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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Und dann nahm sie vorsichtig den Schleier und steckte ihn mir auf die Locken und legte mit ihren groben Arbeitshänden ganz leicht und zart den Kranz darauf: »Der liebe Gott segne Sie! « War es, weil ich aus dem Dunkel kam, oder weil helle Freudentränen mir in den Augen standen, ich sah, als ich in Georgs Zimmer trat, nichts als Wogen goldschimmernden Glanzes.
Von einem »Palais de danse« hörte sie nie, und wenn sie von ihm gehört hätte, dann stellte sie sich gewiß keine Autos vor und keine Füße, die in seidenen Strümpfen und feinen weißen Schuhen vom Trittbrett springen. Nein, es wäre unmöglich gewesen, daß sich Mutter Bohn ein Bild solchen Glanzes hätte machen können.
Weit entfernt waren anders gelebte Tage, Bilder des Glanzes, Stunden, deren Schmerz sogar wie rührende Musik nachhallte, Erregungen, deren Grund er kaum mehr faßte. Nun war alles so wild, so schwarz, so naß, so fiebergleich, die Geschehnisse so groß und ohne sein Zutun wachsend, die Dinge so wahr!
Dieselbe Erklärung des stereoskopischen Glanzes giebt u. A. auch J. Martins-Matzdort: „Die interessantesten Erscheinungen der Stereoskopie" Berlin 1868. im Uebrigen aber den Eindruck einer einheitlichen Lichtausstrahlung empfangen, ist durchaus kein Gegengrund gegen diese Auffassung, denn auch beim gewöhnlichen Sehen, resp.
Als Frau Schinner Frau von Rouville begrüßt hatte, blickte diese den Kontreadmiral, Adelaide und Hippolyt an und sagte mit unaussprechlicher Herzensgüte: "Nun sind wir also heute abend im Familienkreise." Unsere Erzählung spielt in der Zeit, in der Napoleons vergängliche Herrschaft den höchsten Gipfel ihres Glanzes und ihrer Macht erreicht hatte. Es war gegen Ende des Monats November 1809.
Richard taumelte vor Glückseligkeit in diesem Frühlingsrausch, den er, das Großstadtkind, zwischen staubigen Schulzimmern und der sonnenlosen Hofwohnung gebunden, noch niemals in der Fülle seines Glanzes kennengelernt hatte.
Die Stühle zeigten einige Spuren verschwundenen Glanzes; allein der rote Maroquin des Sitzes und die vergoldeten Nägel hatten ebensoviele Wunden, wie die alten Sergeanten des Kaiserreiches.
Voll schwarzen Glanzes waren seine traurig-lieben Augen, mit denen er in die Welt schaute, als verzweifle er, oder als sehne er sich nach einer Verzweiflung. Augenbrauen schwarz und Bart schwarz, falls er einen solchen hatte, was ich nicht geradezu behaupten möchte.
Geschieht dies nicht, so sei und bleibe der Juwelenfalk, der unter keiner Bedingung an einen andern als an mich selbst, wenn ich denselben wieder fordere, gegeben werden darf, ein Eigenthum Ihrer hohen Familie und erfreue noch durch die Kunst der Arbeit, die Pracht seines Glanzes und den Werth seiner Juwelen die spätesten Nachkommen.
Die Massregel gegen die Ueberschuldung der Senatoren war ohne Zweifel herbeigefuehrt durch die Blosslegung der trotz alles aeusseren Glanzes tief zerruetteten oekonomischen Lage der regierenden Familien bei Gelegenheit der letzten finanziellen Krise; es war zwar peinlich, aber an sich doch im wohlverstandenen Interesse der Aristokratie, wenn, wie dies die Folge des Sulpicischen Antrags sein musste, alle Individuen aus dem Senat ausschieden, die nicht vermochten, ihre Passiva rasch zu liquidieren, und wenn das Koteriewesen, das in der Ueberschuldung vieler Senatoren und ihrer dadurch herbeigefuehrten Abhaengigkeit von den reichen Kollegen seinen hauptsaechlichen Halt fand, durch die Beseitigung des notorisch feilen Senatorengesindels gedaempft ward womit natuerlich nicht geleugnet werden soll, dass Rufus eine den Senat so schroff und gehaessig prostituierende Saeuberung der Kurie, wie er sie vorschlug, ohne seine persoenlichen Zerwuerfnisse mit den herrschenden Koteriehaeuptern sicher niemals beantragt haben wuerde.
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