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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Ein plötzliches Umschlagen der Stimmung. "Ihr ewiges Hin- und Herlaufen macht mich ganz nervös," sagte sie und stand auf. "Was haben Sie für eine Unruhe! Sie können gewiss die Zeit nicht erwarten, wo es auf und davon geht, Sie alter Meermensch." Es sollte scherzhaft klingen, aber es war eine leise Gereiztheit im Ton. "Sie missverstehen mich, Komtesse," sagte Randers. "Wie so?"
Selbst in nüchternem Zustande war seine Leidenschaftlichkeit entsetzlich genug, gewöhnlich aber befand sich sein Verstand unter dem Einflusse des Rausches und seine gehässigen Leidenschaften erlangten dadurch eine höhere Gereiztheit.
Ein wissender, ein wollüstiger Erotiker, hält er seine, hält er unsere Hingebung mit teuflischer Willenskraft zurück und steigert damit den innern Druck, die Gereiztheit der Atmosphäre ins Unendliche. Aber Dostojewskis sinnliche Wollüstigkeit berauscht sich im Raffinement der Verzögerung, sie prickelt wie Nadelstiche kleine Andeutungen in die Haut des Empfindens.
Das lag einerseits in den Verhältnissen, die sich fast nach allen Seiten recht widerwärtig gestalteten; andererseits aber in Luthers Zustand, der immer krankhafter, immer hinfälliger und damit trübseliger und verstimmter wurde. Was Käthe bei dem zur Schwermut geneigten Temperament und der zornmütigen Gereiztheit ihres Gatten unter all' diesen Verhältnissen zu leiden hatte, ist leicht zu denken .
Dennoch erreichen sie oft ihren Zweck, da ausnehmend zartbesaitete Männer oft die Tränen so fürchten, daß sie sofort nachgeben, wenn dieses Warnungssignal auf der Bildfläche erscheint. Aber ihre Gereiztheit ist deshalb nicht geringer, und oft können sie die Frau schließlich nicht leiden, die auf ihre Sanftmut gebaut und daraus einen in den Augen des Mannes ungerechten Vorteil gezogen hat.
Es gereicht mir zur grossen Freude, das vorliegende Buch meines vortrefflichen Freundes bei den deutschen Lesern einführen zu können, da es nicht nur eine Frage behandelt, deren wissenschaftlich begründete Beantwortung einen umgestaltenden Einfluss auf die Lebensanschauung jedes Gebildeten ausüben muss, sondern dies auch in einer sehr vorurtheilsfreien, ruhigen Weise thut, welche wohlthätig von der leider nur zu häufig vortretenden Gereiztheit, und, der Verbreitung gesunder Ansichten sehr hinderlichen Einseitigkeit bei Besprechung ähnlicher oder verwandter Fragen absticht.
Er versicherte zwar, daß er selbst den Zusammentritt eines freien Parlaments dringend wünsche und versprach ihnen auf sein königliches Wort, ein solches einzuberufen, sobald der Prinz von Oranien die Insel wieder verlassen haben würde. »Aber,« setzte er hinzu, »wie kann ein Parlament frei sein, so lange ein Feind im Lande ist und nahe an hundert Stimmen gewinnen kann?« Zu den Prälaten sprach er mit besonderer Gereiztheit. »Neulich,« sagte er, »konnte ich Sie nicht dazu bewegen, Sich gegen die Invasion zu erklären; jetzt aber sind Sie völlig bereit, Sich gegen mich zu erklären.
Durch den lang andauernden Widerstand gegen die Tyrannei war der Geist und das Gemüth einiger der schottischen Verbannten in einen Zustand krankhafter Gereiztheit versetzt worden, der ihnen auch die vernünftigste und nothwendigste Beschränkung unerträglich machte. Sie wußten, daß sie ohne Argyle nichts vermochten.
Er werde niemals Landgüter kaufen oder Kunstsammlungen anlegen können, vielleicht stifte er nicht einmal Gutes mit seiner Handlungsweise; es sei ihm genug, der Wahrheit und Gerechtigkeit, auf die er verpflichtet sei, ohne Gewinn gedient zu haben. Die Gegner ließen eine gewisse Gereiztheit merken, und es entspann sich ein Streit, der noch im Gange war, als Ronco vorgeführt wurde.
Er ist nun eben einmal der Herr im Hause, und das ist eine verantwortliche Position, die von den übrigen Bewohnern und Gliedern Duldung und Achtung herausfordert. Freilich soll er nicht beleidigen, aber kann er sich immer im Zaum behalten? Kann er seinem Zorn sagen: sei vernünftig? Der Zorn und die Gereiztheit sind halt nicht vernünftig.
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