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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Hedda hatte seit jener Abschiedsstunde in der Tat nichts mehr von ihm gehört. Selbst der Klatsch fand in die Einsamkeit des Baronshofs keinen Eingang. Aber daß Klaus sich so unerwartet wieder unter den Menschen zeigte, schien zu beweisen, daß es ihm besser gehen mußte. Auch sein

Seine Kleidung war ausgewählt elegant, besonders fiel Hedda der Sitz der Stiefel auf den sehr kleinen Füßen auf. August führte den Gast zunächst auf sein Zimmer, und dann ging man sofort zu Tische.

Nun aber schritt Schellheim Hedda mit verbindlichem Lächeln entgegen, lüftete seinen Hut und reichte ihr die Hand. Sie stellte Axel vor. »Freue mich sehrsagte der Kommerzienrat. »Sie lernen die Entstehungsgeschichte eines neuen Bades bei uns kennen, Herr Baron. Herr Baron sprechen doch Deutsch?« »Gewißerwiderte Axel; »nur mit dem Akzent geht es zeetweelig noch nicht so recht.

Gunther war bei seiner Erzählung in Eifer gekommen. Die Freude an dem Funde teilte sich seiner ganzen äußeren Wesenheit mit. Hedda sagte sich, daß er eigentlich ein hübscher Mensch sei. Er besaß ungemein lebhafte, braune Augen unter einer hohen und klugen Stirn und einen schön geformten Mund. Haar und Schnurrbart waren dunkelblond; auch die Figur war hübsch, schlank und elegant.

»Wie schönsagte er halblaut. »Ist es nicht wahr, daß die Natur zuweilen ganz neue, uns selbst unbekannte Harmonieen in uns erklingen läßt? Daß sie uns neues Empfinden lehrt und ein eigentümliches rhythmisches DenkenHedda nickte.

Der Verkehr zwischen Auschloß und Baronshof war wieder aufgenommen worden, aber er blieb in höflichen Grenzen. Hellstern und Schellheim verstanden sich nicht, konnten sich auch nicht verstehen. Sie sprachen wie in fremden Zungen miteinander. Aber Gunther hatte es einzurichten gewußt, daß er öfters mit Hedda zusammentraf. Einmal erzählte er ihr auch von seinem Siege.

»Dummerlerief der Alte endlich, »Axel hat geschriebenDas kam Hedda allerdings so überraschend, daß sie sich setzen mußte. »Axelwiederholte sie. »Der Jarlsberger?« »Ja, jaunser vielgetreuer Herr Vetter, der Nordlandsrecke, der Wikinger! Er ist nach Berlin zur Botschaft kommandiert worden und will uns im Frühjahr auf dem Baronshof besuchenHedda sah noch immer maßlos erstaunt aus.

Es war merkwürdig, daß gerade dieser Mann, der unverheiratet durch das Leben gegangen, der Kinderwelt eine so heiße Liebe und eine so große Barmherzigkeit entgegentrug. Es war, als erschöpfe sich den Kleinen gegenüber die Güte seines einsamen Herzens. Er kannte die Bedenken des Freiherrn gegen eine praktische Ausbeutung der Quelle und versuchte Hedda zu beweisen, daß ihr Vater im Unrecht sei.

B. die Hedda Gabler kreiert hatte ...« Herr Rheinthaler wandte sich halb um, das letzte schien er gehört zu haben. »Entschuldige, liebe Josepha, ich möchte nur meine Zigaretten wieder habenUnd mit einem leicht spöttischen Lächeln fügte er hinzu: »Sie können nachher zu Hause die Kritiken lesen, Herr Hauptmann. Es war phänomenal, ganz Wien war begeistert, hingerissen, verrückt.

Es war wie eine Erlösung für sie, daß in diesem Augenblick Gerlinde Ponteck in das Zimmer trat, um sie in einer wichtigen Angelegenheit zu Rate zu ziehen: Auguste, Berta und Constance Tornow wollten auf den Landschaftsball in Weiß, Blau und Rosa gehen, doch war Gerlinde der Meinung, daß die drei Schwestern gleichmäßig Weiß tragen solltenob Hedda das nicht auch hübscher finde?

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zähneklappernd

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