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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Ich war ein Kind, als Siegfried Leben ließ und Leib: Nicht weiß ich, was mir wolle dem König Etzel sein Weib." "Ich weiß dir von der Märe nicht mehr zu sagen; 2029 Es thatens deine Freunde, Gunther und Hagen. Nun wehrt euch, ihr Armen, ihr könnt nicht länger leben, Ihr müßt mit dem Tode hier ein Pfand Kriemhilden geben."

Wieder suchte Vogel ihn zu beschwichtigen. »Wenn deine Mutter erfährt, daß dein Pferd ohne Reiter nach Hause gekommen ist, erschrickt sie tödtlich. Ich habe sie über dein Befinden beruhigt. Wär' ich's nur selbst. Dein Auge sieht entsetzlich aus und muß dir infam weh thun.« »Mir thut nichts weh, nichtspolterte Hagen, »und wenn du sagst, daß ich vom Pferde gestürzt bin, bist du mein Feind.

Und ehe die Woche zu Ende war, ritt Siegfried mit Gernot und Hagen und den andern Burgundenrittern, gefolgt von tausend Mannen, ins Feld. Herr Volker aber, der feurige Spielmann, führte die Fahne. Durch Hessen hindurch ging der rasche Zug ins Sachsenland hinein.

»Aber Hagen! aber Hagenhatte Weißenberg einmal ums andere, beängstigt und flehend gesagt und sich dabei nicht an den Sohn, sondern an den Instruktor gewendet. Der zuckte die Achseln: »Es ist heute nichts mit ihm anzufangen, man muß ihn gehen lassen. Er produzirt sich, nicht bloß wie gewöhnlich vor dem Fräulein von Weißenberg, sondern auch vor Herrn Vogel

Volker und Hagen die beiden stellten da 1954 Sich vor das weite Münster: was darum geschah, Sie wolltens dazu bringen, daß sich die Königin Mit ihnen drängen müße; wohl war gar grimmig ihr Sinn. Da kam der Wirth des Landes und auch sein schönes Weib; 1955 Mit reichem Gewände war ihr geziert der Leib Und manchem schnellen Degen, der im Geleit ihr war.

Noch widerrieth es Hagen und auch anders Niemand mehr. Da sprach von Burgunden Geiselher der Degen: 1253 "Nun mögt ihr, Freund Hagen, noch der Treue pflegen: Entschädigt sie des Leides, das ihr ihr habt gethan. Was ihr noch mag gelingen, das säht ihr billig neidlos an."

Auch die Rätin schien weniger erwartet zu haben. Sie hatte in jenen Tagen mehrfache Unterredungen mit ihrem Gatten, der während der Konferenzen stets aufgeregt im Zimmer umhermarschierte. »Es ist nichts zu machensagte die Rätin sanft; »Hagen bleibt fest. Und vielleicht ist es wirklich sein Glück; sollen wir es ihm zerstören

Kriemhildens Jammer wurde groß und voll; Sie schrie nach der Ohnmacht, daß all die Kammer erscholl. Da sprach ihr Gesinde: "Es kann ein Fremder sein." 1042 Das Blut ihr aus dem Munde brach vor Herzenspein. "Nein, es ist Siegfried, mein geliebter Mann: Brunhild hats gerathen und Hagen hat es gethan."

"Nein, wenn ihr mich liebet," sprach sie zu den Herrn, 537 "Zwanzig Reiseschreine füllt ich mir gern Mit Gold und mit Seide: das soll meine Hand Vertheilen, so wir kommen heim in der Burgunden Land." Da lud man ihr die Kisten mit edelm Gestein. 538 Der Frauen Kämmerlinge musten zugegen sein: Sie wollt es nicht vertrauen Geiselhers Unterthan. Gunther und Hagen darob zu lachen begann.

"Ach meine Hand," sprach Werbel, Etzels Spielmann: 2069 "Herr Hagen von Tronje, was hatt ich euch gethan? Ich kam in großer Treue in eurer Herren Land: Wie kläng ich nun die Töne, da ich verlor meine Hand?"

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