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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Als Rosenberg zum ersten Male bei Sempers gewesen war und die junge Frau Semper nur flüchtig gesehen hatte, da hatte er, wie er später gestand, im stillen gedacht: Er hätte doch so jung nicht heiraten sollen. Beim zweiten Besuche lernte er ganz anders denken und sah doch die junge Frau überhaupt nicht. Und das hatte alles seine guten Gründe.
Ach, wie oft wünschte sie sich ihren alten Freund, den Hofrat, herbei! Ihm hätte sie alles, alles vertraut, auch jenen Augenblick der seligen Liebe, wo er ihr gestand, daß er sie liebe, wo er sie umschlang und an sein pochendes Herz drückte, wo er sie mit den süßesten Schmeichelnamen der Zärtlichkeit genannt, wo ihr Mund sich schon zum ersten heiligen Kuß der Liebe ihm entgegengewölbt hatte.
Januar 1780 geschriebenen Briefe gestand er, daß die Welt durchaus keinen Reiz mehr für ihn habe, und meinte: mit jedem Schritt, den er an Jahren gewänne, verlöre er immer mehr an Zufriedenheit. Er wünschte als Kind gestorben zu seyn. "Wäre", schrieb er, "mein Leben mein eigen, so würd' ich nach dem Tode geizen.
Romulus Futurus schüttelte den Schwächling, daß sein Kopf hin und her gegen die Wand schlug. »Warum?« schrie er mit furchtbarer Stimme, während der Wahnsinn aus seinen eigenen Augen brach, »warum?« »Weil ich sie liebte, und weil sie gestand, daß ihr Herz einem anderen gehörte, an den sie immerfort dächte, daß sie nur einen lieben könne, nur einen . . .« »Wen? Wen? Sprich!«
In einer Art von Selbstcharakteristik, die er noch während seines Aufenthalts in Tübingen in einem Briefe an seine geliebte Sophie entwarf, gestand er, trotz seiner mannigfachen Fehler, sich "ein gutes Herz und einigen Geist" zu, dabei glaubte er mit Wahrheit versichern zu können, daß es "sein Geist gewesen, der sein Herz zu einem so guten gemacht habe."
Der englische Reichsrat zahlte den Gesandten sofort 3000 £ aus und gestand ihnen außerdem für die im Swin weggenommenen Schiffe eine Entschädigung von 3000 Nobeln zu . Als die Preußen noch mehr forderten, wiesen die Engländer ihre Ansprüche zurück.
Er ward eingelassen und zog sogleich die Augen aller Anwesenden auf sich Emma verglich ihn in Gedanken mit Adalbert, der weniger groß, nicht diesen majestätischen Anstand hatte. Sie gestand sich, der Fremde sei schöner als Adalbert und alle ihre Wünsche erflehten ihm den Sieg. Konrad dachte an seinen Sohn und seufzte.
»Und die die brauchst du nicht.« Er gab zu, erstaunt: »Nein.« Sie belebte sich. »Siehst du, du hast mir eben niedrige Begierden zugetraut, ich weiß es, leugne nicht. Du kennst mich ja noch nicht . . . Das Schlimme ist nicht, daß er kein starker Mann ist. Aber er hat keine Liebe. Die Traffetti liebt ihn, sie hat geweint, als sie es mir gestand!«
Sylvester zuckte zusammen. »Ja, es war so,« gestand er zögernd, »ich will es nicht leugnen. Aber wozu die dunklen Labyrinthe aufdecken, in denen die Tiernatur ihre Feste feiert? Ich verteidige mich nicht, Agathe. Wenn du mich anklagst, hast du mich schon gerichtet.«
Aus Verlegenheit gestand er seine Bewunderung, worauf Frau Daimchen sich bereitwillig darüber ausließ, daß sie und ihre Guste es nun Gott sei Dank zu allem hätten. Sie wüßten nur noch nicht, ob sie sich altdeutsch oder Louis käs einrichten sollten. Diederich riet lebhaft zu altdeutsch; er habe es in Berlin in den feinsten Häusern gesehen.
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