United States or Botswana ? Vote for the TOP Country of the Week !


Dergleichen absichtliche Täuschungen gehören eigentlich vor den Staatsanwalt. Ich mache auf seine Ueber- und Unterschriften aufmerksam: "Sehr geehrter Herr . . . . Mit vorzüglicher Verehrung!" "Mit großer Hochachtung und Verehrung!" "Sehr geehrter Herr Doktor . . . . In Verehrung und Dankbarkeit." Als er sah, daß diese Höflichkeiten nicht zogen, schrieb er nicht mehr an mich, sondern an Dittrich.

Na ja, Sedan ist nicht alle Tage“ – der alte Herr betupfte sein Eisernes Kreuz. „Das waren wir!“ Diederich reckte sich, er zeigte auf das bezwungene Volk und den Kaiser. „Das ist doch gerade so gut wie Sedan!“ „Na ja“, sagte der alte Herr. „Gestatten Sie mal, sehr geehrter Herr“, rief jemand und schwenkte sein Notizbuch. „Wir müssen das bringen. Stimmungsbild, verstehnse?

Schon gleich am nächsten Tag schrieb er mir folgenden Brief: "Dresden-A., den 3. 5. 04. Sehr geehrter Herr Doktor! Indem ich Ihnen herzlich für den freundlichen Empfang und die erwiesene Gastfreundschaft danke, bitte ich Sie, wenn Sie die Kunstausstellung besuchen oder sonst einmal nach Dresden kommen, bei uns zu Mittag essen oder den Kaffee einnehmen zu wollen.

Der Sohn hatte vergessen, die Überschrift zu ändern; die bebende Mutter las: »Sehr geehrter Herr, erlauben Sie mir, Ihnen den Seelenzustand meines Freundes zu schildern.

Diese Ueberschwänglichkeit erregte sofort meinen Verdacht. "Der will Geld, weiter nichts," sagte ich mir. Ich antwortete ihm, daß ich nicht daheim sei und ihn also nicht empfangen könne. Hierauf schrieb er mir am 7. April 1904: "Sehr geehrter Herr! Schon vor anderthalb Jahren versuchte ich, mich Ihnen zu nähern, wovon die inliegende Karte ein Beweis ist.

Auf des Ritters Flehen gab die Jungfrau stets die Antwort: »Geehrter Herr! zu eurer Gemahlin taugt meines Gleichen nicht, denn ihr seid ein hochstehender Deutscher, ich nur eine geringe Bauerntochter, und euer Kebsweib zu werden habe ich nicht die mindeste Lust. Es wäre darum nach meinem Dafürhalten das Beste, daß ihr mich vergässet und zu euren Standesgenossen zurückkehrtet

Alsbald sandte der König eine Botschaft an den alten Zauberer Finnlands, und dieser traf schon nach einer Woche auf Windesflügeln ein. Er sagte zum König: »Geehrter König! die Krankheit ist vom Winde angeweht. Ein böses Hexen-Knäuel hat des Jünglings bessere Herzenshälfte hingerafft, und darüber grämt er sich beständig. Schicket ihn oft in den Wind, damit der Wind die Sorgen in den Wald treibt

Der Mann im grauen Rock lachte und sah mich an. Die Türe ging auf und Mina trat heraus. Sie stützte sich auf den Arm einer Kammerfrau, stille Tränen flossen auf ihre schönen blassen Wangen. Sie setzte sich in einen Sessel, der für sie unter den Linden bereitet war, und ihr Vater nahm einen Stuhl neben ihr. Er faßte zärtlich ihre Hand und redete sie, die heftig zu weinen anfing, mit zarten Worten an: »Du bist mein gutes, liebes Kind, du wirst auch vernünftig sein, wirst nicht deinen alten Vater betrüben wollen, der nur dein Glück will; ich begreife es wohl, liebes Herz, daß es dich sehr erschüttert hat, du bist wunderbar deinem Unglück entkommen! Bevor wir den schändlichen Betrug entdeckt, hast du diesen Unwürdigen sehr geliebt! Siehe, Mina, ich weiß es und mache dir keine Vorwürfe darüber. Ich selber, liebes Kind, habe ihn auch geliebt, solange ich ihn für einen großen Herrn angesehen habe. Nun siehst du selber ein, wie anders alles geworden. Was! ein jeder Pudel hat ja seinen Schatten, und mein liebes einziges Kind sollte einen Mann Nein, du denkst auch gar nicht mehr an ihn. Höre, Mina, nun wirbt ein Mann um dich, der die Sonne nicht scheut, ein geehrter Mann, der freilich kein Fürst ist, aber zehn Millionen, zehnmal mehr als du, im Vermögen besitzt, ein Mann, der mein liebes Kind glücklich machen wird. Erwidere mir nichts, widersetze dich nicht, sei meine gute, gehorsame Tochter, laß deinen liebenden Vater für dich sorgen, deine Tränen trocknen. Versprich mir, dem Herrn Raskal deine Hand zu geben. Sage, willst du mir dies versprechen

"Ja, das wollte ich auch, heute Abend noch", erklärte Mimi. Und am selben Abend schrieb sie an Hermann: Geehrter Herr Heinecke! Wie schmeichelhaft mich Ihr wertes Schreiben berührt hat, brauche ich wohl nicht erst zu sagen.

Zur Zurückweisung der Vorwürfe, die man gegen mich erhebt, sehe ich mich gezwungen, durch Veröffentlichung des nachfolgenden Briefes vielleicht eine Indiskretion zu begehen, die mir der von mir hoch und aufrichtig verehrte Herr aber wohl verzeihen wird. Doktor Peter Rosegger schrieb mir am 2. Juli dieses Jahres aus Krieglach: "Sehr geehrter Herr!