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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sie machte sich ein Bettchen in die Wiege und füllte das Gartengefäß mit der besten Erde, die sie selbst stundenweit in ihrer Schürze dazu herbeitrug, und so stellte sie die beiden Geschenke neben ihre Schlafstelle, in beständiger Hoffnung, der Himmel werde ihr ihre Bitte gewähren; und so betete sie auch einst abends von ganzer Seele: Herr, ich flehe auf den Knien, Schenke mir ein liebes Kind, Fromm will ich es auferziehen: Ists ein Mägdlein, daß es spinnt Einen klaren reinen Faden Und dabei hübsch singt und betet; Ists ein Sohn durch deine Gnaden, Daß er kluge Dinge redet Und ein Mann wird treu von Worten, Stark von Willen, kühn von Tat, Der geehrt wird aller Orten, Wie im Kampfe, so im Rat.
Gefreiter. Ja, würdig hast du stets mit uns verfahren, Mein Feldherr, uns geehrt durch dein Vertraun, Uns Gunst erzeigt vor allen Regimentern. Wir folgen auch dem großen Haufen nicht, Du siehst's! Wir wollen treulich bei dir halten. Sprich nur ein Wort, dein Wort soll uns genügen, Daß es Verrat nicht sei, worauf du sinnst, Daß du das Herr zum Feind nicht wollest führen.
Welche Frau, geehrt und beglückt durch Wilhelm von Humboldts Teilnahme und Freundschaft, gewürdigt vieljähriger, vertrauungsvoller Briefe und im Besitz so vieler geistreicher Blätter, könnte den Mut haben, ihre Ansichten und ihr Geschreibe neben das zu stellen, was aus seiner Feder floß! Ihn allein reden zu lassen ist geziemend und natürlich.
Wenn er den Zweck verfolgte, all die guten Leute und ihre Gesinnungen kennen zu lernen, so fiel ihm das nicht sonderlich schwer; man gab sich rückhaltlos, man fühlte sich geehrt durch seine Gegenwart, man bestaunte seine geringsten Handlungen.
Eines Morgens sprach der Knabe =Pikker= heimlich zum Fischer: »Wenn du heute wieder bewirthet und geehrt wirst, so bitte dir aus, daß man das Instrument bringe, welche in der Eisenkammer hinter sieben Schlössern liegt.« Bei Tische, als die Männer schon einen halben Rausch hatten, bat der Fischer, man möge ihm das Instrument aus der geheimen Kammer zeigen.
Jetzt wollte er geehrt werden, weil er die alten Bänke hatte instand setzen lassen, weil er die verunglimpfenden Bildsäulen zerstört hatte, neues Glas in alle zersprungenen Fenster hatte setzen und die ganze Kirche mit Leimfarbe hatte streichen lassen. Es stand ihm ja frei, das alles zu tun.
Du weißt ferner, daß ich diese Goten hasse, wirklich hasse, daß ich den Willen und – vor andern – die Fähigkeit habe, durchzusetzen, was dich jetzt ganz erfüllt: deinen Vater, den du geliebt, deinen Gatten, den du geehrt hast, an diesen Barbaren zu rächen. Du gehorchst daher meinen Winken. Und du thust daran sehr klug. Denn du hast zwar ein sehr bedeutendes Talent, Ränke zu schmieden.
Abubeker war ein Greis von siebenzig Jahren, sein Gesicht war lang und hager, sein Auge sanft und sein silberweißer Bart sank ehrwürdig auf seine Brust herab. Schon seit langer Zeit war er der Welt abgestorben, ohne daß er sie, oder sie ihn vermißte; er lebte mit seiner Tochter in einer häuslichen Einsamkeit, nur von seinen Freunden gekannt und geehrt.
Reineke zog mit seinem Geschlecht, mit vierzig Verwandten, Stolz von Hofe, sie waren geehrt und freuten sich dessen. Als ein Herr trat Reineke vor, es folgten die andern. Frohen Mutes erzeigt' er sich da, es war ihm der Wedel Breit geworden, er hatte die Gunst des Königs gefunden. War nun wieder im Rat und dachte, wie er es nutzte.
Seid ruhig, all ihr Männer, Steckt eure Schwerter ein. Aufidius. Beruft mich, Edle, Gleich in den Rat, so zeig ich, daß ich bin Eur treuster Diener, oder ich erdulde Die schwerste Strafe. Erster Senator. Tragt die Leiche fort, Und trauert über ihn. Er sei geehrt, Wie je ein edler Leichnam, dem der Herold Zum Grab gefolgt. Zweiter Senator.
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