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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Belisar hatte sich aber inzwischen aufgerafft und stieß nun in großem Zorn mit seinem Speer dem Goten so gewaltig auf die Brustplatte seines Harnisches, daß er der Länge nach vom Pferde flog. Laut jubelten wir auf, aber der junge Totila« – »Nun?« »Sah kaum seinen Bruder fallen, als er sich grimmig durch die Lanzen der Leibwächter Bahn brach zu Belisar.
Mir ist ein großer, einziger Schatz entwendet: Die hohe Seele, die sich mir verpfändet, Die haben sie mir pfiffig weggepascht. Bei wem soll ich mich nun beklagen? Wer schafft mir mein erworbenes Recht? Du bist getäuscht in deinen alten Tagen, Du hast's verdient, es geht dir grimmig schlecht.
Nach Gruß und Erwärmung hob sie zuvörderst Friedrich den Großen in den Himmel und pries den Siebenjährigen Krieg, dem sie als Kind wollte beigewohnt haben, schalt grimmig auf die gegenwärtigen Fürsten und Heerführer, die so große Mannschaft in ein Land brächten, wo die Marketenderin ihr Handwerk nicht treiben könne, worauf es denn doch eigentlich abgesehen sei.
Welch eine Freude dieser Jungfern über die beiden schönen Edelleute und über den kleinen Zwerg, denn so nannten sie ihn, bis er grimmig auf sie einging und sich als einen jungen Offizier ihnen kund gab.
Hartnäckige Charaktere, willensstarke Menschen widersetzten sich grimmig dem grimmigen Feinde und retteten manches mit Verlust ihrer Augenbraunen und Haare. Leider nun erneuerte sich vor dem schönen Geiste der Fürstin der wüste Wirrwarr, nun schien der heitere morgendliche Gesichtskreis umnebelt, ihre Augen verdüstert; Wald und Wiese hatten einen wunderbaren, bänglichen Anschein.
Die gnädige Frau verzog das Gesicht grimmig bei dem Stechkuß, aber der Anstand ließ sie nicht mehr als ein leises Gejammer hervorstöhnen. Wehmütig betrachtete sie die schöne weiße Hand, die rot aufzulaufen begann, und sie sah sich genötigt, im Nebenzimmer Hilfe zu suchen. Ich, sah, wie dort ihre Zofe aus der silbernen Toilette Kölnisches Wasser nahm und die wunde Stelle damit rieb.
Denn wie ein Funke fähig, zu entzünden Die Kaiserstadt, wenn Flammen grimmig wallen, Sich winderzeugend glühn von eignen Winden, Er, schon erloschen, schwand zu Sternenhallen: So schlang's von dir sich fort mit ew'gen Gluten, Ein deutsches Herz von frischem zu ermuten.
Wo der Stiftsherr so grimmig spöttelt, kann es mit der Freundschaft nicht zum besten bestellt sein, das zu erraten fand auch Salome nicht schwer. Wolf Dietrich ging auf die Fragen seiner Freundin williger denn erwartet ein, es schien ihm, nachdem der Lachreiz überwunden, Bedürfnis, seine Meinung vertraulich auszusprechen.
"Und nichts als Unehre und Verdruss hat man von dir, du Säufer, du der und jener, du Knicker", sagte sie. Da stieg es schwarz und grimmig in seinem Herzen auf, und die zwei bösen Geister, die in ihm wohnten, nämlich der Zorn und der Rausch, sagten zu ihm: "Wirf die Bestie in die Donau!" Das liess er sich nicht zweimal sagen.
Schweigend saß ein alter Forstmann aus Marquartstein am Tische, der sich, wie man mir erzählte, im Kriege von 1870 oft bewährt und ausgezeichnet hatte; er trank still, aber grimmig und reichlich Bier, und plötzlich sprang er auf seinen Stuhl und schrie saftige Majestätsbeleidigungen übers Publikum hinweg.
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