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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Nein, wir legen nicht die nächtige Maske ab. Treppen steigen wir hernieder, mies und schlapp. Eine neue Nacht umstreicht uns mit Getön. Hoch in Lüften regt sich Heimat, klar und schön. Meiner Jugend Nächte sind in euch verbrandet. Hingegeben ward ich langer Messer Stahl. Euerer trüben Augen Lid fleht rotumrandet, Euer Antlitz wild zerpflügt und aschenfahl.

Und hier die Blasse mit dem süßen Schein Der trauten Blicke muß die Liebe sein! Sie flüstert das beseligende Wort: "Noch hüte, Hutten, ich dir einen Hort!" Mit beiden Armen winkt sie Heil mir zu: "Es ist die Schönste, Hutten! Traue du!" Und der Poet in meinem Herzen singt, Von holder Erdefreuden Chor umringt, In tausend Melodieen ein Getön: O Erde, du bist lustig, du bist schön!...

Aber trunken taumelt mein Getön: Deine Nächte, König, deine Nächte , und wie waren, die dein Schaffen schwächte, o wie waren alle Leiber schön. Dein Erinnern glaub ich zu begleiten, weil ich ahne. Doch auf welchen Saiten greif ich dir ihr dunkles Lustgestöhn?

Das Getön einer Thür riß ihn aus seinen Träumen, er schlug die Augen auf und sahe Zulma, des Sultans Tochter. Schlank und mit majestätischer Anmuth trat sie herbei, um auf dem Altan die Blumen und jungen Citronenbäume zu begießen und auf einen Augenblick die Kühlung des Abends einzuathmen.

Unruhvoll und doch beständig Schien das silberne Getön Wie ein lautes Herz lebendig Durch die Brust der Nacht zu gehn. Und ich fragte: »Warum rauschst du Heute mir zum erstenmalUnd ich horchte: »Warum lauschst du Heute mir zum erstenmal? In das heiße Gold der Tage, Stumm im Steigen, Lied im Fall, Durch den Samt der Nächte trage Stet ich den erregten Schwall

Mitten in diesen ausschweifenden Vorstellungen, unter denen ich allmählich zu entschlummern anfing, weckte mich plötzlich ein liebliches Getön, welches in einiger Entfernung über mir zu schweben schien, und wie ich bald erkannte, aus derjenigen Art von Saitenspiel erklang, welche man dem Apollo zuzueignen pflegt.

Mit Eifer forschte sein Auge durch das Dunkel, und so Schritte sich nahten, schlug sein Herz stärker, indeß sein Ohr ohne Aufhören auf das Getön der Orgel und die Stimme des Priesters drinnen in der Kirche lauschte, wo man die Vesper sang. Aber seine Seele war da fern vom Verlangen nach Gott.

Ihre Locken zu den Seiten Flocht und schmückte ihr der Herr, Salbte sie, und tanzend schreiten Mußte sie zu Adam her. Tausend Engel, sie zu preisen, Vor dem klaren Weibe gehn, Singend, spielend sie umkreisen Rings mit himmlischem Getön. Und es tanzten rings den Reigen Sonne, Mond und Sterne fern Nach der Engel Harf und Geigen Vor der Braut des Erdenherrn.

Das Getön war ebenfalls phantastisch, verworren, und bald wurde es überlärmt vom vollen sich früh entwickelnden Leben der Straßen, von tausend und abertausend Karren und Schleifen, dem Wälzen der Fässer, dem Geschrei der Ausrufer und Straßenverkäufer, dem ganzen lauten Getriebe einer steten Messe.

Er kannte die Gefahr und wusste, dass nur grösste Kaltblütigkeit und Umsicht ihn retten würde. Und es war ja Tag. Kein Nebel zeigte sich. Man würde vom Strand aus ihn sehen. Und zuletzt, er war ein guter Schwimmer. Um ihn gluckste, quirlte und rieselte es, alle kleinen Rillen füllten sich mit Wasser, das wie aus dem Boden gedrungen auf einmal da war. Hinter ihm war ein dumpfes murrendes Getön.

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