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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Carlsson hätte sonst gern eine Halbe getrunken, aber in diesem Augenblick wünschte er allen Kaffee und Branntwein zur Hölle; doch konnte er nicht nein sagen; während Normans norrköpinger Scharfschützenmarsch siegesstolz und hohnvoll von der Quellwiese heraufklang, mußte er in die Stuga hinein. Die Alte war milder als gewöhnlich; Carlsson aber fand sie älter und häßlicher als gewöhnlich.
Ihr Körper ist hart, sie gräbt sich tief, überglücklich aufschauernd, in die weißen Kissen, schlägt die weiche Decke ganz über uns. Sie ruht, das Gesicht käsig, doch umrahmt von rotem Haar, dessen Schimmer weit in die Stirn fällt, die Nase platt, eingedrückt, großen Munds, mit kleinen grünen Schusseraugen, ein häßlicher Engel.
Der Diebstahl erschien noch häßlicher, indem er sich als ein berechneter herausstellte. Der Maler erinnerte sich zu seinem Kummer, daß Adelaide schon seit zwei oder drei Abenden mit mädchenhafter Neugierde die kunstreiche Filetarbeit der abgenutzten seidenen Börse betrachtet habe; allein wahrscheinlich nur, um sich zu überzeugen, wieviel Geld in dem Beutel enthalten sei.
Ich hätte nicht wechseln dürfen, sagte er sich. Wie lange hat man an so einem Jahr. Aber da, dieses infame Kleingeld, das geht hin, man weiß nicht wie. Und es wurde ein häßlicher Nachmittag, als er in der Sofaecke saß und auf den Herrn im Pelz wartete, von dem er seine Zeit zurückverlangen wollte. Er wollte die Tür verriegeln und ihn nicht fortlassen, bevor er nicht damit herausgerückt war.
Und so oft er aus dieser häßlichen Bezauberung erwachte, so oft er sein Gesicht im Spiegel an der Schlafzimmerwand gealtert und häßlicher geworden sah, so oft Scham und Ekel ihn überfiel, floh er weiter, floh in neues Glücksspiel, floh in Betäubungen der Wollust, des Weines, und von da zurück in den Trieb des Häufens und Erwerbens.
Das war kein eleganter, galanter Herr, der mir auf Französisch erklärte, daß er mich reizend, unwiderstehlich und grausam fand, sondern ein häßlicher, schüchterner alter Jude, der bei uns im Hause wohnte und mit zur Familie gehörte. Alt war er nicht gerade, kaum fünfzig, aber er machte den Eindruck, als wäre er nie jung gewesen.
Bald sahen sie einen anderen schönen und wohlbewaffneten Ritter von der einen Seite her auf der Ebene erscheinen, während von der anderen ein häßlicher Zwerg auf stattlichem Roß und wohlbewaffnet heranritt, ein Knappe zu Fuß folgte ihm und trug seinen Helm. Der Zwerg fragte den Ritter, ohne ihn eines Grußes zu würdigen, ob er die Jungfrau gesehen hätte.
In diesem Augenblick wäre sie sicherlich bereit gewesen, mit ihm zu fliehen, wohin er wollte, ihm zu folgen bis an den fernsten Winkel der Welt, und sei es in Armut und Elend. Aber plötzlich wurde sie unfreundlich, runzelte die Stirn und gab ihm auf verschiedene Fragen keine Antwort. Dieser jähe Stimmungswechsel machte ihn ratlos. Sie selbst erschien dadurch um vieles älter und häßlicher.
Es ist ein schrecklicher Sturmlauf hinterlistiger, tückischer und häßlicher Dämonen, dem ich trotz aller Gebete und Kasteiungen überantwortet bin.
Es war sehr gewachsen und sah nun noch viel häßlicher aus, als da sie es zum ersten Male erblickt hatte. Es hatte große, wulstige Lippen, die Augenbrauen waren wie zwei steife Bürsten, und die Haut war ganz braun. »Deine Kleider flicken und über dich wachen, ginge wohl noch an,« dachte sie. »Wenn ich deinetwegen nicht schlimmere Sorgen hätte.
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