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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Mehrere Jahre lang hatte der Mann sie auf jede erdenkliche Art verfolgt und gepeinigt, doch sie hatte sich nicht von ihm trennen wollen, sondern war bei ihm geblieben, damit er nicht völlig verkomme. Aber jetzt endlich wollte sie es um der Knaben willen tun.
Gepeinigt von einer unbefriedigten Leidenschaft zu eben dem Gegenstande, welchem Goethe nicht ohne harten Kampf entsagt, hatte jener unglückliche junge Mann sein Leben durch eine Kugel geendet. Tief ergriffen von der genauen Schilderung jenes tragischen Ereignisses, unternahm es Goethe, in seinem "Werther" den qualvollen Zustand zu schildern, den er aus eigner Erfahrung kannte.
Würden dann nicht die aufreizenden Gedanken wiederkehren, die ihn gestern bis zum Wahnsinn gepeinigt? – Nein, nein – nur das nicht mehr. – Wie wäre es, wenn er sich still aus dem Hause schliche und den Abend wo anders zubrächte, vielleicht beim Pastor?« Wie gehetzt erhob er sich, warf seinen Mantel um und tappte leise über die dunkle Treppe nach unten.
Habt ihr Erd und Wasser so im Reinen, Wird die Sonne gern durch Lüfte scheinen, Wo sie, ihrer würdig aufgenommen, Leben wirkt, dem Leben Heil und Frommen. Ihr, von Müh zu Mühe so gepeinigt, Seid getrost! nun ist das All gereinigt, Und nun darf der Mensch als Priester wagen, Gottes Gleichnis aus dem Stein zu schlagen.
»Und doch, heute möchte ich sterben!« flüsterte sie. »Ich habe das größte Glück meines Lebens genossen, denn ich empfand, daß du mich immer noch liebst!« Romulus Futurus wandte sich betreten ab, gepeinigt von seinem Gewissen. Da ging die Türe im rückwärtigen Raume auf und eine Gestalt trat ein. John Crofton hatte nicht den Mut gefunden, Frau Fabia so gegenüberzutreten, wie er war.
Jetzt wurde das Klavier wieder gespielt, von einer andern Hand, roh, tumultuarisch und trunken, und während der ganzen Dauer des Spiels sahen Nadinsky und Lukardis einander gepeinigt in die Augen. Es war Mitternacht vorüber, und auf einmal wurde drunten dumpf gegen das Tor gepocht. Eine Glocke erschallte mit frechem Lärm. Nadinsky richtete sich halb empor.
Wonnebald atmete auf, als die Störenfriede sich entfernt hatten, und da er der Meinung war, es würde töricht sein, nachdem das Schicksal ihn dermaßen gepeinigt habe, sich freiwillig weiter zu kreuzigen, ließ er sich eine auserlesene Abendmahlzeit auftragen und schlief gut gesättigt bis in den lichten Morgen.
Ich feierte allerlei Abschiede mit allerlei Genossen und schied von ihnen als einer, der auszog, sein Glück zu machen. Und nichts und niemand sagte mir, daß ich von meiner besten und glücklichsten Zeit Abschied nehme, und daß ich einmal in sie wie in ein verlorenes Paradies zurückschauen werde von vergeblicher Reue gepeinigt.
Von der Unmöglichkeit, denken zu können, gepeinigt, trat er auf die Plattform hinaus. Es war eine trockene, kalte Nacht. Der Himmel strahlte und glitzerte und fror voller Sterne. Es war, als ob die Sterne alle Kälte, die herrschte, auf die Erde hinunterstrahlten. Auf der dunklen Landstraße ging noch ein Mensch. Die Schuhe klapperten metallen auf den Steinen.
Es war ihm, als sollte er einen Becher des köstlichen Weines austrinken und einen ebenso köstlichen Durst löschen: der Becher aber wurde nie leer, während der Durst trotzdem nie gestillt wurde. Und der Trinkende wollte auch nicht, daß sich sein köstlicher Durst sättige, noch daß der Becher leer würde: dennoch sog er mit gieriger Wut daran, gepeinigt, weil er nie auf den Grund kommen konnte.
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