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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Nicht lange hatte ich in solcher Weise gebetet und geweint, als sie plötzlich den hochheiligen Arm bewegte, an ihre Krone langte, sie lüftete und mir armen Sünder auf den gebückten Kopf setzte. Ich jauchzte und triumphierte nicht, sondern schauderte, als ob das Heiligtum mich zermalmen sollte! O der Gnade! O der unverdienten Gnade!
Doch sie ist so tief verstricket, Nichts kann ihre Glut erschrecken, Ihre Blöße sie entzücket, Und sie mag sich nicht bedecken. Und mit süß vertrauten Blicken Sitzt sie auf des Jünglings Bette; Weltlicher nicht konnt sie blicken, Wenn sie nie gebetet hätte. Und sie fühlt in allen Sinnen Ein unheiliges Ergötzen Wild durch ihre Adern rinnen, Und sie muß die Zucht verletzen.
Und als sie beide allein geworden, hat er dem Pastor alles erzählt und gebeichtet und den Mann so bestürzt, daß er kaum hat beten können. Bald aber hat der fromme Mann sich wieder genommen und hat die Bibel ergriffen und des todwunden Ritters Hände gefaßt, und über ihm gebetet, daß der gnädige Himmel sich des reuigen und zagenden Sünders erbarmen wolle.
Die Mutter hat mich dann zu Bett gebracht und hat meine Hand genommen wie du jetzt und wir haben gebetet: 'Lieber Gott, lieber Herr Jesus Christus! Erhalte den lieben Vater gesund. Und dann hat sie die Kissen an mein Köpfchen gedrückt: 'Schlaf, schlaf, du liebes Engelchen. Und manchmal ist eine Thräne auf meine Wange gefallen, aber am Morgen, wenn ich sie gesucht habe, war sie fort.«
Ich bin es, der diese Vollmacht durchgesetzt hat gegen meine Minister. Ihr habet viele Feinde. Hütet Euch vor Moncada. Ich aber bin gläubig an Euch, denn ich habe für Euch gebetet und sah einen Engel, der Euch an der Hand hielt. Ich traue. Ich Euer König." Pescara lächelte mühsam. "Karl traut zu leicht", sagte er. "Das könnte ihn zu Schaden bringen mit einem andern, als ich bin.
Du hast gewiß lange dein Unser-Vater nicht mehr gebetet, darum sind dir diese bösen Gedanken gekommen.« »Nein, ich habe es nicht mehr gebetet, ich kann es nicht mehr.« Das war dem Stineli ein erschreckliches Wort. »O, wenn das die Großmutter wüßte, Rico«, rief es jammernd aus, »sie müßte noch einen rechten Kummer für dich ausstehen.
Kaum hatte sie ihr letztes Ave gebetet, so erhob sie sich im Verhältnis zu ihrem dicken Leibe mit großer Rüstigkeit, stellte sich mit eingestemmten Armen vor Braka hin und sprach: "Nun, du alte Vettel, kannst wohl gar nicht mehr beten, hat es dir dein Herrgöttchen, der Teufel, verboten? Wann wird er dich holen? Du altes Weib, wirst ja alle Tage runzlichter.
Zimperlich darf man nicht bei ihnen sein im Gegenteil, die ärgsten Schweinereien muten sie einem zu. Wenn einer krank ist und querköpfig, so ist er meist auch voller Mißtrauen; manche sind geradezu bösartig. Denk bloß, neulich abends hat ein Weib mich sogar hauen wollen." "Hauen?" "Da hab' ich zu Gott gebetet, sie sollte es tun; aber sie hat bloß geflucht."
Alle haben sie geschrien wie die Wilden, und gebetet und gebettelt haben sie, als es ihnen an den Schluck ging, bis auf das eine Taternfrauenzimmer, die junge, die eigentlich ganz glatt aussah bis auf die gelbe Haut und das schwarze Haar, denn das war ein Beist und schimpfte bloß, als wir sie aufhingen, und biß um sich, wie ein Fuchs, der im Eisen sitzt.
Ich habe gebetet den ganzen Weg, es ist nicht möglich, der liebe Herr läßt ihn gewiß nicht verderben. Unter allen Burschen war er immer der reinlichste und fleißigste in der Schule, aber auf die Ehre war er vor allem ganz erstaunlich. Sein Leutnant hat auch immer gesprochen: "Wenn meine Schwadron Ehre im Leibe hat, so sitzt sie bei dem Finkel im Quartier." Er war unter den Ulanen.
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