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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Pfui! schlechter Mensch! Söller. Ja, ja, ich bin wohl schlecht; Allein, ihr großen Herrn, ihr habt wohl immer recht? Ihr wollt mit unserm Gut nur nach Belieben schalten; Ihr haltet kein Gesetz, und andre sollen's halten? Das ist sehr einerlei, Gelüst nach Fleisch, nach Gold! Seid erst nicht hängenswert, wenn ihr uns hängen wollt. Alcest. Er untersteht sich noch Söller. Ich darf mich unterstehen.

Wohl kann noch jemand ärmer sein. Sind denn nicht alle Menschen sehr, sehr arm? Wer brüstet sich und sagt: »Ich bin wahrhaftig reich«? Niemand ist reich. Geboren sein heißt in die Armut sinken. Leben heißt mit Nöten kämpfen. Es gab nie solch einen Lebensreichtum. Reich ist, wer nicht bös' ist. Wenn du kein Gelüst hast, dich zu rächen, kein Gefühl des Zorns hast, bist du nicht die

So tierde sick de olde Meister. As sine Fru em äwerst mal sede: Se hedde den Morgen een Gelüst hett, datt se Plettisen un Bägelisen, wenn se se hedd biten künnt, gern vörslungen hedd, müßten des Sniders Rehbeenen höger hüppen un springen, as je vörher, un he reep as geck un unsinnig: Hew ick't nich seggt?

Unter Allen, die an den Brüsten der Majestät trinken, kommt die Favoritin am schlechtesten weg, weil sie allein dem großen und reichen Mann auf dem Bettelstabe begegnet Wahr ist's, er kann mit dem Talisman seiner Größe jeden Gelust meines Herzens, wie ein Feenschloß, aus der Erde rufen.

War es die These nur, die die Antithese erzeugte? War der Kulturaufstieg gewisser Gruppen zu jäh und hat ihnen den Boden unter den Füßen entzogen? Ist es Herrschgier? Ist es Sklavenaufstand? Ist es Aposteltum und Märtyrertrieb oder herostratisches Gelüst? Fragen über Fragen, die zu beantworten ich außerstande bin.

Wenn Mephistopheles einen Gelust bekommt, braucht's nur einen Wink, und er hat den Braten noch warm. Fiesco. Du bist ein hartgesottener Sünder. Einen solchen vermißte ich längst. Gib mir deine Hand. Ich will dich bei mir behalten. Mohr. Ernst oder Spaß? Fiesco. Mein völliger Ernst, und gebe dir tausend Zechinen des Jahrs. Mohr. Topp, Lavagna! Ich bin Euer, und zum Henker fahre das Privatleben.

Die Immoralität frißt wie ein Krebs um sich. Die Familien sind zerrüttet, zu der Armut und Brotlosigkeit gesellt sich die Neigung zum Verbrechen; die dem Berliner eigene Keckheit und Verwegenheit steigert das Gelüst zum Entschluß, den einmaligen Entschluß zum immerwährenden Handwerk; die Zuchthäuser liefern die Verbrecher nicht gebessert zurück, sondern in kurzem sieht sich die richterliche Gewalt genötigt, den Verbrecher aufs neue einzuziehen und ihn auf zwanzig Jahre dorthin zu schicken, wo er bereits fünf Jahre umsonst gesessen.

»Sie sagen, Sie wollen mich habenfuhr Maria in demselben zutraulichen Ton fort; »ich antworte Ihnen: schön, hier bin ich; bitteGolowin starrte sie sprachlos an. Sie sagte heiter: »Kann man denn einen Menschen so ohne weiters haben? so nach Gelüst und Gelegenheit? wie man einen Apfel vom Baum holt, auch aus einem fremden Garten?

Auf Rosmersholm hausen der Pastor Johannes Rosmer und seine kränkliche, kinderlose Gattin Beate. »Von wildem, unbezwinglichem Gelüst« nach der Liebe des adeligen Mannes ergriffen, beschließt Rebekka, die Frau, die ihr im Wege steht, wegzuräumen, und bedient sich dabei ihres »mutigen, freigeborenen«, durch keine Rücksichten gehemmten Willens.

Gut! aber gehe doch nur wenig Schritte weiter Da weidet eine Kuh, die gleichfals Kräuter frißt. Warum gelüst dir dann nicht auch nach ihrem Mist?

Wort des Tages

insolenz

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