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»Aber bester Herr Schultze, was machen Sie für Streichelachte Georg, als ihm ihr Wirth jetzt ebenfalls mit kurzen Worten die ganze Geschichte erklärt hatte, wie sich Herr Schultze mit unendlicher Mühe aus Schilf und Rohrwerk und Seide ein breites Gestell gebaut, dieses dann oben an dem Baum befestigte, und bei einer frischen Brise endlich, wo sich die Fläche von selber an zu heben fing, oben darauf gestiegen wäre und die Seile durchgeschnitten hätte, wonach der Drache, oder wie es sonst heißen möchte, auf der einen Seite übergekippt wäre, Herrn Schultze heruntergeworfen, und sich selber im nächsten Baume wieder gefangen hätte.

»Das war nur Scherz.« »O, du sagst dies nur, um mich zu beruhigen!« »Nein, sondern ich sage es, weil es mir leid thut, daß du dir meinen Scherz so zu Herzen nimmst.« »Effendi, du willst mich wirklich nur trösten! Warum ist der Esel so oft mit mir durchgegangen? Warum hat er mich so vielmal heruntergeworfen? Weil er gewußt hat, daß er kein Esel ist und daß ich der Sohn seines Sohnes bin.

Diese Angriffe erreichten zwar ihren Zweck nicht in vollem Umfange, stellten uns aber immerhin wiederholt vor nicht unbedenkliche Krisen. Die Lage wurde zeitweise so mißlich, daß wir befürchten mußten, unsere Verteidigung würde von den Karpathenkämmen heruntergeworfen werden. Deren Behauptung war aber für uns eine Vorbedingung zur Durchführung unseres Aufmarsches und unserer ersten Operationen gegen den neuen Feind. Auch in Galizien mußten wir den Russen mit allen Mitteln aufhalten. Eine Preisgabe weiterer dortiger Gebietsteile würde an sich für unsere Gesamtlage von geringer militärischer Bedeutung gewesen sein, wenn nicht hinter unserer galizischen Stellung die für uns so kostbaren, ja für die Kriegführung unentbehrlichen

In =Oesterreich= hat, wie =Abraham a Sancta Clara= erzählt , »das werthe Herzogthum =Steyerseit 1674 durch verruchtes Zaubergeschmeiss unglaublichen Schaden erlitten, wie es die eigenen Aussagen der Hingerichteten zu Feldbach, zu Radkersburg, zu Voitsberg, zu Grauwein und an anderen Orten bezeugten. »Diess Jahr 1688, im Monat Junifährt der eifrige Prediger fort, »haben sie einen so grossen Schauer heruntergeworfen, dass deren etliche Steine fünf Pfund schwer gewogen, und hat man unweit der Hauptstadt Gräz gewisse grosse Vögel wahrgenommen, welche in der Höhe vor diesem grausamen Schauerwetter geflogen und selbiges hin und her geführt.

Böse Arbeit aber gab es dabei für den Steward und Cajütenwärter, Geschirr und Speisen nicht allein glücklich von der Cambüse über Deck in die Cajüte zu schaffen, sondern auch dort so zu stellen und zu befestigen, daß sie durch das tolle Springen des Schiffs nicht vom Tisch heruntergeworfen wurden.

Als der Zug im Laufe war, wurde ich hin und her geworfen durch die verschiedenen Erschütterungen, und ein Hut wäre an meiner Stelle schließlich vom Sitze heruntergeworfen worden. Während dessen dachte ich immer: Welche Wirkung mag doch wohl dieses beständige Hin- und Herschleudern auf deinen Körper haben?

Von Norden her hörte er ein Brausen, als ob ein Hagelwetter im Anzuge sei, dann leuchtete es dreimal wie ein Blitz vor seinen Augen und ein kleiner alter Mann mit rothem Barte stand vor ihm. Wie der dahin gekommen war, ob aus der Luft heruntergeworfen oder aus dem Erdboden herauf gehoben, das konnte der Schütze nicht sagen, weil er eben die Ankunft des Alten gar nicht bemerkt hatte.

Sie sollte diese nicht zuerst sehen; er sprang zurück und holte sie glücklich weg. Vom Vorsaal her vernahm er schon die Wirtin, die auf das Zimmer losging, um es dem Gast anzuweisen. Er eilte gegen die Kammertür, aber sie war zugefahren. Den Schlüssel hatte er beim Hineinspringen heruntergeworfen, der lag inwendig; das Schloß war zugeschnappt, und er stund gebannt.

"Das wollen wir ihm schon austreiben", sagte Sämund zu seiner Frau, und als Thorbjörn drei Jahr alt war, saß sein Vater manchmal mit der Rute in der Hand bei ihm und zwang ihn, die zerstreuten Holzspäne auf ihren richtigen Platz zu tragen, den Tassenkopf, den er heruntergeworfen, aufzuheben, die Katze, die er gekniffen hatte, zu streicheln. Währenddessen ging die Mutter meistens aus der Stube.