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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Der Diebstahl erschien noch häßlicher, indem er sich als ein berechneter herausstellte. Der Maler erinnerte sich zu seinem Kummer, daß Adelaide schon seit zwei oder drei Abenden mit mädchenhafter Neugierde die kunstreiche Filetarbeit der abgenutzten seidenen Börse betrachtet habe; allein wahrscheinlich nur, um sich zu überzeugen, wieviel Geld in dem Beutel enthalten sei.
Er fand jedoch Lando, den er nun zu sich beschied, ruhiger und zugänglicher, als er sich nach seinem Briefe vorgestellt hatte: bei allen Anzeichen äußerster Melancholie und Hoffnungslosigkeit zeigte er sich doch willig, nicht nur auf die Geliebte zu verzichten, sondern auch dem Oheim in seine Residenz zu folgen, vielleicht sogar die ihm zugedachte Braut zu heiraten, die Giselbert ihm als krank vor Sehnsucht und mit mädchenhafter Scham verhülltem Kummer überaus anziehend schilderte.
Vecchio: dort ein Jüngling mit noch nicht voll entwickelten Formen, von graziösester Haltung und in dem holdseligen Lockenkopf mit einer kecken Mischung von stolzer Siegesfreude und mädchenhafter Schüchterheit; hier ein prächtiger nackter Bube im ausgelassenen Spiel. Für eine ähnliche Figur, einen posaunenblasenden Putto, war das Modell in der Sammlung Dreyfuß bestimmt.
Sadie frug ihn nicht weiter, sie las in seinen Blicken die Bestätigung ihrer schlimmsten Furcht; ihr Herz aber, das sich in mädchenhafter Scheu an den Geliebten geschmiegt, schlug ihr wieder in dem alten entschlossenen Muth, mit dem sie ihn damals schon seinen Feinden entzogen, und plötzlich seine Hand ergreifend, sagte sie rasch und fast freudig: »Sie sollen Dich nicht wieder mit fortnehmen, René, fürchte sie nicht – ich kenne alle Schlupfwinkel dieser Wälder und weiß Stellen wo die weißen Fremden wochenlang suchen und in Verzweiflung zuletzt es aufgeben müßten je hindurchzudringen.
Sie war der Nähe eines Menschen froh, der fest in seiner Welt stand und ihre Empfindlichkeit gegen dieselbe Welt milderte. Sie durfte immer wieder in ihre Einsamkeit zurückkehren, sie hatte die Sicherheit, sich nicht verlieren zu können und als sie erfuhr, daß er verheiratet sei, wuchs ihr Vertrauen gegen ihn, ein mädchenhafter Zug und ein philiströser zugleich.
Ein ganz besonderer Hauch von Ruhe umgab die ganze Erscheinung, und wie sie nun ihres Weges weiterritt, ließ keine Miene des Gesichts darauf schließen, daß ihr die Begegnung mit dem Fremden auch nur so viel Neugier und Reiz erweckt habe, wie es natürlich ist, wenn in einsamer Stunde, auf verlassenem Bergpfade ein junger Mann und ein schönes Weib sich unvermutet antreffen. Ob sie eine Frau oder ein Mädchen sei, konnte der Wanderer weder aus ihrer Kleidung noch aus ihrem Betragen enträtseln. Zwar schien die erste Jugend vergangen; aber wenn auch kein Zug von mädchenhafter Erwartung, Verheißung und Verschlossenheit in dem gleichmütigen Gesicht zu entdecken war, so belebte doch eine Frische und Reinheit den Umriß dieser Wangen, wie sie den verheirateten Frauen in jener Gegend selten eigen sind. Ihre Tracht war halb städtisch, nur der seidene Rock kürzer und das Mieder tief in den Nacken ausgeschnitten. Die knappen
Ob Jenny fühlte, daß der bisherige Freund einer anderen Gestaltung ihres Verhältnisses entgegendränge, ob sie diese Erklärung fürchtete, oder ihr nur ausweichen wollte in mädchenhafter Schüchternheit, aber sie war unruhig und befangen, stand oft auf, unbedeutende Sachen zu besorgen, und suchte wieder und immer wieder dem Gespräch eine andere, gleichgültigere Wendung zu geben, als plötzlich der Klopfer unten an ihrer Thüre ertönte, und gleich darauf des Spaniers rasche Schritte auf der Treppe gehört wurden.
Doch wenn man sich die Mühe genommen hätte, seinen ungewöhnlichen Ausdruck zu verdolmetschen, so würde man in dieser sonderbaren Frage mit dem Bezug auf die Toilette eines Mädchens vielleicht den Text gefunden haben für eine Abhandlung über die Keuschheit des Geistes, der Scheu empfindet vor den Blicken des interesselos Vorüberbummelnden und sich zurückzieht in sein Gehäuse mädchenhafter Sprödigkeit.
Nein, man muß ihm auf ganz anderem Wege beikommen. Sie, Ida, Sie müssen in der Stunde der Mitternacht zu ihm an den Altar gehen, bei ihm bleiben in den Augenblicken der Angst, und ich stehe dafür, er wird so viel an Sie denken, daß das Bild seiner Phantasie verschwindet." Ida sträubte sich vor diesem Hilfsmittel mit mädchenhafter Scheu.
Oft sprach man von Liebe und Ehe und sie erzählte mit mädchenhafter Schwärmerei von einem edlen Jugendgeliebten, der nun in Afrika oder sonst an einem Ende der Welt als Elefantenjäger lebte.
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