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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Hierauf machte der Müller die Kiste auf, nahm daraus so viel Geld, als in den Sack ging und verschloß sie wieder. Während dessen war die Gewölbthüre zugefahren und als er fortgehen wollte, konnte er sie, trotz aller Anstrengung, nicht mehr aufbringen. Erschöpft und voll Angst setzte er endlich sich nieder, da öffnete sich plötzlich die Thüre, und herein trat ein stattlicher Jäger.
Die beiden seien in den Wagen gestiegen, der Bedienstete hinten aufs Brett gesprungen, und der Wagen, man stelle sich vor, sei geradezu auf Bürgermeisters Haus zugefahren.
Jachl klopft und streichelt jede besonders freundschaftlich. Keine merkt etwas von dem Verlust, der ihr bevorsteht. Überhaupt, keiner ist da, von dem Jachl wirklich Abschied zu nehmen hat mit Küssen und Drücken, bevor er auf den Wagen klettert. Und doch drehte er am liebsten wieder um, nachdem er ein Stückchen zugefahren ist. Aber er weiß, hier ist seines Bleibens nun nicht mehr.
Doch hätte ich mich endlich auch nicht groß an das Verschwören gekehrt, weil ich sonst wohl eher was verschworen und es nicht gehalten hatte, sondern würde unfehlbar wieder zu meiner Frau Mutter gewandert sein, wann nicht ein Graf auf einem Schellenschlitten wäre querfeldein nach mir zugefahren kommen und mich gefragt, wie ich so da in Gedanken stünde.
Um die Abtei scharen sich die Siedelungen der Klosterunterthanen, festgefügte Häuser in patriarchalischer Bauart. Inmitten der waldgekrönten Hügel wirkt die Kathedrale doppelt mächtig, und das Kloster gleicht einer Trutzburg. Der schmerzgebeugte Pelagier ist den Siedelungen entlang mit seinem Karren der Abtei zugefahren und hält nun vor der Pforte, deren Klopfer er kräftig in Bewegung setzt.
Wie der Schiffsmann nun sah, daß uns der Wind so wohl wollte, hieß er uns alle miteinander, soviel unser zu Schiffe waren, ein lustiges Lied anstimmen und sang auch selber mit. Indem wir nun so in der besten Freude waren, sah ich von ferne ein Schiff auf uns zugefahren kommen, welches ich dem Schiffsmanne zeigte und ihn fragte, was es vor eins wohl sein müßte.
Wenn sich Gräfin Märta nur zeigte, wenn sie nur zu einem Fenster hinaussah oder die Gardine einen Augenblick zur Seite zog, wenn sie es nur versuchte, auf die Treppe hinauszugehen, gleich waren sie da. Der ganze fürchterliche Schwarm kam mit lärmendem Flügelschlag auf das Wohnhaus zugefahren, und die Gräfin mußte in ihr innerstes Zimmer fliehen.
Sie sollte diese nicht zuerst sehen; er sprang zurück und holte sie glücklich weg. Vom Vorsaal her vernahm er schon die Wirtin, die auf das Zimmer losging, um es dem Gast anzuweisen. Er eilte gegen die Kammertür, aber sie war zugefahren. Den Schlüssel hatte er beim Hineinspringen heruntergeworfen, der lag inwendig; das Schloß war zugeschnappt, und er stund gebannt.
Es währte hierauf nicht lange, so kam, der Tebel hol mer, das Kaperschiff wie ein Blitz auf uns zugefahren, auf welchem der bekannte Seeräuber Hans Barth mit erschrecklich viel Kapers waren, derselbe fragte nun gleich, ob wir uns wollten gefangen geben.
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