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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Der Großherzog, die Linke in der Hüfte, warf den Kopf zurück, streckte die Rechte aus und bewegte sie, die Handfläche nach oben, mehrmals kurz und ungeduldig in der Luft hin und her. »Ich erwarte eine Erklärung, eine Rechtfertigung, Herr Generalarzt«, sagte er mit vor Gereiztheit schwankender Stimme. »Sie werden die Güte haben, mir Rede zu stehen. Was ist das mit dem Arm des Kindes?«
„Lächerlich, was?“ grinste der ‚verlebte Roué‘. Der ‚biedere Börsenmann‘ sah bekümmert aus und räusperte sich. Bei diesem schrecklichen Signal schickte sich der ‚Familienegoist‘ dessen Gereiztheit stetig wuchs, wie die nachgewiesene Verbreitung einer Zeitung an, sein Wurfgeschoß auf den Kampfplatz zu schleudern.
In einem unbeschreiblichen Zustand von Gereiztheit entschloß ich mich am dritten Tage meines Aufenthaltes kurzer Hand den englischen Kollektor aufzusuchen, um endlich Gewißheit über die Möglichkeit eines längeren Aufenthalts, über die Wohnungsverhältnisse und die Lebensbedingungen zu erhalten.
Hier waren keine Partner zu einem Spiele, das übersah der Suchende sofort. Und keine Gereiztheit ist ärgerlicher als die des Spielers, der mit den Karten in der Hand im Bewußtsein seiner Überlegenheit vor dem grünen Tisch sitzt und vergeblich den Partner erwartet. Der Baron rief nach einer Zeitung.
»Gewiß,« entgegnete ich mit jener Gereiztheit, die mich immer überkam, wenn ich meine persönliche Freiheit durch ihn gefährdet glaubte. »Ich sehe die Frauenbewegung mehr denn je als das Gebiet an, auf dem ich wirken muß.« »Du wirst in unserer Zeitschrift genug für sie tun können, mehr als in eurem Kaffeekränzchen!«
Dorine bezwang sich, ihm ohne Gereiztheit zu antworten. Sie sagte, die Beurteilung dessen, was sie zu seinem Besten verfügt, stehe ihm nicht zu, auch was seine Zukunft anlange, könne er getrost ihrer Einsicht vertrauen.
Immer deutlicher trat unter den makedonischen Generalen eine Spaltung hervor, die, wenn auch für jetzt ohne bedeutende Folgen, doch die Stimmungen verbitterte und selbst im Kriegsrat schon in peinlicher Gereiztheit hervorbrach; die Heftigeren wollten den Krieg beendet, das Heer aufgelöst, die Beute verteilt sehen; nicht ohne ihre Einwirkung schien auch im Heer das Verlangen nach der Heimat laut und lauter zu werden.
Agathe sah ihre Gerwald an. »Herr Lohmann hat Recht,« sprach sie in einem um Zustimmung bittenden Ton. »Aber völlig!« versicherte Fräulein von Gerwald mit Nachdruck. Bis Travemünde war es ja nicht mehr weit. Es kam auch kein gemütlicher Ton auf. Zwischen der blonden Frau und dem rothaarigen Mädchen herrschte eine versteckte Gereiztheit. Sie wußten selbst nicht, warum.
Der alte Herr begrüßte Herrn Vergier und seine Tochter, ohne die peinliche Gereiztheit zu bemerken, in welcher Beide sich befanden.
Ludwig ließ wohl Verdruß und Gereiztheit merken, wagte es aber nicht, sich neben der Feindschaft Spaniens auch noch die der Verbündeten zuzuziehen.
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