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Ganz allein aus sich selber holte er den Gedanken, daß es schön sei, sich zu verschließen, um so wieder frische Lust zu gewinnen, und neue Sehnsucht zu empfinden, offen zu sein, und harmlos unter die Menschen zu treten. Es war eine Art Rechnung, die er machte, eine Art Aufgabe, die er sich stellte.

Hätte sie mir nach all dem übrigen ganz harmlos gesagt: 'Du, Karl, denk' Dir bloß, ich habe dabei meine kostbare Zigarettendose im Coupé verloren, mit all den himmlischen Widmungen, und ich gräme mich ganz fürchterlich, ob ich sie wohl wiederkriegen werde', wäre ich ja gar nicht auf den Spurius gekommen.

Der Baron drehte sich um und lachte in seiner Hohomanier. »Armer Teufelsagte er, »klapperkalt ist ihmUnd er brüllte in die Küche, daß es von allen Mauern widerhallte: »Johanna, heißes Wasser zum GrogGleich darauf begann er wieder zu lispeln und lispelte von der Poesie des Winters, während das andere Paar scheinbar harmlos plaudernd die Stube betrat.

hat viel Aehnlichkeit mit der Ironie, ist aber durchaus harmlos und nimmt eine ziemlich niedrige Stufe im Gebiet des Witzes ein. Wenn ich z.

Dann ging er drei Schritte weg von dem niedlichen Ungetüm und beobachtete ihn, wie ein Vorposten den Feind beobachtet. Es war nichts an ihm auszusetzen. Hierauf hängte er ihn an den Nagel, auch da erschien er ganz harmlos. Er versuchte es wieder mit dem Kopf, entsetzlich! Es schien ihn von unten bis oben zerspalten zu wollen.

Herr Burdeyko horchte mit angehaltenem Atem in die Nacht hinaus. »Ach Unsinn, es ist nichts zu hören. Und der Rittmeister ist harmlos unterwegs nach Eßlingen. Sonst hätten wir doch längst schon Nachricht, wenn er Verdacht geschöpft hätteDer Bursche Wichotta ging vorsichtig voran, sie standen zu dritt am Schreibtisch. Eine abgeblendete Kerze verbreitete einen matten Schimmer.

Und bei dem geht es anders her, dort ist alles bescheiden, harmlos und anständig, ein behaglich tüchtiges Leben. Nun, Warinka, will ich Ihnen noch beiläufig anvertrauen, daß unsere Wirtin eine sehr schlechte Person ist, eine richtige Hexe. Sie haben doch Theresa gesehen, also sagen Sie selbst: was ist denn an ihr noch dran? Mager ist sie wie eine Schwindsüchtige, wie ein gerupftes Hühnchen.

Und mit eifersüchtigem Liebessinn wurde die Frau von jenem Buche angezogen. Und als das Kaffeewasser kochte und ihr Mann an die Maschine trat, um den Kaffee in die Tassen einzuschenken, da stieg sie leise aus dem Bett und zog, scheinbar harmlos, das Buch vom Tisch an sich.

Es gehört dieser Witz, besonders wenn wir annehmen, dass der Schneider oder der Diener ihn absichtlich gemacht habe, zu den sog. zweideutigen Wortspielen, von denen Kuno Fischer sehr richtig sagt: „Jetzt ist der Doppelsinn nicht mehr harmlos, sondern pikant; das Wortspiel hat nicht blos zwei Bedeutungen, sondern zwei Gesichter, das eine ist Maske, das andere das wahre Gesicht; jenes sieht harmlos aus, dieses hat den Schalk im Nacken."

Heiraten ! Der Vornehmste und Schönste war mir dafür in meinen Zukunftsträumen nur grade gut genug! Warum auch ans Heiraten denken, wo lachend und lockend ein ganzes freies Jugendleben vor mir lag! Glücklich und harmlos ließ ich mich von den schmeichelnden Wogen der Bewunderung tragen; bei manchem glühenden Blick und heißen Händedruck bebte mir wohlig das Herz.