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Aktualisiert: 8. Juni 2025
An seinen beiden Seiten schnitt gar grimmig der Sper. Von des Spießes Schwere höret Wunder sagen: 454 Wohl hundert Pfund Eisen war dazu verschlagen. Ihn trugen mühsam Dreie von Brunhildens Heer: Gunther der edle rang mit Sorgen da schwer. Er dacht in seinem Sinne: "Was soll das sein hier? 455 Der Teufel aus der Hölle, wie schützt' er sich vor ihr?
Warum sind Sie denn plötzlich so schweigsam?“ „Ich bin eine geschlagene Frau“, antwortete die Spinne. „Das tut nichts zur Sache“, meinte Kurt. „Jetzt machen Sie, daß Sie weiterkommen!“ Die Spinne warf einen haßerfüllten und giftigen Blick auf Kurt, aber dann sah sie zu ihrem Netz empor und überlegte sich die Sache. Langsam kehrte sie um und schalt leise und grimmig vor sich hin.
Ich brauchte, sagt' er dagegen, Viele Stunden, wollt ich erzählen, wie fein ich den König Umgewendet und ihn und seine Gemahlin betrogen. Ja, ich leugn es Euch nicht, es ist die Freundschaft nur dünne Zwischen dem König und mir und wird nicht lange bestehen. Wenn er die Wahrheit erfährt, er wird sich grimmig entrüsten.
Wie spaßhaft, wie spaßhaft!« Und dann kratzten beide das Papier, preßten dicke Querfalten auf ihre Stirnen, weil Haslau noch an der Tür stand und grimmig zurückblickend sich die Kolbennase rieb. Im Frühjahr wurde das Schild an der Herberge neu gestrichen; der Name Hitzinger wurde golden auf blauem Grunde über Haslaus gepinselt.
Und an deiner Konfirmation, wenn du an den Altar trittst, so denke daran, was ich dir gesagt habe; und wenn ich dir die Hand zum Segen aufs Haupt lege, so werde ich auch daran denken: das ist eine, die hat einen schweren Kampf aufzunehmen, die will die Mutter innig lieben, aber die Unehrlichkeit grimmig hassen; Gott gebe ihr die Kraft dazu!« Der letzte Sonntag vor der Konfirmation war gekommen.
Die Offiziere eilen zur Truppe, den Wirt unwillig zur Seite stoßend, der noch in den Kleidern von gestern steckend, sich nach der Alarmursache erkundigen will. Und da ist auch schon der Major, grimmig und verdrossen. „Holt den Bürgermeister!“ befiehlt er und schreitet stolz zum Dorfplatze, wo die Hartschiere marschbereit stehen.
Auch tobt der Wind so grimmig um den Bühl, daß der Aufenthalt selbst in der rußigen Küche vorzuziehen sein wird. So entschließt sich denn der Kommissär zum Eintritt und hinter ihm und den Schornsteiner drängen die Andern nach ins Haus. Schon hinter der Thür beginnt der Federbuschmann zu husten, der Qualm des glimmenden Herdfeuers benimmt ihm schier den Atem.
Aber die Glut, die ihm entgegenströmte, war so furchtbar, daß ihm die Panzerschnallen schmolzen und der Harnisch von seinem Körper fiel. »So ist's bequemer,« lachte grimmig der Held und ließ den Balmung wie einen Wirbel tanzen. Schon lief ihm der Schweiß in Strömen über den Leib, schon fühlte er das Mark im Arm verdorren vor der höllischen Hitze, und immer noch war der Drache übermächtig.
Er hopste, kugelte, kollerte, purzelbaumte und gelangte schneller hin als einer, der bedächtig auf seinen zwei Beinen geht. Am Tor von Schloß Lindeneck aber stand einer Wache, der sehr grimmig dreinsah, ein Mann, groß wie ein Baum, dick wie ein Ofen; das war des Schloßherrn allertreuster Diener, Eicke Pimperling. Der schrie drohend, als er das Kasperle kommen sah: »Hier darf niemand rein!
Hat doch dieses Räubervolk Mir mein Stammschloß überfallen, Und geraubt, gebrannt, gemordet, Daß noch jetzt bei der Erinnrung Mir das Herz im Busen bebt. O mich drängt es, zu bezahlen Was ich schwer nur schuldig bin. Ich will schonen, grimmig schonen! Nicht der Tod in Kampf und Schlacht Werde dieser Brut zu Teile, Nein, dem Rad, dem Henkerbeile Sei ihr schuldig Haupt gebracht. Berta. Nicht doch!
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