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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Benvolio. Wie, Romeo, bist du toll? Romeo. Nicht toll, aber fester angebunden als irgend einer im Tollhause; in ein Gefängniß eingesperrt, zur Hunger-Cur verurtheilt, gepeitscht und gepeinigt: Und guten Abend, Camerad Bedienter. Einen guten Abend geb' euch Gott: Ich bitte euch, Herr, könnt ihr lesen? Romeo. Ja, mein Schiksal in meinem Unglük. Bedienter.
Da unsere Städte prasselnd niederbrannten, Leid, unser Leid in Nächte Feuer schwands. Frisch wehet Luft. Die Gegend scheint gereinigt. Die weite Wiese sanfter Strom zerschneidet. Wir laben unsere Körper, schlimm gepeinigt, In mildem Bade, abendlich bereitet Aus zarter Röte, dünnen
Ihr Söller, den sie eine Weile nicht benützt hatte, war verschlossen. Der Schlüssel mochte im Archiv liegen. Nun mußte sie das Weggehen Strozzis abwarten und duckte sich, wieder die Treppe herabgestiegen, eine widerwillige Lauscherin, nicht von Neugierde, nur von Angst gepeinigt, harrend in eine Nische der dicken Mauer.
»Aber sag mir jetzt,« fuhr sie mit verdoppelter Kraft fort, »hat meine Freundin etwas verbrochen? Was kann sie sich vorwerfen? Sie war hart gestraft; hatte sie aber nicht das Recht, vor Gott selbst zu erklären, daß die Strafe, die sie getroffen, ungerecht und unverdient war? Warum wird sie nun wie eine Verbrecherin von Gewissensbissen gepeinigt, warum erscheint ihr das Vergangene noch jetzt, nach vielen Jahren, so grauenvoll? Macbeth hat Banko ermordet, und es ist ganz natürlich, daß er ihn immer vor sich sieht ... aber ich
Mehrere Jahre lang hatte der Mann sie auf jede erdenkliche Art verfolgt und gepeinigt, doch sie hatte sich nicht von ihm trennen wollen, sondern war bei ihm geblieben, damit er nicht völlig verkomme. Aber jetzt endlich wollte sie es um der Knaben willen tun.
Wenn ich fragte, was ich für eine Aufgabe habe, während er nicht da sei, antwortete er: Beschreibe den Augenblick, wenn ich tot auf der Bahre liegen werde, und wenn sie mich begraben; und wenn ich dann sagte: Vater, das habe ich ja schon oft beschrieben, antwortete er: So beschreibe, wie deine Mutter von ihrem Herzen gepeinigt herumirrt, wie sie sich nicht zurückgetraut, und wie sie in der Verzweiflung ihrem Leben ein Ende macht.
Als er aber in dem Tale dahinritt, von dem aus die Wege nach seinem Elternhause und dem Schlosse abzweigten, da war ein auffällig großes Leben auf der Straße, viele Wagen fuhren dahin und Edelknechte ritten an ihm vorüber, als ob gerade heute Gerichtstag auf dem Schlosse wäre. Da stieg er, immer von seiner großen Angst gepeinigt, vom Pferde und setzte sich an den Weg, jemanden zu fragen.
Selbst im Augenblick, als das Konklave zusammentrat, schrieb der Kardinal, nachdem er die Messe gehört und die heilige Kommunion empfangen hatte, ihm nochmals, er fühle sich durch dieses ewige Verschieben gepeinigt und wenn der Herzog sich nicht endlich zu dem entschließe, was die Ehre ihres Hauses fordere, beteuere er, daß er sich niemals mehr seiner Angelegenheiten annehmen würde, und nie wieder suchen würde, ihm nützlich zu sein, sei es im Konklave, sei es bei dem künftigen Papst.
Von grimmigem Hunger gepeinigt, Saß ich in Trauer und Angst, erbärmlich war mir zumute. Untereinander sprachen die Bauern: Da sieh nur, im Eimer Sitzt da unten der Feind, der unsre Schafe vermindert. Hol ihn herauf, versetzte der eine: ich halte mich fertig Und empfang ihn am Rand, er soll uns die Lämmer bezahlen! Wie er mich aber empfing, das war ein Jammer!
Schwer gepeinigt und ihrer Treue doch wieder süß entgegengebracht, schrieb er zwischen ihren Umarmungen und Scherzen einen Brief an die Herzogin, schrieb: wie sehr sein Sinn sich in das Hohe treibe und wie rasch er falle, denn sein Blut ziehe wie ein Blitz. Doch immer sei sein Herz voll Inbrunst. Als die Dirnen den anderen Tag zurückwanderten, sah er ihnen nach, die den Brief trugen.
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