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Aktualisiert: 24. Mai 2025


So war es bald Mittag geworden, und er saß noch immer da, als es plötzlich wieder, lauter als je, an seine Thür schlug. Er gab keine Antwort; aber der Klopfer ließ sich dieses Mal nicht abweisen, und rief, mit dem Mund an der Thür: »Was, zum Teufel, treibst Du denn da drin, Jeremias? So mach' doch aufKeine Antwort »verstelle Dich nur nicht ich habe Dich ja eben nießen hören.

Der Mann in dem dunklen Pancho schritt jetzt rasch quer über die Straße hinüber, horchte einen Augenblick an der Thür und ließ dann zweimal den Klopfer aufschlagen, daß es durch das ganze Gebäude hallte. Wenige Sekunden später ging drinnen eine Thür, ein schwerer Schritt klappte durch das Haus, und eine Stimme von innen heraus frug wer da sei.

Eine Gondel kam langsam heran und hielt unten an der Wassertreppe. Vorsichtig bog der Lauscher oben sich zurück, um nicht bemerkt zu werden, sah aber noch mit einem halben Blick, daß ein Mann sich erhob und auf die Treppenstufe trat. Der Klopfer unten erklang in drei gewichtigen Schlägen, und bald darauf hörte er eine Stimme im Hause, die durch die Türe fragte, wer Einlaß begehre.

Kein Unglücklicher und Hilfesuchender durfte seine Schwelle betreten; und wann immer ich damals dort gewesen, stets war von innen die eiserne Kette vor die Tür gelegt. Wenn ich dann den schweren Klopfer wiederholt hatte anschlagen müssen, so hörte ich wohl von der obersten Treppe herab die scheltende Stimme des Hausherrn: Frau Anken! Frau Anken! Ist Sie taub?

Um die Abtei scharen sich die Siedelungen der Klosterunterthanen, festgefügte Häuser in patriarchalischer Bauart. Inmitten der waldgekrönten Hügel wirkt die Kathedrale doppelt mächtig, und das Kloster gleicht einer Trutzburg. Der schmerzgebeugte Pelagier ist den Siedelungen entlang mit seinem Karren der Abtei zugefahren und hält nun vor der Pforte, deren Klopfer er kräftig in Bewegung setzt.

Als er nach einer längeren Fahrt vor dem ziemlich abgelegenen Palast ausstieg, der den doppelköpfigen Adler über dem Eingang trug, bewegte gerade ein hochgewachsener junger Mann den Klopfer am Tor. Er sah sich nach der Gondel um, und seine ernsthaften Züge erheiterten sich plötzlich. Ser Delfin, sagte er und bot Andrea die Hand, begegnen wir uns hier? Kennt Ihr mich nicht mehr?

Aber doch zögerte er einen Augenblick, ehe er die Thür schloß, und er guckte erst vorsichtig dahinter, als fürchte er wirklich, mit dem Anblick von Marleys Zopf erschreckt zu werden. Aber hinter der Thür war nichts, als die Schrauben, welche den Klopfer fest hielten; und so sagte er: »Bah, bahund warf sie zu. Der Schall klang durch das Haus wie ein Donner.

Am mächtigen Bau der stolzen Abtei rüttelt der Wind vergebens; wohlverwahrt sind all' die Fenster und Balken. Fest geschlossen die Pforte mit dem eisernen Klopfer daran. Majestätisch ragt die alte Kirche in die sturmgepeitschten Lüfte auf, ein herrlich Denkmal romanischer Baukunst, der Stolz vieler Jahrhunderte, der steinerne Ruhm des Zollernhauses.

»#Viva la confederation!# « sagte der nächtliche Klopfer mit lauter, ruhiger Stimme. 3: »Es lebe die Conföderation

Ob Jenny fühlte, daß der bisherige Freund einer anderen Gestaltung ihres Verhältnisses entgegendränge, ob sie diese Erklärung fürchtete, oder ihr nur ausweichen wollte in mädchenhafter Schüchternheit, aber sie war unruhig und befangen, stand oft auf, unbedeutende Sachen zu besorgen, und suchte wieder und immer wieder dem Gespräch eine andere, gleichgültigere Wendung zu geben, als plötzlich der Klopfer unten an ihrer Thüre ertönte, und gleich darauf des Spaniers rasche Schritte auf der Treppe gehört wurden.

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