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Aktualisiert: 15. Juni 2025
In einem damaligen Briefe an Dalberg gestand Schiller, daß ihm "der lauteste Beifallsruf der Welt kaum schmeichelhafter gewesen wäre, als dieß Geschenk von fremden Menschen, die dabei kein anderes Interesse gehabt hätten, als ihm für einige frohe Stunden, die er ihnen bereitet, zu danken." Aehnliche Aeußerungen enthielt ein Schreiben Schillers an seine mütterliche Freundin, Frau v. Wolzogen.
Ich besuchte oft sein Haus, und es schien sich ganz von selbst zu geben, daß ich manche Stunden mit Aurora allein verbrachte. Sie gestand mir, daß sie von Anfang an aufs innigste gewünscht habe, meine Bekanntschaft zu machen, denn sie habe beim ersten Blick gefühlt, daß ich ihr mit Wohlwollen gegenüber getreten sei.
»Und Mut hast du, Tante Toni, das muß ich sagen«, gestand Paul bewundernd. »Und schlau hast du's gemacht. Mir wäre das mit dem Schirm nicht eingefallen«, pflichtete Kurt bei. Nur Rudi sagte nichts, er schlich etwas beschämt hinter den andern her; aber am Abend nach der Heimkehr, da küßte er der Tante zärtlich die Hand.
Er wünschte aufrichtig die deutsche Handelseinheit und gestand seinem Darmstädter Amtsgenossen in Frankfurt: wäre Kurhessen dem preußischen Verein beigetreten, so hätte ich auch für den Beitritt Sachsens und Thüringens gestimmt.
Am liebenswürdigsten zeigte sich Wieland in seinem Familienkreise. In einem Briefe an seine Freundin Sophie la Roche gestand er, daß er "das Vergnügen, mit seinen kleinen Kindern zu spielen, allem Vergnügen der Welt vorziehe." Das meinte er den Grazien zu verdanken, die überhaupt für ihn "sehr wesentliche Gottheiten" wären.
Auf die Drohungen Mustaphas gestand er, daß er zu dem feindlichen Schiff, das zwei Meilen ostwärts vor Anker liege, gehöre, und daß ihn seine Gefährten auf ihrer eiligen Flucht im Stich gelassen hätten, indem er im Begriff gewesen sei, die Mädchen auffischen zu helfen; auch sagte er aus, daß er gesehen habe, wie man zwei derselben in das Schiff gezogen.
Wohl zehn Minuten lang stand er noch regungslos auf demselben Fleck, und man kann nicht wissen, wann er gegangen wäre, wenn ihn nicht nach der starken Erregung ein solcher Frost befallen hätte, daß es ihn durchschauerte. Da ging er hinaus; er gestand sich ganz offen, daß er zu feige sei, hineinzugehn; deswegen hatte er jetzt einen andern Plan ersonnen.
Frau Münchmeyer versprach Bescheid. Sie lud mich und meine Frau zum Essen zu sich ein, um da diesen Bescheid zu erteilen. Wir stellten uns ein. Sie gestand ein, daß die Zwanzigtausend erreicht seien, und zwar bei allen Romanen, nicht nur bei einem; nur müsse es erst noch genau berechnet werden, und das sei in der Kolportage so ungemein schwierig und zeitraubend.
Diesen grauen Schein der Morgendämmerung nannte er schon »Tag«, und damit gestand er sich das Recht zu, seinen Dienern zu klingeln. Denn sein treuer Leupold konnte den mächtigen Körper nicht mehr allein regieren; ein zweiter Diener hatte angenommen werden müssen. Und so zwang sich der alte Herr mit ingrimmiger Selbstbeherrschung, noch ein neues Gesicht in seiner Nähe zu ertragen.
Anna gestand in kläglichem Tone: »Es fällt mir wirklich gar nichts ein, so sehr ich mir auch den Kopf zerbreche. Das ist doch zu dumm: in der Schule, in der Kirche, wenn Besuch da ist, dann fällt mir immer allerhand ein, worüber ich lachen muß; aber wenn ich's gerad' möchte, dann weiß ich nichts und dann erinnere ich mich nicht einmal der drolligen Sachen, die mir früher eingefallen sind.«
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