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Aktualisiert: 22. Oktober 2025
Das siebzigste Jahr hatte er erreicht, und fünfzig Jahre hatte er die Geschicke der Stadt gelenkt.
Dennoch muß durch das Ganze sich die Empfindung durchdrängen, daß es sich nicht um das bloß Zufällige handelt, sondern die Geschicke in sich selbst begründet sind, ohne daß die dunkle Macht deshalb hervortritt, bestimmt individualisiert und in ihrer Thätigkeit poetisch vorgestellt wird. Hierher gehört das Nibelungenlied. Oder es erscheint eine vielgestaltige Götterwelt, welche eingreift.
Der reine Malaie lebt aber heute noch fast ebenso, wie früher, ohne Bewusstsein erhöhter persönlicher Würde, ohne Interesse an dem gemeinsamen Geschicke des Landes.
Ist es dir nicht möglich zu vergessen, so dünkt es mich doch gefährlich, wenn dich fremde Geschicke immer wieder mahnend in die eigene Vergangenheit zerren, und deinen Freunden hier sind diese Tränen vielleicht ein unverdienter Vorwurf. Was aber auch an Bewahrung oder Stolz im Schweigen liegt, das eine glaub mir als altem Lebensmenschen: es ist nicht fruchtbar, und es ist nicht fromm.
Wie früher wird den Armen das Letzte genommen und den Reichen wird doppelt gegeben; je inbrünstiger er fleht um »Brot«: um so härter die Steine, die der Tag ihm reicht, die Himmel bleiben hart wie blauer Stahl. Der alte unbändige Haß gegen den heimlichen Feind der Menschen, der die Geschicke verhängt, bricht wieder auf in ihm.
Der Anblick war so gräßlich, daß wir ihn länger nicht ertragen konnten. Ich wagte mich mit noch zwei Matrosen hinab; wir zogen ihn mit Mühe auf das Kajütendeck, wo doch nicht jede Woge eine Überschwemmung verursachte, und waren nun in der Nähe Zeugen von seinem jammervollen Geschicke.
Der Graf von Bruchsall hat das Fräulein enterbt, weil sie keinen Mann von seiner Hand annehmen wollte. Alles verließ, alles verachtete sie hierauf. Was sollten wir tun? Wir entschlossen uns, denjenigen aufzusuchen, dem wir Tellheim Ich habe genug! Komm, ich muß mich zu ihren Füßen werfen. Franziska Was denken Sie? Gehen Sie vielmehr und danken Ihrem guten Geschicke
Fuenf und ein halbes Jahr, nicht halb so lange wie Alexander, schaltete Caesar als Koenig von Rom; zwischen sieben grossen Feldzuegen, die ihm nicht mehr als zusammen fuenfzehn Monate ^40 in der Hauptstadt seines Reiches zu verweilen erlaubten, ordnete er die Geschicke der Welt fuer die Gegenwart und die Zukunft; von der Feststellung der Grenzlinie zwischen Zivilisation und Barbarei an bis hinab zu der Beseitigung der Regenpfuetzen auf den Gassen der Hauptstadt, und behielt dabei noch Zeit und Heiterkeit genug, um den Preisstuecken im Theater aufmerksam zu folgen und dem Sieger den Kranz mit improvisierten Versen zu erteilen.
Der Anblick dieser großen ruhenden Katze in der Sonne, hoch in der Felsenfreiheit, über dem unruhig gärenden Bett der vielerlei kleinen Geschöpfe und Pflanzen des Dschungels, trug meinen Geist über die Geschicke der Zeiten fort, zurück bis an jenen ältesten Stein der Menschheitserinnerung.
Kapitel Die Unterwerfung des Westens Wenn von dem armseligen Einerlei des politischen Egoismus, der in der Kurie und auf den Strassen der Hauptstadt seine Schlachten schlug, sich der Gang der Geschichte wieder zu Dingen wendet, die wichtiger sind als die Frage, ob der erste Monarch Roms Gnaeus, Gaius oder Marcus heissen wird, so mag es wohl gestattet sein, an der Schwelle eines Ereignisses, dessen Folgen noch heute die Geschicke der Welt bestimmen, einen Augenblick umzuschauen und den Zusammenhang zu bezeichnen, in welchem die Eroberung des heutigen Frankreich durch die Roemer und ihre ersten Beruehrungen mit den Bewohnern Deutschlands und Grossbritanniens weltgeschichtlich aufzufassen sind.
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