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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Und die Mutter stürzte in die Wirklichkeit zurück: dem lächelnden Postboten entgegen, der ihr den seit vierzehn Tagen und vierzehn Nächten erwarteten Brief gab; einen der Beruhigungsbriefe des Sohnes, in denen er, gepeinigt von Selbstanklagen und in Angst um die Mutter, seine mit Schrecknissen angefüllten Beichtbriefe wirkungslos zu machen versuchte.

Es war für diesen selbstherrischen und gewalttätigen Mann, der durch Jahre hindurch seine Umgebung gepeinigt und ganz vergessen hatte, daß die anderen vielleicht auch einen Willen hätten, die lehrreichste Strafe, nunmehr in einem Dornenbette von einer Maid bezwungen dazuliegen, ohne sich rühren zu dürfen, und ihren salbungsreichen Worten, die nun sein ganzes Leben vor ihm aufrollten, zuhören zu müssen.

Die Menschen haben einander oft auf das grausamste gepeinigt, wo es sich um ihrer Seelen Seligkeit handelte. Wenn die Kavaliere spät in der Nacht vom Trinktische nach dem Fenster schwankten, um zu sehen, ob die Nacht ruhig und sternenklar war, sahen sie oft einen dunklen Schatten über den Hofplatz gleiten, dann wußten sie, daß die Majorin gekommen war, um sich nach ihrem geliebten Heim umzusehen.

Ich irrte herum und kam bis in die Vorstädte. In den nächsten acht Tagen suchte ich meinen Vater nicht mehr auf. Eine neue Stellung, die ich erlangt hatte, nahm mich sehr in Anspruch. Aber während dieser Zeit wurde mein Geist so von Unruhe gepeinigt, daß ich für die Arbeit ganz abgestumpft wurde. Dennoch hielt mich etwas Schweres ab, zu ihm zu gehen.

Ich sah sie, zwischen den Baumstämmen hindurchspähend, im Kreise auf der Wiese hocken, während der Geangelte, von rasenden Schmerzen gepeinigt, das kranke Bein in der Hand, umherhüpfte, den Kopf von einer Schulter auf die andere werfend.

Eine wahnsinnige Angst vor dem Teufel erfasste sie und, von ihren eigenen Sünden gepeinigt, vermochte sie das Wunder nicht mehr zu erfüllen. Ihre Unreinheit wurde ihr immer mehr bewusst. Hatte sie nicht manchmal gejauchzt, ein Weib zu sein, weil sie darum den Heiland viel inniger lieben konnte?

Nimm dich in acht, daß er dich nicht ganz holtNervil Munta dachte an die Schlägerei und versprach sich, dem Jarse von dem ersten Verdienst eine Messe lesen zu lassen. Der Aufseher begann zu hoffen und trieb es in der siebenten Nacht noch ärger mit Nervil Munta. Der Mörder mußte zu Ende gepeinigt werden. Und sein blutgieriger Wille hetzte sich hinauf in seinen letzten Mut.

Von wenigen begleitet und keinem Dach sich anvertrauend, gelangte der greise Konsular zu Fuss, oft vom Hunger gepeinigt, in die Naehe der roemischen Kolonie Minturnae an der Muendung des Garigliano.

Als er aber zum Schreibtisch ging und den Brief des Freundes aufnahm, um ihn nochmals durchzulesen, trat ihm sogleich wieder der traurige Zustand des trefflichen Mannes entgegen; alle Empfindungen, die ihn diese Tage gepeinigt hatten, wachten wieder auf, und es schien ihm unmöglich, seinen Freund einer so ängstlichen Lage zu überlassen. Sich etwas zu versagen, war Eduard nicht gewohnt.

Er war von quälender Unruhe gepeinigt, als ob ein Vorgefühl seines Unglücks sein Herz ergriffen hätte. Ungestüm lief er zu den am Boden liegenden Leichen und zog das Tuch von ihrem Angesicht. Aber o Gott! Welch furchtbarer Anblick für ihn. Kein Seufzer entrang sich seiner Brust, kein Glied bewegte er: er stand, als wäre er vom Schlage getroffen. Er war totenblaß, und seine Haare sträubten sich.

Wort des Tages

zähneklappernd

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