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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sie ging weiter in einer leichten Betäubung. Erst gegenüber dem Konditor Mumm fiel ihr auf, daß auch Unrat nichts mehr sagte. Sie fühlte etwas wie schlechtes Gewissen und fing harmlos zu sprechen an, im Drang, ihn nach dem, was sie soeben erblickt hatten, wieder zu versöhnen. Auch er war plötzlich von erregter Herzlichkeit und lud sie zum Konditor ein.
Er ist kein Freund des Gamaschendienstes und hat mehr Sinn für das Zivile als Militärische. Er liebt den Umgang mit Gelehrten und Künstlern, von denen viele sich seiner nähern Bekanntschaft erfreuen. Wie harmlos er gewohnt ist, sich dem Talente hinzugeben, bezeugt der gemütvolle, anspruchslose Brief, den er an Chamisso schrieb.
Das Objekt der Komik ist nicht Gegenstand des Lächelns oder des harmlos herzlichen Lachens; sondern es erscheint lächerlich und wird verlacht. Ein Gegensatz, ein Kampf, ein Konflikt findet statt zwischen ihm und einem Erhabenen oder der Forderung eines solchen. Eben dieser Konflikt aber stellt das Erhabene ins Licht.
Aber ich kann's doch nicht ändern, ist es mir doch nicht weniger widerlich. Es war trotzdem ein so glücklicher Abend. Wir saßen noch nicht lange zusammen, da kam der Doktor mein Doktor. Er ging nicht gleich zu mir, er saß erst eine Zeitlang bei Lizzi und hat mit der eine Flasche Wein getrunken. Dann trat er ganz harmlos auf uns zu und rief schon von weitem: »Ah, da ist ja auch meine Patientin!
Seiner Mutter, die geglaubt hatte, einen überreizten und verwirrten jungen Menschen zu finden, fiel seine kühle Gelassenheit auf. Als sie zum Bahnhof hinausfuhren, lag rechts von ihnen der kleine Wald mit dem Hause Boženas. Er sah so unbedeutend und harmlos aus, ein verstaubtes Geranke von Weiden und Erlen.
Harmlos sprach Krimhilde weiter: Aber so sieh' doch nur, Brunhilde, wie schön und stattlich er ist! Mag sein, sagte Brunhilde; und er ist doch nur Gunthers Vasall. Nicht Vasall, liebe Schwester, Gunthers Genosse ist er und ein König wie Gunther, sprach Krimhilde noch immer harmlos. Nein, er ist Gunthers Vasall! rief Brunhilde. Das hat er mir selber gesagt, als er mit deinem Bruder nach Island kam.
Er schüttelte lebhaft den Kopf, sah kurz nach dem Verurteilten und dem Soldaten zurück, die zusammenzuckten und vom Reis abliessen, ging ganz nahe an den Reisenden heran, blickte ihm nicht ins Gesicht, sondern irgendwohin auf seinen Rock und sagte leiser als früher: »Sie kennen den Kommandanten nicht; Sie stehen ihm und uns allen verzeihen Sie den Ausdruck gewissermassen harmlos gegenüber; Ihr Einfluss, glauben Sie mir, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Die alte Harmlos ist tot, und wir können sie mit aller Mühe nicht wieder ins Leben zurückrufen. Warum sollte ich mich da ihretwegen ins Unglück stürzen?« Als die Natter diese Antwort vernahm, hob sie den Kopf einen vollen Fuß hoch vom Boden auf und zischte ganz entsetzlich. »Wisch, wasch!
Daher beschloß er, so oft als möglich, immer und immer wieder die Situationen zu suchen, welche jenen für ihn so eigentümlichen Gehalt in sich trugen; und besonders häufig ruhte sein Blick auf Basini, wenn dieser, sich unbeobachtet glaubend, harmlos unter den anderen sich bewegte. »Einmal«, dachte sich Törleß, »wird es schon wieder lebendig werden und dann vielleicht lebhafter und klarer als bisher.« Und er wurde ganz beruhigt durch diesen Gedanken, daß man sich solchen Dingen gegenüber einfach in einem finsteren Raume befinde und einem nichts übrig bleibe, als, wenn man die richtige Stelle wieder unter den Fingern verloren hat, nochmals und nochmals aufs Geratewohl die dunklen Wände abzutasten.
Das Verbrechen war begangen, das Sakrilegium vollendet wie geplant, und frivolerweise lachte die Gesellschaft ebenso herzlich über das Gesicht des Herrn Pastors wie über den schlauen Dieb und seinen eiligen Rückzug mit der guten Beute. Noch einiges andere Getier erlaubte sich seinen Spaß mit uns; aber im ganzen fanden wir uns doch harmlos genug darein und waren recht vergnügt.
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