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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Als nun der geistliche Herr den fremden Richter befragte, Was die Gemeine gelitten, wie lang sie von Hause vertrieben, Sagte der Mann darauf: "Nicht kurz sind unsere Leiden; Denn wir haben das Bittre der sämtlichen Jahre getrunken, Schrecklicher, weil auch uns die schönste Hoffnung zerstört ward.
Gar viele Geistliche, die sich nach ihrer Ordination nicht von ihren Frauen trennen wollten, gelobten sich ihrer zu enthalten; aber der heilige Bernhard sagt: "Eine Frau haben und mit dieser nicht sündigen ist mehr als Tote erwecken." Wie oft wurde nicht dieses Gelübde gebrochen, und wie oft wurde es nicht eben mit dieser Absicht geleistet!
Es war eine Weichheit und Sanftmut in seinem Wesen, die ihn ganz verwandelt erscheinen liessen. Der geistliche Herr war mitten im Zimmer stehen geblieben; es ueberlief ihn kalt und heiss. Alles, was er in der ersten Bestuerzung sagen konnte, war: Und die Moidi?
Früher hatten sie ihre geistliche Nahrung verstohlen erhaschen müssen, aber wenn sie sie erhascht hatten, so fanden sie sie wenigstens ganz nach ihrem Geschmacke zubereitet. Jetzt konnten sie sie öffentlich und in aller Bequemlichkeit zu sich nehmen, aber sie hatte ihren ganzen Wohlgeschmack verloren.
Als sie darin waren, vergaß einer, daß vor der Vertheilung des Schatzes kein Wort gesprochen werden dürfe, und rief: »Jetzt haben wir das Geld, jetzt sind wir reich!« Da lag im Augenblick, statt des Schatzes, ein Haufe Sand auf dem Wagen und der österreichische Geistliche war auf immer verschwunden.
Jene große religiöse Umwälzung, die man besonders die Reformation nennt, begann ungefähr hundert Jahre nach dem Kostnitzer Konzile. Die Zeit war nun zu Reformationen reif, denn der geistliche Stand besaß nicht mehr allein und hauptsächlich den Schatz menschlichen Wissens.
Nach diesem, von Cranmer aufgestellten Systeme, war der König nicht nur das geistliche, sondern auch das weltliche Oberhaupt der Nation, und in dieser doppelten Eigenschaft mußte er seine Stellvertreter haben.
»Warum lächeln Sie?« sagte der Geistliche betroffen. Ich schaute zu ihm auf, ohne auf ihn zu achten. »Ja, ja ...« sagte er in meinen Blick hinein, »ja ...« Er sah mich fortgesetzt verwundert an, der Wagen hielt, der Sarg wurde herausgehoben und ein paar Schritt weit vor ein offenes Grab getragen.
Schon von alten Zeiten her war der Propst in Bro der erste Geistliche von Svartsjö, und die halbe Besoldung fiel von vornherein an ihn. Daran konnte natürlich nichts geändert werden. Sonst hätte man es ja nur recht und billig finden können, daß ihr Mann, der die ganze Arbeit versah, auch das ganze Gehalt bekomme.
Der Geistliche ein guter Freund des Dom Franklin wollte gar Nichts damit zu thun haben und behauptete, es sei einfach eine Sache, welche die Gerichte anginge und von diesen schon bestraft werden würde, und die Colonisten schimpften wohl und schlugen im Wirthshause mit der Faust auf den Tisch aber dabei blieb es.
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