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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Aber sie war viel zu bequem, um zu reden. Sie verschränkte die Arme und sah vor sich hin mit dem unveränderlich klugen Gesichtsausdruck, der ihr eigen war. Frau Bender nähte, besserte die Wäsche aus und seufzte oft aus schwerem Herzen. »Meine Tochter thut gar nichtsklagte sie etwas schüchtern, als fürchte sie Helenes Erwiderung. Aber die runzelte bloß die Stirn.

Kann man mir vierzig Rubel auf mein Wort ohne weiteres anvertrauen? Das heißt, ich will nur wissen, ob Sie mich für fähig halten, jemandem auf den ersten Blick hin Zutrauen einzuflößen? So nach dem Gesichtsausdruck, meine ich, und überhaupt kann man mich da auf den ersten Blick hin günstig beurteilen?

Der Ausdruck »kupferfarbige Menschen« zur Bezeichnung der Eingeborenen wäre im tropischen Amerika niemals aufgekommen. Der Gesichtsausdruck der Chaymas ist nicht eben hart und wild, hat aber doch etwas Ernstes, Finsteres.

Der Herzog von Grammont hielt unbeweglich, mit dem ruhigsten und freundlichen Gesichtsausdruck den fortwährend forschenden auf ihn gerichteten Blick des Grafen Beust aus.

Die Veränderung in seinem Gesichtsausdruck war so gewaltig und so überwältigend komisch, daß die beiden Damen in lautes Lachen ausbrachen. Er faßte mit der blutigen Hand an seinen Hut und merkte, daß er keinen aufhatte. Da lachte er auch. Der Kutscher hatte inzwischen den Wagen ein paar Meter vorwärts bugsiert, nun versuchte er zu wenden.

In der Breiten Straße herrschte um Mittag reger Verkehr. Schulkinder, die Ränzel auf dem Rücken, kamen daher, erfüllten die Luft mit Lachen und Geplapper und warfen einander mit dem halb zertauten Schnee. Junge Kaufmannslehrlinge aus guter Familie, mit dänischen Schiffermützen oder elegant nach englischer Mode gekleidet, Portefeuilles in den Händen, gingen nicht ohne Würde vorüber, stolz, dem Realgymnasium entronnen zu sein. Gesetzte, graubärtige und höchlichst verdiente Bürger stießen mit dem Gesichtsausdruck unerschütterlich nationalliberaler Gesinnung ihre Spazierstöcke vor sich her und blickten aufmerksam zu der Glasurziegelfassade des Rathauses hinüber, an dessen Portal die Doppelwache aufgezogen war. Denn der Senat war versammelt. Die beiden Infanteristen schritten in ihren Mänteln, das Gewehr auf der Schulter, die ihnen zugemessene Strecke ab, indem sie kaltblütig durch die kotige und halbflüssige Schneemasse am Boden stampften. Sie begegneten sich in der Mitte vorm Eingang, sahen sich an, wechselten ein Wort und gingen nach beiden Seiten wieder auseinander. Manchmal, wenn mit emporgeklapptem Paletotkragen und beide Hände in den Taschen, ein Offizier sich näherte, der den Spuren irgendeines Mamsellchens folgte und sich gleichzeitig von den jungen Damen aus großem Hause bewundern ließ, stellte sich jeder vor sein Schilderhaus, besah sich selbst von oben bis unten und präsentierte ... Es hatte noch gute Weile, bis sie den Senatoren beim Herauskommen zu salutieren haben würden. Die Sitzung dauerte erst drei Viertelstunden. Sie würden wohl vorher noch abgelöst werden

Man trage, soviel man kann, zu der Unterhaltung bei, ohne diese etwa allein besorgen zu wollen, und füge sich gern ausgesprochenen Wünschen anderer. Man sei stets freundlich und zeige nie, auch nicht durch den Gesichtsausdruck, daß man etwas nicht gern tut. Nach diesen ganz allgemeinen Bemerkungen wollen wir das Benehmen bei einzelnen Gelegenheiten etwas näher betrachten. Zu Hause.

In einigen Fällen, die ich miterlebte, kam es jedoch nicht bis zum Weinen; die Wirkung der Strafe zeigte sich nur in einem etwas erschreckten Gesichtsausdruck der Kleinen.

Herr Tobler reichte sein Zigarrenetui herum, die Herren rauchten. Diese Sonne, diese wundervolle Berg- und See- und Wiesenumgebung. Und dann diese schmale, vorsichtübende Unterhaltung von diesem Häuflein Menschen. Ja, man muß schonen, andere sind auch Menschen! Der Gesichtsausdruck der Herrin des Hauses sagte das lebhaft.

Solchen Ausbrüchen gegenüber hatte er einen taktvollen Ernst, ein gefaßtes Schweigen, ein zurückhaltendes Kopfnicken ... und gerade dann, wenn niemand des Verstorbenen erwähnt oder gedacht hatte, füllten sich, ohne daß sein Gesichtsausdruck sich verändert hätte, langsam seine Augen mit Tränen.

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