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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Bisweilen wirbelte eine Staubwolke vom Boden auf und hüllte sie ein. Fürchterlicher Durst verzehrte sie. Die Zunge klebte ihnen am Gaumen, und sie fühlten einen eisigen Schweiß über ihre Glieder rinnen, während das Leben langsam entfloh.
Von Hörnum bis List hatte er alte Bekanntschaft erneuert und "begossen." Und der Salzwind liess keine "Gespenster" aufkommen, wehte sie weg, schneller als den Nebel, der plötzlich aus Watt und See aufstieg und alles in einen geheimnisvollen Schleier hüllte. So war es Winter geworden und war wieder Frühling geworden. Das einsame Fremdenzimmer hatte nie wieder Blumen gesehen.
Scherzend, als ging es von einem Ball nach Hause, hing Martiniz dem holden Mädchen den Mantel um und hüllte ihr das Köpfchen so tief in den Schal, daß nur noch das feine Näschen hervorsah; der Hofrat führte sie, der stillselige Graf ging neben seiner Retterin her, und Berner wurde gar nicht eifersüchtig, daß diese das Gesichtchen immer nur dem Grafen und viel seltener ihm zuwandte.
Er hatte von jeher in Falun gewohnt, und es war ihm noch nie der Gedanke gekommen, es könnte jemand schwer fallen, da zu leben. Als er sich aber jetzt der Stadt näherte, erstaunte er über die Maßen. Aus der großen Grubenöffnung, aus den hundert Schmelzöfen ringsum wallte ein schwarzer, beißender Schwefelrauch heraus und hüllte die ganze Stadt wie in einen Nebel ein.
Küsse ihn jede Nacht und denke an mich.« Sie schmiegte sich zärtlich an ihn, er küßte sie auf die Schläfe. Da küßte sie ihn auf den Mund er sie wieder. Auf dem See lag ein weicher Abend und hüllte die Welt in Licht und goldigen Duft. Binia sah in süßer Träumerei vor sich hin. »In drei Jahren kommst du wieder, Josi.
Ihr spezielles Wohlsein, lieber Herr von Gorski.« »Löffle mich gehorsamst, Herr Rittmeister.« Der Kleine leerte tapfer sein Glas, hüllte sich danach aber in Schweigen. Der andere konnte ja anfangen, wenn er mehr aus Kalinzinnen zu erfahren wünschte. »Ich finde, dieser Mosel schmeckt ein wenig säuerlich,« sagte Herr von Foucar nach einer Pause.
Es war kalt; sie hüllte sich fröstelnd wieder in ihre seidene Decke und dachte unter den lockenden Tönen nach, ob wohl Martiniz auf so unzarte Weise ihr eine Aufmerksamkeit erweisen wolle.
In Schleier aus durchsichtigem Silber gewoben hüllte sich der blaue Frühlingshimmel. Milde lächelnd glänzte sein großes Sonnenauge. Und die kleinen weißen Wolken standen ganz still wie erwartungsvoll staunende Kinder, ehe der Vorhang vor dem Märchenspiel aufgeht. Die Luft streichelte mit weichen Händen die Erde, als wäre sie sehr, sehr krank.
Da hüllte mich das Heimatliche wieder warm und gewohnt ein, und ich schlief in den andern Tag hinüber. Denn es war noch ein Leiden, das man verschlafen konnte. Aber nach dem alten Herrn hatte ich hie und da ein Verlangen. Nicht nach Maidi und nicht nach ihrer feinen, weißen Mutter.
An einem Julimorgen zogen unter klingendem Spiel und wehenden Fahnen Friedrich Franz II. und Anastasia, seine Gemahlin, durch die Straßen von Schwerin zum Schloß. Am Abend desselben Tages, während der Mond hoch am Himmel stand und das Märchenschloß in silberne Schleier hüllte, war der ganze See von großen und kleinen, mit tausenden bunter Lampen geschmückten Schiffen belebt.
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