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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Hastig sagte Reineke das und hatte den Gegner Fest an der Kehle gepackt und hofft ihn also zu zwingen. Isegrim aber, stärker als er, bewegte sich grimmig, Mit zwei Zügen riß er sich los. Doch Reineke griff ihm Ins Gesicht, verwundet' ihn hart und riß ihm ein Auge Aus dem Kopfe, es rann ihm das Blut die Nase herunter. Reineke rief: So wollt ich es haben! so ist es gelungen!
Das verdroß den Pförtner, als da Siegfried also sprach. Der kühne Riese hatte die Rüstung angethan, 504 Den Helm aufs Haupt gehoben, der gewaltge Mann: Den Schild alsbald ergriffen und schwang nun auf das Thor. Wie lief er Siegfrieden da so grimmig an davor! Wie er zu wecken wage so manchen kühnen Mann? 505 Da wurden schnelle Schläge von seiner Hand gethan.
Volker und Hagen die beiden stellten da 1954 Sich vor das weite Münster: was darum geschah, Sie wolltens dazu bringen, daß sich die Königin Mit ihnen drängen müße; wohl war gar grimmig ihr Sinn. Da kam der Wirth des Landes und auch sein schönes Weib; 1955 Mit reichem Gewände war ihr geziert der Leib Und manchem schnellen Degen, der im Geleit ihr war.
Und wenn es begegnet, Daß zwei Hunde sich beißen um Einen Knochen, da muß wohl Einer verlieren. So schien mir auch da das Beste geraten, Seinem Zorn zu entweichen und seinem verworrnen Gemüte. Grimmig war er und bleibt es, wie kann ers leugnen? Befraget Seine Frau; was hab ich mit ihm, dem Lügner, zu schaffen?
Die Sonne war dem Untergange nah Und strahlte, wie die Kerze, welche bald Erlöschen soll, noch einmal doppelt hell. Doch sie, als wär' für sie allein die Nacht Schon eingebrochen, stürmten, grimmig fluchend, An mir vorbei und reihten sich ums Grab.
»Infame Lügen alter Jungfern!« dachte ich grimmig. Und doch war ich selbst noch eine Bevorzugte. Kam ich nach Haus, so fand ich mein Kind in guter Obhut und unseren Tisch gedeckt. Der Berta, die mit so viel Tränen durchgesetzt hatte, bei mir zu bleiben, verdankte ich die äußere Arbeitsmöglichkeit. Ich konnte ihr nicht dankbar genug sein.
Halte dich künftig entfernt von mir auch jetzt in dem Feldzug, Daß nicht mein Zorn, erwacht, dich noch verderbend ereile.“ Jener lächelte grimmig, und rief: „Recht hast du gesprochen: Weichen will ich im Kampf’ entfernt dir stehen; der Tochter Stets gedenken, und flieh’n die Nähe des dräuenden Herrschers.“ D’rauf entschwand er im Feld; doch Ottgar sagte dem Jüngling: „Wallstein, höre mich nun!
Als dieses gefährliche Schreiben abgegangen, erzählte Wolf Dietrich im Hochgefühle, durch den beißenden Spott den bayerischen Gegner grimmig geärgert zu haben, seinem Freunde Lamberg davon in einer Stunde trauter Zwiesprache und rieb sich vergnügt die Hände.
Isegrim zeigte sich wild und grimmig, reckte die Tatzen, Kam daher mit offenem Maul und gewaltigen Sprüngen. Reineke, leichter als er, entsprang dem stürmenden Gegner Und benetzte behende den rauhen Wedel mit seinem
"Es ist wunderbar", versetzte der Fürst, "daß der Mensch durch Schreckliches immer aufgeregt sein will. Drinnen liegt der Tiger ganz ruhig in seinem Kerker, und hier muß er grimmig auf einen Mohren losfahren, damit man glaube, dergleichen inwendig ebenfalls zu sehen; es ist an Mord und Totschlag noch nicht genug, an Brand und Untergang: die Bänkelsänger müssen es an jeder Ecke wiederholen.
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