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Herr Schoißengeyer beugte sich über die Wolke von Spitzen und Schleiern und sah ein rosiges Kinderangesichtchen. »Um Gottes willen, was ist denn das?« »Das ist unser Kinderl, Vater! Toni heißt's wie du ist aber ein Mäderl.« »Was! A Kind habt's aa schon und i waß nix davon?« »Ja, weißt Vater schau, was hätt's denn auch gnützt? Und dann sag's du, Eduard!« »Ja, Vater, siehst, das war so.

Viel Ruh werdens zwar net hab'n, denn die Granaten reiß'n alles wieder auf; aber unsere eigenen Toten habens auch net schöner. Meinen armen Kadetten hab ich scho' dreimal begraben lass'n. Wie kommen denn die drei überhaupt her? fragte Leutnant Weixler sich vordrängend, Habt's ihr denn einen Grabenkampf g'habt? Der Oberleutnant schüttelte stolz den Kopf: Ja warum net gar!

Ergo, ihr arbeitet, und sie tun nichts; ergo, ihr habt's erworben, und sie haben's gestohlen; ergo, wenn ihr von eurem gestohlnen Eigentum ein paar Heller wiederhaben wollt, müßt ihr huren und betteln; ergo, sie sind Spitzbuben, und man muß sie totschlagen! Dritter Bürger. Sie haben kein Blut in den Adern, als was sie uns ausgesaugt haben.

Ihr habt's lange genug schön gehabtSolchen schrecklichen Inhaltes konnte irgend ein Ruf sein. Aber auch die Farben waren wichtig, das Gesicht des Tages, die Züge und Gebärden dieser, wie es schien, letzten Tage, denn sie sprachen von den letzten Hoffnungen und letzten Anstrengungen und von der Art, wie man es machen mußte, um auch jetzt noch guter Hoffnung voll zu sein.

Dieselbe Stimme, die in Wien und Neustadt Zu Tausenden bekehrt mit ihrer Macht Erheb ich nun mit gleichem Feuereifer Im Angesicht der Gegenwart und Zukunft. Ihr schlosst den Frieden edle Herrn, allein Wenn ihn, gesetzt, der Kaiser nun verwirft? Max. Er wird es nicht. Leopold. Er wird's. Ihr habt's getroffen Und kennt, so scheint's, des Kaisers tiefste Meinung. Ferdinand.

Wie die Mutter fühlte, daß ihr Ende herannahe, da sprach sie zum Förster Justus, der mit den Seinen neben ihrem Bette stand: »Förster, ihr habt Großes an mir gethan, mehr als ein Bruder an der Schwester thun kann, und habt's gethan mit stillem, gutem Sinn. Der Herr vergelt's euch und eurem lieben Eheweib. Wenn ich zu Gott komme, will ich für euch beten, daß euer Leben leicht, und euer Ende selig werden möge. Es wird mir das Sterben schwer, weil ich mein Kind unversorgt muß hinter mir lassen. Nehmt euch seiner an, und macht ihm eine gute Herrschaft aus, daß es sein Brod ehrlich verdienen kann. Wacht über dem Mädchen, soweit ihr könnt. Vor Allem aber, Förster, gebt mir eure Hand darauf, und auch ihr, gute Frau, bewahrt es vor dem Gerst. Mein Geld hat er gestohlen, meines Kindes Herz soll er nicht rauben dürfen; das soll dem Herrn bleiben

Ihr könnt kein Mißtrauen in mich setzen; warum wär' ich gekommen, wenn Euer Los mir nicht am Herzen läge? Meines Arms bedurfte es doch gewiß nicht; Ihr habt's ja gesehen, wie überflüssig ich war, und welchen Gebrauch ich von meinem Schwert machte.

Nein, sagte der Indier, es ist eine Spätzin: die Kleine von der Schleuse. Sie ist da, wahrhaftig! Der Racker! Sie konnten sich des Lachens nicht enthalten. Das kleine Mädchen war ganz rot vom Morgen und sprach mit seiner schmächtigen Stimme: Ihr habt's mir erlaubt, daß ich morgen früh komme. Jetzt ist morgen früh. Ich geh mit euch in die Sonne. In die Sonne? sagte Mahot. Ja. Ich weiß.

Endlich starb doch einer nach dem andern, und das war nach allem, was vorhergegangen war, nicht das Schlimmste. Diese Geschichte hat ein glaubwürdiger Mann bekanntgemacht, welcher beide Matrosen ohne Beine selber gesehen und die Erzählung davon aus ihrem eigenen Munde gehört hat. Glück im Unglück Wie hat zu einem Bauersmann ein Doktor gesagt? "Ihr Landleute", sagte er, "habt's doch immer gut.

Ihr habt's gehört, seid ihr damit zufrieden? Wenn dich der König wählt, wählt dich das Reich. Ewald. So will ich über dieses Schauertum gebieten, Bei Isis' Donner, Truggewölk' entfleuch! Oben quer vor der Hinterwand eine goldene Mauer und ein goldenes Tor. Hinter diesem strahlt heller Sonnenglanz, der sich im Blau des Himmels verliert, das mit Sternen besäet ist.