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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Ruhig gnaed'ge Frau. Er bleibt mit untergeschlagenen Armen vor dem alten Isaak stehen, der wie schlummernd im Sessel liegt. Schau, deine Feinde zittern. Freust du dich? Ich nicht. Die Tote wacht doch nimmer auf. Hierauf dieselbe Bewegung ueber den Oberleib. Zuletzt faehrt er nach dem Halse, die Haende um den Umkreis desselben bewegend. Manrique. Erlauchter Fuerst und Koenig! Gnaed'ger Herr!
Diener. Gnaed'ger Herr, der Koenig Von Ungarn reitet ein Wer seid ihr, Leute? Wortfuehrer der Kaerntner. Der Herzog Kaerntens, Euer Gnaden Oheim Ottokar. Ist er gestorben? Kaerntner. Ja, erlaubter Herr, Und kraft des Erbvertrags mit Euer Gnaden Faellt Euch das Land, die Herzogskrone zu. Ottokar. Betrauern mag ihn, wer sein Land nicht erbt! Seid mir willkommen, meine wackern Kaerntner!
Und lasst den Tanz, lasst sich das Fest erneun, Bis an den Morgen rege sich die Lust! Fuellenstein. Sorgt nicht! Ottokar. Nun, kommt die Koenigin? Diener. Sie will nicht, Herr! Ottokar. Sie will nicht? will nicht, wenn ich es gebiete? Sag ihr! Doch lass! Sie wird sich selbst besinnen: Mit Weiberlaunen hat man billig Nachsicht! Nur fort, ihr Herrn! Mein gnaed'ger Herr und Koenig! Ottokar.
Noch hab ich Schwerter, noch ist mir ein Heer, Das unbesiegt, du siegtest nur mit Raenken, Und reissen will ich diese Raenke, wie ich Den Brief zerreisse, den du dir erschlichst. Kanzler. O Gott, was sinnt er? Teurer, gnaed'ger Herr! Ottokar. Ruft mir mein Weib, die Koenigin!
Bei meines Heinrich teurem Abbild liegt sie, Bei meiner beiden Kinder Totenhemd, Beim Schreckenspfeil, den an der Leitha Strand Man blutig zog aus meines Bruders Herzen. Erlaubt Ihr, geh ich selbst! Ottokar. Wie's Euch gefaellt. Ach, gnaed'ger Herr! Ottokar. Was ist? Ottokar. Wer sind die? Margarethe. Soll ich? Ottokar. Ich bitt Euch drum! Ihr seht, ich bin beschaeftigt! Noch mehr der Kronen?
Was ist? Wart Ihr hier? Vor kurzem hier? Kanzler. Ach ja! Ottokar. Und habt gesprochen? Kanzler. Ja, gnaed'ger Herr! Ottokar. Verdammt! Kanzler. Hier hoert es selbst! Ottokar. Wer seid Ihr, Herr? Burggraf. Friedrich von Zollern bin ich, Burggraf von Nuernberg, abgesandt vom Reich. Ottokar. Glueck zu! Burggraf. Rudolf, von Gottes Gnaden Kaiser Ottokar.
Lieb Taeubchen, komm! Auf, Decke! Vorhang auf! Das ist die Koenigin von Boehmen nicht! Elisabeth. Sie war's! Ottokar. Margrethe ist's von Oesterreich, Mein Weib einst; doch verwandt im vierten Grad, Und drum geschieden nach der Kirche Recht. Gott geb' ihr ew'ge Ruh'! Elisabeth. Ach, Amen, Amen! Ottokar. Wann starb sie? Elisabeth. Gestern morgens, gnaed'ger Herr! Ottokar. Wie kommt sie hieher?
Nicht immer, gnaed'ger Herr. Und scheu nicht, schreckhaft nur. Koenig. Bin ich so greulich? Koenig. Nun denn, so fasse dich, mein gutes Kind. Ja, du gefielst mir, sag ich noch einmal Und kehr ich heim aus diesem heil'gen Krieg, In den mich Ehre ruft und meine Pflicht, Frag in Toledo ich vielleicht nach dir. Wo wohnt ihr dort? Herr, in der Juedenstrasse Ben Mathaes Haus. Esther.
Rat und Buergermeister, Herr, Von Eurer vielgetreuen Pragerstadt. Ottokar. Was wollt ihr? Ah! Nur immer zu, ihr Herrn! Ich bin ermuedet, nehmt mir meine Waffen! Buergermeister. Grossmaechtigster! Unueberwindlichster! Es drang zu uns die Fama deines Siegs, Und Ottokar. Fuellenstein! Fuellenstein. Hier bin ich, gnaed'ger Herr! Ottokar. Wie hiess der Platz, wo wir die Ungarn jagten? Fuellenstein.
Nehmt Euch nur Mut! Ihr zittert, weiss es Gott. Klesel. Die Zeit ist guenstig. Seine Majestaet Scheint frohgelaunt. Versucht's! Divino autor Fenix de Espana. Mathias. Gnaed'ger Herr und Kaiser, Ich hab's gewagt aus meinem Bann zu Linz Sortija del olvido Ei, ei, ei! "Ring des Vergessens" Ja, wer den besaesse! Mathias. Rudolf. Wer da? Rumpf! Will allein sein! Rumpf, allein! Allein. Mathias.
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