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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Und nimm dich in acht, Gösta; denn er ist dir nicht gewogen, und vielleicht hat er des Gelübdes wegen Macht über dich. Wer kann das wissenSpäter erfuhr man, daß Löwenberg recht gehabt hatte und daß Sintram in der Christnacht gestorben war. Einige wollten wissen, daß er sich im Gefängnis erhängt habe.

Die jungen Weiber hatten sich jedoch zu viel Kraft zugetraut. Die Ehelosigkeit wurde ihnen höchst unbequem, und viele von ihnen hätten gern wieder geheiratet, wenn sie es wegen ihres Gelübdes gedurft hätten.

Es ist die Erfüllung eines Gelübdes für ein großes Glück, das ich erlebt habe, und ich thue es ohne LohnMächtige Bewegung. Man hört dumpfes Murren: »Was er sagt, kann niemand thunund halblaute Rufe: »Prahler! Großhans! GotteslästererDer Presi aber donnert: »Laßt ihn reden. Josi Blatter, Ihr habt das Wort

Denke der Alpenhöh’n, des Greises, und frommen Gelübdes, Wenn in umdrängender Schlacht die Hoffnung des Sieges dir schwindet!“ Rudolph fuhr von dem Stuhl’. Er wähnte den fliehenden Schimmer Noch an der Decke des Zeltes zu schau’n, und zitterte, starrend Hin, den Gesichten der Nacht. Dann rief er: „Ein furchtbarer Traum war’s: Furchtbar und himmlisch zugleich!

Im Jahre 1819 fiel ein Freiwilliger, der geglaubt hatte, seinem toten Vater, der wandeln mußte, die Ruhe zu verschaffen. Und nachdem zweimal das Los gewählt, hatte sich vor vierzehn Jahren Hans Zuensteinen freiwillig als Helfer gestellt; sein Gang war die Lösung eines Gelübdes, das er für die glückliche Errettung seines Weibes aus dreitägigen Nöten bei der Geburt Eusebis gethan hatte.

Nachdem der junge Mann mit ihr aufs genaueste diejenigen Bedingungen abgeredet, unter welchen sie ihm die Hälfte seines Gelübdes ersparen konnte, entfernte er sich mit der Versicherung, daß er sie bald wieder besuchen und nach der glücklichen Beharrlichkeit in ihrem Vorsatze fragen würde, und so mußte sie ihn gehen lassen, als er ohne Händedruck, ohne Kuß, mit einem kaum bedeutenden Blicke von ihr schied.

»So ist es, Kind, mit dem vierten Teil seines Vermögens! Darüber kannst du dich beruhigen. Der Nachfolger des heiligen Petrus, der die Macht hat, zu binden und zu lösen, hat den Tausch, die Umwandlung des Gelübdes gebilligt. Du bist frei!« – »Aber ich fühle mich nicht frei! Nicht mehr seit jener Stunde!

Aber Valeria glaubt, daß der Himmel nicht totes Gold nehme für eine lebendige Seele: sie fühlt sich der Bande jenes Gelübdes nicht ledig, deren sie ewig, aber nur in Furcht, nicht in Liebe, gedenkt. Denn du hattest recht als du schriebst: sie sei durch und durch ein Kind der alten, der heidnischen Welt.

Das ist sie, die echte Tochter ihres Vaters: aber doch kann sie der frommen Mutter entsagend Christentum nicht abthun: es lebt nicht in ihr als ein Segen, es lastet auf ihr als ein Fluch, als der unentrinnbare Zwang jenes Gelübdes. Diesen wundersamen Zwiespalt, diesen verhängnisvollen Widerstreit trägt die edle Jungfrau im Gemüt: er quält sie, aber er veredelt sie zugleich.

Paulus fand sich dadurch veranlasst, zu verordnen, dass diese Frauen, wenn sie Neigungen dazu bekämen, trotz ihres Gelübdes lieber heiraten als ein unzüchtiges Leben führen sollten, "damit nicht den Gegnern des Christentums dadurch eine willkommene und gerechte Veranlassung gegeben werde, dasselbe zu verlästern".

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