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Diese gaben wenige Stunden nach der Schlacht das Schloß und die Prinzessin auf um das Leben und den freien Abzug. Und Klas gestand es ihnen zu, weil ihrer so wenige waren, und ließ sie in Frieden abziehen.

Lengefeld'schen Familie fand Schiller die Ruhe und Heiterkeit der Seele wieder, die bisher durch manche bittere Lebenserfahrungen, durch Mißmuth und Leidenschaftlichkeit getrübt worden war. In einem Briefe an Körner gestand er, als er im November 1788 wieder nach Weimar zurückgekehrt war: "sein Abschied sei ihm schwer geworden.

"Ich hatte," gestand Goethe, "indem ich mich bemühte, Adelheid liebenswürdig zu schildern, mich selbst in sie verliebt. Unwillkürlich war meine Feder nur ihr gewidmet.

Die Beziehung zwischen beiden war kein Geheimnis, sollte es auch nicht sein; im engen Kreis der Freunde fand Verena eine wohltuende Unbefangenheit. Aber dennoch gestand sie Arnold offen, daß sie nicht sobald wieder in eine Gesellschaft gehen werde, und er gab ihr recht. Gerade die Gutmütigsten und Nachsichtigsten hatten sie durch Neugierde und Zudringlichkeit verletzt.

In dem Augenblick achtete er aber nicht darauf, nahm einige Flaschen Bier unter den Arm und stieg wieder nach oben.“ „Dem Seemann schloß er nun sein ganzes Herz auf, gestand ihm, daß er arm aber ehrlich sei, und bat ihn um seinen Rath, wie es möglich gemacht werden könnte, dem gierigen Vormund das wahrscheinlich unterschlagene Capital zu entreißen.“

Und nun gestand er sich auch ein, was er sich sonst mit besonderer Beflissenheit zu verhehlen suchte, daß selbst seinen schriftstellerischen Leistungen, daß sogar seiner Streitschrift gegen Voltaire, auf die er seine letzte Hoffnung gesetzt hatte, niemals ein in die Weite tragender Erfolg beschieden sein würde. Auch dazu war es zu spät.

Dann geschah etwas Unerwartetes: sie schlang plötzlich ihre Arme um seinen Nacken und küßte ihn nicht minder heiß als er sie geküßt hatte. Und unter stürzenden Tränen gestand sie ihm: »Ich liebe dich. Ich liebe dich unaussprechlichDa faßte er sie an der Schulter, schob sie von sich weg, und sah ihr ins erglühte Angesicht wie ein Wahnsinniger.

Nach einigen gleichgültigen Gesprächen begann ich, ihn zutraulich anzureden, und gestand, bei Tafel gar wohl bemerkt zu haben, daß mehrere stille Beisitzer mir durch ein freundliches Zeichen zu verstehen gegeben, daß ich nicht unter weltfremden Menschen allein, sondern unter Freunden, ja Brüdern mich befinde und deshalb nichts zu besorgen habe.

Er gestand sich, daß er zu bitter sei und zwang sich zur Lektüre des Buches. Da ihm aber dies nicht gelingen wollte, legte er das Buch beiseite, trat an den Tisch heran, nahm seine private Feder zur Hand und einen Streifen Papier und schrieb folgendes darauf: Memoiren. Ich habe soeben gehässige Gedanken hegen wollen, aber ich verbiete mir das.

Die Tante bemerkte ihm gütig, daß die einfache Wahrheit oft größeren Reiz habe, als die erfundene Spannung einer Novelle, ja sie gestand ihm, daß sie etwas sehr Interessantes erwarte; denn er sehe seit der Zurückkunft von seinen Reisen so geheimnisvoll aus, daß man auf seine Begebnisse recht gespannt sein dürfe.