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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Da stellte sich die Madonna vor ihn hin und, nachdem sie ihn lange und ruhig mit ihren tiefen Augen angesehen hatte, sprach sie zu dem erstaunten Ritter also: »Du eigennütziger und häßlicher Schelm, der du mich in der selbstsüchtigsten und abscheulichsten Weise gekränkt und beleidigt hast, bist du wirklich also verstockt und böse, daß dir die Scham nicht die Stimme verschlägt, so mit mir zu sprechen?
'So laß doch', sagte sie, als ich ihren Arm zurückhielt; 'ich will auch einmal fein sein; ich bin nicht häßlicher als die Schönste hier! "Dann ist sie nach Haus gegangen und hat die ganze Nacht und den folgenden Tag gesessen und mit der heißen Nadel genäht, bis das teure Kleid fertig gewesen ist.
Es war kein Zweifel mehr, ihre Tochter war verloren, und sie glaubte nun auch den Grund zu erkennen, weshalb Moina Pauline weggeschickt hatte. Dieser grausame Gedanke brachte eine Deutung mit sich, die noch häßlicher war, als alles übrige. Sie vermutete, der Sohn des Marquis de Vandenesse hätte im Herzen Moinas die Ehrfurcht vernichtet, die eine Tochter der Mutter schuldig ist.
Unter der feierlichen Menge tauchte nicht viel später die arme Gestalt des ›König Bohusch‹ auf. In dieser Gegend kannten ihn die meisten, wußten den Spottnamen, den er, weiß Gott weshalb, seit seiner Schulzeit trug, und übermütige Jungen riefen ihm wohl auch kichernd ein ›König Bohusch‹ in den Rücken, der unter dem schwarzen Sonntagsrock noch viel runder und häßlicher war.
In einem der Zimmer kauerte ein Hund; er war nicht vom Bett seines Herrn zu vertreiben, dem er in die Schlacht und von der Schlacht wieder bis ans Krankenlager gefolgt war. Ein schmutziger, häßlicher Köter war es, der aber niemand zur Last fiel.
Er zauderte, was er tun sollte; endlich faßte er sich ein Herz, schlich sich hinter sie hin, legte traulich seine Hand auf ihren Arm und sprach: "Mütterchen, was fehlt dir? Bist du böse auf mich?" Die Frau wandte sich um nach ihm, fuhr aber mit einem Schrei des Entsetzens zurück. "Was willst du von mir, häßlicher Zwerg?" rief sie. "Fort, fort! Ich kann dergleichen Possenspiele nicht leiden."
Nicht häßlicher? O das wahre Original! Conti. Und mit einer Miene sagte sie das von der freilich dieses ihr Bild keine Spur, keinen Verdacht zeiget. Der Prinz. Das meint' ich ja; das ist es eben, worin ich die unendliche Schmeichelei finde. Oh! ich kenne sie, jene stolze, höhnische Miene, die auch das Gesicht einer Grazie entstellen würde!
Aber, oh, was für ein häßlicher Göze ist aus diesem Gotte worden. O Sebastiano, du machst der Schönheit Unehre. Wahrhaftig, man sollte niemand häßlich nennen, als Leute die kein gutes Herz haben. Tugend ist Schönheit; böse Leute, welche schön aussehen, sind hohle Klöze die der Teufel angestrichen hat. Officier. Der Mann fangt an zu rasen: weg mit ihm. Kommt, kommt, Herr. Antonio.
Als er dort ankam, waren auch schon seine andern Brüder, jeder mit seiner Braut, eingetroffen; aber die waren so häßlich und so böse, daß sie sich schon unterweges mit ihren Brautmännern gezaus't hatten. Auf dem Kopf trugen sie Hüte, die waren mit Theer und Ruß bestrichen, das war ihnen ins Gesicht herabgetröpfelt, so daß sie davon noch weit häßlicher und abscheulicher waren aussehen worden.
Da kam der Junge hereingestürmt: "Hier ist ein großer schwarzer Hund auf dem Hof, ein häßlicher Köter !" "Halt's Maul, Junge", sagte Nils vom Bett her und streckte einen Fuß hervor, um damit auf den Boden zu stampfen: "Den Bengel muß der Teufel reiten", brummte er dann und zog den Fuß wieder in die Höhe. Die Mutter drohte dem Knaben. "Du siehst doch, daß Vater nicht gut aufgelegt ist", meinte sie.
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