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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Johann Bogdán tat einen tiefen, schweren Atemzug, fischte seinen winzigen runden Spiegel aus der Tasche, und besah sich noch ein letztes Mal vor dem Aussteigen sein Gesicht. Es schien ihm mit jeder Station häßlicher zu werden.

Er war ein sehr kleiner, häßlicher Mensch von früh entwickeltem sarkastischen Witz, ein Jude und eine echte Judennatur, den frommen und gedrückten Geschlechtern entsprossen und unbewußt bemüht, diese Abkunft durch ausschweifende Freigeisterei und ein brünstiges Streben nach Unabhängigkeit zu verleugnen.

In eben dem Augenblick, da eine nur allzugegründete Misanthropie ihm die Menschen in einem verächtlichen Lichte, und vielleicht wie gewisse Spiegel, um ein gutes Teil häßlicher zeigte, als sie würklich sind, fühlte er mit der vollkommensten Gewißheit, daß er, um die Krone des Monarchen von Persien selbst, weder Hippias noch Philistus sein wollte; und daß er, sobald er sich wieder in die nämliche Umstände gesetzt sähe, eben so handeln würde, wie er gehandelt hatte, ohne sich durch irgend eine Folge davon erschrecken zu lassen.

Fräulein Häßlicher Mann, wie konnten Sie gegen ihn so unfreundlich, so hart, so grausam sein? Wirt Ihro Gnaden verzeihen Fräulein Geschwind, schaffen Sie mir ihn zur Stelle. Wirt Sein Bedienter ist vielleicht noch hier. Wollen Ihro Gnaden, daß er ihn aufsuchen soll? Fräulein Ob ich will?

Getroffen? entfuhr es dem Hauptmann, und ein häßlicher, bitterer Geschmack klebte ihm plötzlich die Zunge an den Gaumen. Er sah die frostige Ruhe in Weixlers Zügen, den teilnahmslosen, gleichgültigen Blick, und seine Hand zuckte in die Höhe.

Denken Sie nur, Martha, meine eigne Schwester sagte mir vor Abend: Louis, Du bist doch eigentlich gar nichts. Du bist weder ein Mann, noch ein Kind; und kleine Knaben sind so unmanierlich, weißt Du? so roh. Nun bitte ich Sie, beste Frau Meister, sagen Sie mir doch, sehe ich aus wie ein kleiner, roher, häßlicher, unmanierlicher Junge? Sehen Sie einmal, ich bin beinahe so groß, wie Herr Meister.

Ich bin ohne Zweifel von häßlicher, unangenehmer Gestalt und Gesicht, was man, mit mildem Ausdruck markiert, intrigant, und im gemeinen Leben einen abgefeimten Spitzbuben zu nennen pflegt.

Ich entsinne mich einer Reise in Friedenszeiten, von München nach Wien, im Orient Expreß, an der herbstlichen Milde der bayerischen Seen vorbei, durch die goldene Glut des welkenden Wiener-Waldes. Und über all' die Herrlichkeiten, die ich, bequem gelagert, in wollüstiger Zufriedenheit eingesogen, lief unentwegt ein häßlicher, schwarzer Punkt: eine Luftblase in der Fensterscheibe meines Abteils.

Nun erzählte sie, alles, alles um sich her vergessend, wie ein böser abscheulicher Traum sie verstrickt, wie es ihr vorgekommen, als habe sich ein häßlicher Unhold an ihr Herz gelegt, dem sie ihre Liebe schenken müssen, weil sie nicht anders gekonnt.

Aber flugs hinterdrein kam auch der Menschenfresser und brummte mit häßlicher Stimme: „Ihr Entchen, ihr Entchen, schwimmt zusammen, Macht mir ein Brückchen, daß ich hinüber kann kommen!“ Schnell schwammen die Entchen zusammen und trugen die beiden Alten hinüber meint ihr?

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