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Aktualisiert: 21. Juni 2025
»Gieb acht!« warnte Weißenberg mit einem besorgten Blick auf seinen Sohn. Es war zu spät. Hagen regte sich. »Unsinn. Ich habe nicht geschlafen, ich habe nur die Augen zugemacht, ich habe jedes Wort gehört, das ihr geredet habt.« »Was hast du gehört? sag' es, wenn du nicht als Großsprecher dastehen willst,« sprach Bertram mit unterdrücktem Zorne.
"Ich schenk euch keine Gnade, Ungnad ich selbst gewann: 2214 Mir hat von Tronje Hagen so großes Leid gethan Daheim, und hier zu Lande erschlug er mir mein Kind: Das müßen schwer entgelten, die mit euch hergekommen sind." Wollt ihr mir aber Hagen allein zum Geisel geben, 2215 So will ichs nicht verweigern, daß ich euch laße leben.
Gott laß euch nimmer wieder nach dem Rheine kommen, Das wünsch ich euch von Herzen: schier das Leben habt ihr mir genommen." Da sprach König Gunther zu seinem Kapellan: 1648 "Ich will euch alles büßen, was Hagen euch gethan Hat in seinem Zorne, komm ich an den Rhein Mit meinem Leben wieder: des sollt ihr außer Sorge sein.
»Bilde dir noch etwas ein auf deine ekelhafte Genäschigkeit. Also nochmals: wieviel bist du schuldig?« »Zweihundert Gulden.« »O du Entsetzlicher! Um zweihundert Gulden hat dieser Mensch Backwerk gegessen und Likör getrunken.« »Ich habe auch traktirt,« sagte Hagen kleinlaut. Abermals bestand Bertram einen schweren Kampf mit sich selbst und abermals ging er siegreich aus ihm hervor.
Da sprach von Tronje Hagen: "Frau, euch sei bekannt: 536 Der König vom Rheine hat Gold und Gewand Zu geben solche Fülle, daß es nicht Noth ihm thut, Von hier hinweg zu führen einen Theil von Brunhilds Gut."
Was ihr auch redet, Hagen, ich dien ihr nach der Treue mein." Als das Hagen hörte, da trübte sich sein Muth. 1259 Geiselher und Gernot, die stolzen Ritter gut, Und Gunther der reiche vereinten endlich sich, Wenn es Kriemhild wünsche, sie wolltens dulden williglich. Da sprach Markgraf Gere: "So geh ich ihr zu sagen, 1260 Daß sie den König Etzel sich laße wohlhagen.
"Sagt auch Geiselheren, ich mahn ihn daran, 1468 Daß ich mit seinem Willen nie ein Leid gewann: Drum sähn ihn hier im Lande gern die Augen mein; Auch will ich all mein Leben ihm zu Dienst verpflichtet sein. "Sagt auch meiner Mutter, wie mir Ehre hier geschieht; 1469 Und wenn von Tronje Hagen der Reise sich entzieht, Wer ihnen zeigen solle die Straßen durch das Land?
"Bleibet bei dem Wasser, ihr stolzen Ritter gut. 1590 So geh ich und suche die Fergen bei der Flut, Die uns hinüber bringen in Gelfratens Land." Da nahm der kühne Hagen seinen festen Schildesrand. Er war wohl bewaffnet: den Schild er bei sich trug; 1591 Sein Helm war aufgebunden und glänzte hell genug.
Sie litt zum Erbarmen unter den Ausbrüchen der Verwunderung, die sie durch ihre bavarienhafte Erscheinung bei aller Welt hervorrief, und kämpfte bis zum Weinen mit beständigem, unmotivirbarem Erröthen. Den Gegensatz zur Schwester bildete Hagen.
Und wüst ich, wer der Thäter wär, ich wollt es rächen immerfort." All ihr Ingesinde klagte laut und schrie 1045 Mit seiner lieben Frauen; heftig schmerzte sie Ihr edler Herr und König, den sie da sahn verlorn. Gar übel hatte Hagen gerochen Brunhildens Zorn.
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