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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Doch leider zeigte Quandt bei diesem Anlaß die Umständlichkeit einer alten Jungfer und umschrieb das, was er sagen wollte, mit blühenden Redefiguren, als ob zwischen Mann und Weib nur Beziehungen ätherischer Art wären, die zuweilen unglücklicherweise in den Staub gezogen und befleckt würden durch beleidigende, aber nicht auszurottende Zwischenfälle. Der geistliche Herr mußte lächeln.
Der Geistliche, von welchem hier die Rede ist, war kein anderer, als jener Jakob Vallick, welchen Scheltema unverdienter Weise unter den Aufklärern genannt hat. Vallick erzählt dieselbe Geschichte in seinem oben angeführten Traktat von Zäuberern, Hexen und Unholden.
„Die Ehe wird unter sehr ernsten, im Gotteshause stattfindenden Ceremonien geschlossen. Der Geistliche richtet an beide Beteiligte Fragen, die, wenn sie sie mit Ja beantworten, ihnen unverbrüchliche Ehrenpflichten auferlegen, in dem Sinne auch, daß jeder
Fast das gesamte Leben im Kloster füllten geistliche Uebungen aus, ihr ganzes Tagewerk war Beten, Singen, Lesen, Hören erbaulicher Dinge, „da“, wie es in einer Klosterregel heißt, „alle Klausur und geistliche Leute erdacht und gemacht sind, daß sie unserm Herrn und Gott dienen und für Tote und Lebende und alle Gebresthafte Bitten füllen“. Das waren nun außer dem Messesingen und den privaten Gebeten noch besonders die gemeinsamen 7 Gebetszeiten, die Horen: Matutin, Terz, Sext, Non am Morgen, Vesper und Komplet am Abend mit Psalmen, Martyrologien, Ordensregeln.
Nicht länger im Irrtum Soll sie bleiben, wie ich nicht länger den Zweifel ertrage. Eilet und zeiget auch hier die Weisheit, die wir verehren!" Und es wendete sich der Geistliche gleich zur Gesellschaft. Aber leider getrübt war durch die Rede des Vaters Schon die Seele des Mädchens; er hatte die munteren Worte Mit behaglicher Art im guten Sinne gesprochen: "Ja, das gefällt mir, mein Kind!
Solche Sonnenmenschen sind selten, und doch müßte eigentlich jeder Geistliche ein Sonnenmensch sein, denn der Laie ist nur allzusehr geneigt, die Kirche so zu betrachten und zu beurteilen, wie ihre Priester sich zu ihm stellen.
„Das ist kein Schade“, fiel Eva ein; „viele große Männer sind eitel: viele Staatsmänner, viele Geistliche, alle Dichter – selbst solche, denen man es gar nicht zutraute, wie Kriegsleute, Flieger, Polizisten, sind eitel. Was heißt überhaupt eitel sein? Wer umzirkelt den Begriff? Auf sich halten, auch in kleinen
Der Geistliche: Räsonniert nicht, sondern glaubt! Welche Einschränkung aber ist der Aufklärung hinderlich, welche nicht, sondern ihr wohl gar beförderlich?
Milder ist er fürwahr, ich weiß, wenn das Räuschchen vorbei ist Und er das Unrecht fühlt, das er andern lebhaft erzeugte. Komm! wir wagen es gleich; das Frischgewagte gerät nur, Und wir bedürfen der Freunde, die jetzo bei ihm noch versammelt Sitzen; besonders wird uns der würdige Geistliche helfen."
Geistliche, Beamte und Aufseher besuchten mich nach ihrer Vorschrift, doch gewährten mir ihre Besuche wenig Unterhaltung und ihnen kein Vergnügen. Mein Bestreben war darauf gerichtet, dieselben auf eine Weise zu kränken und zu beleidigen, für welche sie mich nicht zu bestrafen vermochten.
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