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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sie dekretierten, dass jeder Geistliche, mochte er nun eine Konkubine haben oder nicht, einen bestimmten jährlichen Hurenzins entrichten müsse. Als Beleg dafür, dass das Konkubinat unter den Geistlichen im 15.
Der Geistliche blieb eine Weile, versprach der Alten, ihr künftigen Sonntag wiederum den Leib des Herrn in die Hütte zu tragen und ging, um nach einigen Stunden wieder zu kommen und den Buben abzuholen.
Droben in der Studierstube der große Doktor, der mit emsiger Gewissenhaftigkeit und dem angestammten Fleiß eines Bauernsohnes seine Zeit auskaufte für die geistliche Haushaltung der Kirche; und unten die wirtliche Hausfrau, die in echter deutscher Geschäftigkeit und Treue sich ihrem Hause widmete, dem Gatten und den Kindern, dem Gesinde und den Freunden, und deren Stolz und Ruhm es war, alles zu können und alles zu thun.
Der alte Geistliche, mit einem Fuß schon im Grabe, sollte durch seinen Segen das Vergangene mit dem Zukünftigen zusammenknüpfen; Otto sollte das Kind heißen; es konnte keinen andern Namen führen als den Namen des Vaters und des Freundes.
Weil dieser offen erklärte, um keinen Preis den Plan des Spaniolen gänzlich aufstecken zu wollen, so schrieb der Geistliche für ihn endlich einen Brief in der schönen Absicht, mindestens die Gewaltmittel, von denen der Spaniol allein guten Erfolg von vornherein gehofft, unnöthig zu machen. Ganz zufrieden mit diesem Briefe schied der Zuckerhannes von seinem alten Schützer.
Martin saß oft mit einer großen Hornbrille auf der Nase vor dem dickleibigen Exemplar und versuchte herauszufinden, wo denn eigentlich die geistliche Obrigkeit der Schuh drückte. Ich glaube nicht, daß er darauf gekommen ist, aber es paßte ihm gut, daß er infolge seiner verbotenen Studien bei den Bauern für einen Mann galt, der geheimes Wissen besäße.
Denn bis zur Reformation war es nicht nur Sitte, sondern sogar Gesetz, daß Universitätslehrer sich nicht verehelichten: so sehr wurden die Schulen, auch die Hochschulen als kirchliche, ja geistliche Anstalten angesehen und die „geistigen“ Personen als „Geistliche“. Nur beschränkte Ausnahmen wurden allmählich mit der Verehelichung gestattet für Mediziner und Juristen; Rektor konnte lange Zeit, auch in Wittenberg, nur ein unverehelichter Professor werden.
»Erkundigen Sie sich bei Raiteo,« sagte der Geistliche leise – »ob er ein Haus Namens ~Ihiamoea~ auf der Insel kennt. – ~I-hi-a-mo-e-a~ – können Sie den Namen behalten?« »Er ist verdammt lang,« brummte der Harpunier – »~I-hi-ma-nu~«. »~I-hi-a-mo-e-a~,« wiederholte der Missionair.
Sein Blut kochte bei dem Gedanken an das seiner gütigen Beschützerin zugefügte Unrecht. Er gerieth in einen heftigen Streit mit Bentinck und bat um Enthebung von seinem Kaplanposten. »So lange ich ein Diener Seiner Hoheit bin,« sagte der wackere, rechtschaffene Geistliche, »würde es mir nicht geziemen, einen Plan zu bekämpfen, der vielleicht seinen Beifall hat.
Gute, gelehrte geistliche Männer, man hält sie, wie billig, Hoch in Ehren, doch geben die bösen ein böses Exempel. Predigt so einer das Beste, so sagen doch endlich die Laien: Spricht er das Gute und tut er das Böse, was soll man erwählen?
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