Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Oktober 2025


Und, wenn auch Stürme tosen und sie umzustürzen drohen, so will ich doch mit frohem Mute durch die Wölbung der Laubhütte zu deinem Himmel aufschauen, der seine Strahlen in meine Wohnung hernieder sendet und ich will mein Vertrauen auf dich setzen, der gerade unter den brausenden Stürmen die Saaten reifen läßt und den Bäumen die Kraft gibt, Frucht zu tragen, und der da will, daß auch der innere Mensch unter den Stürmen der Geschicke und der Zeit reifen und Kraft gewinnen soll, edle Frucht zu tragen.

Sehr bald war er so weit, dass Feinde und Freunde, beide ihm gleich unbequem, seinetwegen machen konnten, was ihnen beliebte; nach Caesars Abgang von Rom beherrschte die Koalition wohl noch die Geschicke der Welt, aber nicht die Strassen der Hauptstadt.

Und dies Herz fand Ludwig jetzt in der Frau, deren hoher Geist den seinigen emporflügelte, die ihm den Blick schärfte für die Geschicke der Länder, für den Gang der Weltgeschichte, die ihn lehrte, den hohen Flug der Gedanken zu fliegen und zu lernen, daß doch so Vieles nichtig und unwesentlich, was Viele für so groß und wichtig halten, wobei sie meist mit dem eigenen unbedeutenden Ich beginnen.

Unsere preußische Wirthschaft ist erbärmlich, und Mirabeau hatte Recht, den gepriesenen Staat Friedrichs des Großen mit einer Frucht zu vergleichen, die schon faul sei, bevor sie noch reif geworden, aber faul oder nicht, =Eines= haben wir wenigstens: ein Gefühl davon, daß die Welt in diesen letzten funfzehn Jahren einen Schritt vorwärts gemacht hat, und daß sich die großen Geschicke derselben nicht nothwendig zwischen Nuthe und Notte vollziehen müssen.

23 Geheimer Ahnung voll, doch mit entschloßnem Muth, Naht Hüon sich, den zärtlichsten der Blicke Auf Rezia gesenkt, die bang und ohne Blut, Gleich einem Gypsbild steht. Er zieht, und o Geschicke! O Oberon! er zieht mit frost'ger bebender Hand Das Todesloos. Verstummend schaut die Menge Auf ihn; er liest, erblaßt, und ohne Widerstand Ergiebt er sich in seines Schicksals Strenge.

Ich fluchte dem Geschicke, Und schwur, daß Freundschaft, Lieb und Zärtlichkeit und Treu Der Maskeradenputz verkappter Laster sei. Und sucht in dem Gewühl der körperlichen Triebe Den Tod des Vorurteils, von Tugend und von Liebe. Zuletzt verhärteten mich Wollust, Stolz und Zeit; Ich glaubte mich geschützt vor aller Zärtlichkeit. Stolz kehrt ich zu Sophien. Wie schön war sie geworden!

Natürlich gab ich mir auch keine sonderliche Mühe, seiner wieder habhaft zu werden, und so blieb er seinem guten oder bösen Geschicke überlassen. Jetzt, da ich mich eben im Gewühle der Lissaboner Börse befand, hörte ich einen Kaufmann laut nach dem »Kapitän Johann Ollhof« rufen, den ich selbst in dem dichten Haufen nicht gewahr zu werden vermochte.

Anders als früher treffen sein Auge die funkelnden Lichter des grünen Lustbaumes; sie brechen sich in dunkleren Farben nach innen, der Ernst des Lebens, seine wechselnden Geschicke tauchen am Horizont der Seele auf. Er ist nicht mehr Kind, und er hat noch keine Kinder.

So stand an der Spitze des Heeres der eine Mann, der im sizilischen und im libyschen Kriege es bewaehrt hatte, dass die Geschicke ihn oder keinen zum Retter des Vaterlandes bestimmten. Grossartiger als von ihm ist vielleicht niemals der grossartige Kampf des Menschen gegen das Schicksal gefuehrt worden. Das Heer sollte den Staat retten; aber was fuer ein Heer?

Zum Danke dafür, daß mein Vater und ich Holland mit Gut und Blut gegen Frankreich schützen und vertheidigen, verbannt es uns und will nichts von uns wissen. Das laß immer geschehen, warf der Prinz ein. Das sind wandelbare Geschicke, deshalb wirst du doch noch Statthalter der Niederlande, ja wohl noch in einer besseren Zeit, wenn die wahre Freiheit und die rechte Vernunft zur Geltung kommen, König!

Wort des Tages

lebensund

Andere suchen