttaetigkeit, verbiss jedoch, im Gefuehl seiner Ohnmacht, seinen Ingrimm, und machte schon, da doch nichts anders uebrig blieb, Anstalten, das Raubnest mit den Pferden nur wieder zu verlassen, als der Schlossvogt, von dem Wortwechsel herbeigerufen, erschien, und fragte, was es hier gaebe? Was es gibt? antwortete Kohlhaas.
Das gaebe einen noch viel groesseren Laerm, als wenn wir gar nicht wiederkaemen, und wenn wir endlich doch einmal Heimweh nach unserm Haeusel erleiden sollten und kaemen in Meran wieder zum Vorschein als Mann und Frau, so muessten's eben alle hinnehmen, wie's waere.
Sie bat, die Kniee derselben umklammernd, ihr die rasenden Aeusserungen, die sie sich zu Gunsten des Fremden erlaubt, zu vergeben; entschuldigte sich mit dem Zustand, halb traeumend, halb wachend, in welchem sie von ihr mit den Vorschlaegen zu seiner Ueberlistung, da sie noch im Bette gelegen, ueberrascht worden sei, und meinte, dass sie ihn ganz und gar der Rache der bestehenden Landesgesetze, die seine Vernichtung einmal beschlossen, preis gaebe.
Aus meinem Munde hoeren sie nichts, als was ich selber fuer wahr halte, doch kann ich und will ich nicht hindern, dass sie nicht auch von andern manches vernehmen, was als Irrtum, als Vorurteil in der Welt gaeng und gaebe ist.
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