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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Gnaed'ger Herr! Leopold. Schon kommt die Reue duenkt mich, lass uns gehn! Der Kaiser will noch einmal mit Euch sprechen, Es ist noch eins zu sagen. Julius. Er ist fort. Rumpf. Der Herr ist wie von Sinnen, schlaegt die Brust. Julius. Ich will ihm nach! Gibt Fluegel die Gefahr, So flieg ich statt zu gehn; denn das Verderben Es steht vor mir in graesslicher Gestalt. Man bringt ihn noch zurueck.
Nein, die behalt ich, und auf meinem Sarge Soll neben Schild und Helm sie prangend ruhn. Setzt' ich mein Blut nicht ein, um sie zu haben? Du blutigrote Schleife, du bleibst mein! Wahnsinnig ist er! Himmel, wenn der Koenig Die Koenigin macht Zeichen, steckt sie ein! Der Koenig naht. Was habt Ihr, Rosenberg? Nichts, gnaed'ger Herr! Ottokar. Wie? Nichts? Zawisch.
Der Gaul von einem Dienstmann Des Erzbischofs von Salzburg wurde scheu Und riss ihn fort, die andern sprengten nach. Nun denn, mit Gott! Kuester. Er segn' Euch, gnaed'ger Herr! Elisabeth. Zu tausendmal! Und fuehr Euch gluecklich heim! Ottokar. Wir wollen hoffen! Fuellenstein. Dort am Gittertor! Voran! Elisabeth. Gott segn' Eu'r Hoheit. Freie Gegend an der March. Es ist heller Tag.
Waer' nicht das ganze Land mit ihm beschimpft, Ich wollte lachen, wie erst Zawisch lachte. Schnell alles angeordnet, eh' er kommt, Dann hat er zu bestaet'gen und zu schlafen! Knappe. So, jetzt ist niemand hier, mein gnaed'ger Herr! Diener. Den Kanzler soll ich holen? Gnaed'ger Herr, Beliebt Euch lieber nicht ins Schloss zu treten? Diener.
O Rosenberg, Ihr spielt ein falsches Spiel! Ich glaub, Ihr seid nicht wahrhaft, Rosenberg! Ein altes Unrecht, Eurem Haus getan Von unserm sonst gerechten, gnaed'gen Herrn, Ich fuercht, es wurzelt tief in Eurem Herzen Und laesst Euch also sprechen, wie Ihr sprecht. Glaubt mir, mein gnaed'ger Herr, ich mein es redlich. Zawisch. Die Feinde sind im Nachteil, das ist klar! Ottokar. Das ist nicht klar.
Ihr seid kein Eingeborner, seid kein Boehme, Die Lust an Unruh hat Euch hergefuehrt. Lasst einen andern, lasst den naechsten sprechen. Erlauchter Herr und Koenig, gnaed'ger Kaiser, Euch ist bekannt was sich im Land begibt Und in dem Nachbarland an seinen Grenzen. Bewaffnet ziehen Scharen gegen Prag Und Eurer Hoheit Bruder heisst ihr Fuehrer.
In der Hoelle leb' er! Ruf mir den Herold! Kanzler. Ach, mein gnaed'ger Koenig! Ottokar. Ruf mir den Herold oder zittre, Knecht! Sie haben mich verraten, ueberrascht. Ein dunkler Nebel schwindet von der Stirn; Ich hab getraeumt: wie kuehle Morgenluft Kommt mir Erinnerung und laesst mich wachen.
Doch davon nichts in deine Chronik, Freund! Das hiesse sonst in dir mich selber loben! Der Koenig naht von Boehmen, gnaed'ger Herr! Rudolf. Nun, grosser Gott, du hast mich hergefuehrt; Vollende nun, was ich mit dir begonnen! Ich suche nun schon lange rechts und links; Wo habt ihr euren Kaiser, edle Herrn? Ihr da, Herr Merenberg? Trifft man Euch hier? Ich denk Euch schon noch anderswo zu treffen!
Mit einem Heer zog ich an Donaustrand Und schlug ein Lager, so weit reicht die Denkkraft; Von da an Nacht! Was weiter dann geschehn, Wie sie mich lockten in des Kaisers Zelt, Wie dort Ha, Tod und Teufel! Toeten will ich Den letzten, der's mit angesehn! Mich selber, wenn ich nicht verloeschen kann Das Angedenken jener blutigen Schmach! Herold. Ihr liesst mich wieder rufen, gnaed'ger Herr! Ottokar.
Und wie steht's hier bei Euch, Herr Buergermeister? Habt Ihr indes getraeumt? Der Hut da drueckt. Wie also? Die Mauer auf dem Wischehrad ist fertig? Buergermeister. Ja, gnaed'ger Herr! Ottokar. Die Moldaubruecke auch? Buergermeister. Nur gestern ward der letzte Stein gefuegt. Ottokar. Ja, weil ihr wusstet, dass ich heute kam!
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