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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Graf Bismarck schwieg einen Augenblick, seine Züge nahmen einen ernsten Ausdruck an, er richtete den Blick seiner klaren grauen Augen scharf und durchdringend auf den Botschafter und sagte dann: „Haben Sie, mein theurer Lord, den Auftrag, die Frage, welche Sie soeben berührten, zwischen Frankreich und uns Namens Ihrer Regierung zur Sprache zu bringen?“
Nicht tausend Goten waren es, welche die ausgedehnten Werke gegen ein Heer von vierzigtausend Byzantinern und Italiern verteidigen sollten. Graf Uliaris, der Befehlshaber der Stadt, war ein tapfrer Mann und hatte bei seinem Bart geschworen, die Feste nicht zu übergeben.
Der Obrist Kottwitz, Hennings, Truchß und andre, Erbitten sich Gehör! Vom Prinz von Homburg? Zweiter Heiduck. Ja, mein erlauchter Herr! Der Kurfürst. Wer gab ihn dir? Zweiter Heiduck. Der Schweizer, der am Tor die Wache hält, Dem ihn des Prinzen Jäger eingehändigt. Prittwitz! Das Todesurteil bring mir her! Und auch den Paß, für Gustav Graf von Horn, Den schwedischen Gesandten, will ich haben!
Craven stand jetzt in seinem achtzigsten Lebensjahre; aber die Zeit hatte seinen Muth nicht gebrochen. Jamesparks heranrückten. Graf Solms, der die fremden Truppen befehligte, sagte, er habe Befehl, die Posten in der Umgebung von Whitehall militairisch zu besetzen und forderte Craven auf, sich gutwillig zurückzuziehen.
Diejenigen, die behaupteten, daß Graf Brahe seine Memoiren schriebe, hatten nicht völlig unrecht. Nur daß es sich nicht um politische oder militärische Erinnerungen handelte, wie man mit Spannung erwartete. "Die vergesse ich", sagte der alte Herr kurz wenn ihn jemand auf solche Tatsachen hin anredete. Was er aber nicht vergessen wollte, das war seine Kindheit. Auf die hielt er.
Und beide haben Kirchen und Armen viel Gutes getan, auch selbst viele Kirchen gebauet und sind endlich, von allen, die sie kannten, gesegnet, seliglich im Herrn verschieden. Und diese Kirche, die jetzt in Rambin steht, hat der Graf Johann Dietrich auch bauen lassen und hat sie sehr reich beschenkt von seinem vielen Gelde.
Nur erst prüfen, theurer Graf, nur prüfen; erst noch einmal den alten Herrn selbst sprechen, es wird sich Alles finden! ermahnte der jüngste Begleiter. Wie kannst du nur, begann der Aelteste wieder, den seltsamen Gedanken hegen, es sei deine Frau, Vetter? Ich hätte große Lust, mich mit dir zu schlagen, daß deine Gedanken dieses treffliche hochherzige Wesen so beleidigen!
Da donnerten die Kanonen von Hohenzollern herab; Graf Wolf freute sich mit seiner Mutter über das gute Faß Wein und das Erbe, den Teich, über den Schmuck und den starken Widerhall, den seine Kanonen gaben.
Aber wer weiß, ob in diesem gefährlichen Frankreich Kerkerbande nicht auch mir bevorstehen?« »Fürchtet nichts, Graf, fürchtet nichts,« entgegnete ihm Valois, »ich selbst will Euch verteidigen und Euch treu zur Seite stehen. Und sollten unsere Bemühungen fruchtlos bleiben, so werden Euch mein Siegel und meine Ehre freies Geleit nach Rupelmonde zurück sichern.«
Diesen Brief übergab der Graf der Frau nicht, sondern setzte einen andern falschen Brief auf, worin der Kaufmann das lustige herrliche Leben in der Fremde rühmte und zuletzt der Frau rieth, sich mit dem Herrn Grafen die Zeit zu vertreiben, damit ihr das Warten nicht langweilig werde.
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