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Aktualisiert: 22. Oktober 2025
O, wie könnte ich mich wohl dem heiligen Augenblick nähern, wie könnte ich hintreten, um dem Auserwählten meines Herzens meine Hand zu reichen, ohne dir zuvor zu danken für all deine väterliche Güte gegen mich, für deinen Schutz bis auf diesen Tag, für die geliebten Wesen, mit welchen du mich bisher umgeben, und die mit Zärtlichkeit und Sorgfalt über mich gewacht und mich geleitet haben, ja, ohne dir dafür zu danken, daß du mich den hast finden lassen, mit dem ich die wechselnden Geschicke des Lebens teilen soll, ohne dir zu danken für die himmlische, beseligende Freude, die mich nun umströmt, da das Band der Ehe uns verbinden soll.
Aus der wahren Ergebung, die immer die Zuversicht mit sich führt, daß eine unwandelbare, immer gleiche Güte auch die unerwartetsten, widrigsten Geschicke zu einem heilbringenden Ganzen verknüpft, geht die ernste, aber heitere Milde in der Ansicht eines auch oft gestörten und getrübten Lebens hervor.
Einst, als er in gewohnter Art Sich raufte mit der Gassenjugend, Merkt' er, daß eifrig nach ihm lugend Ein fremder Mann mit schwarzem Bart Und afrikanischen Gewändern Ihm scheinbar im Vorüberschlendern Sich näherte. Der Fremde blieb Dicht vor ihm stehn und sprach: "Vergib, Mein junger Freund, und laß mich wissen: Wer ist dein Vater?" Aladdin Versetzte: "Längst schon hat mir ihn Des Todes rauhe Hand entrissen. Im Leben hieß er Mustapha." Die hellen Tränen rollten da Dem Fremdling über beide Wangen: "O Glück, daß ich, mein Sohn, dich treffe," Sprach er mit zärtlichem Umfangen; "Du bist ja mein geliebter Neffe. Dein Vater war mein Bruderherz; Ich aber bin ununterbrochen Schon auf der Reise hundert Wochen, Um ihn zu sehn. Drum hat der Schmerz Mich bei der Nachricht übermannt Von seinem traurigen Geschicke; Hab' ich doch gleich beim ersten Blicke Dich an der
Doch ich sehe das Entsetzliche deiner Lage ein, und füge mich meinem unerbittlichen Geschicke, das von Kindheit an mich schon so hart verfolgt. Hier ist meine Hand, führe mich zu dem Zauberkönig. Eduard. Treffliches Mädchen! Ich kann dich nicht überliefern; o armseliger Diamant, wie verlischt dein Glanz vor den Strahlen dieser Unschuld. Was soll ich beginnen?
Mit ernster Freude und mehr der Wandelbarkeit der Geschicke als dem gegenwaertigen Erfolg nachsinnend empfing der Konsul den vornehmsten Gefangenen, den je ein roemischer Feldherr heimgebracht hat.
Nachdenklich setzt er sich auf einen Stein, schaut nach dem fernen Schwarzwalde hinüber und träumt melancholisch von Itanien, bis ihn ein kleiner Mann anredet und seinem Geschicke eine neue Wendung gibt; leider schlägt dieselbe abermals zum Unheile und diesmal zum größten alles erdenkbaren Unheiles aus.
Prophezeiung künftiger Geschicke kann dem Menschen bisweilen von Nutzen sein; sollte ich in deiner Handfläche etwas finden, was besser verborgen bliebe, so werde ich's dir verschweigen.« »Nein, nein!
Aber von mir soll man nicht sagen, daß ich das Land, welches mir, dem Fremden so vertrauungsvoll die Leitung seiner Geschicke übergeben hat, in die unheilvollen Zufälligkeiten einer unreifen Action gestürzt hätte.“ Er blieb einige Augenblicke in tiefen Gedanken versunken sitzen. Der Bureaudiener, welcher im Vorzimmer den Dienst hatte, meldete den Sectionschef, Baron Hoffmann.
Da die schwerere, sorgenvollere Lage auch das Verdienst erhöht, sich ohne Klage zu finden und sich in ihr zu erhalten, oder aus ihr herauszuarbeiten, so gelangt man auf diesem Wege zur harmonischen Übereinstimmung mit dem Geschicke, wie es auch sein möge. Sie, liebe Charlotte, wissen und üben das alles selbst.
Und man hat die Wahl richtig getroffen, denn er besitzt das vollkommen genügende Maß jenes altfranzösischen Leichtsinns, welcher schon in früheren Phasen der Geschicke Frankreichs die unmöglichsten Dinge unternommen, und,“ fügte er hinzu, „dieselben allerdings auch oft durchgeführt hat.“ Graf Beust blieb einige Augenblicke in schweigendem Nachdenken versunken.
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