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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Verena machte große Augen. Der seltsame Besucher fing an, sie zu belustigen. Sie forderte ihn durch eine Geberde auf, Platz zu nehmen und setzte sich ebenfalls. »Ich dachte mir gleich,« begann Arnold zutraulich, »daß Sie fragen würden, warum ich käme und daß ich nicht antworten könnte. Ich will einen Vorschlag machen.
Die Hand der Jungfrau lag auf dem runden Kopf des Thieres. Beide waren weiss, Eine wie die Andre, von zierlichen Gliedern, weich anzusehen und zärtlich in ihrer Geberde. Dies that er. Niemand konnte ihn hindern. Denn es war etwas Besondres in seinem Wesen, weit weg, als ob er erhaben wäre über alles Lob oder Anschuldigung der Welt. Und that, was er wollte.
Auch sie erschien äußerlich ruhig und doch fürchtete sie innerlich einen Auftritt, den sie gern vermieden gesehen hätte. „Genug der Worte!“ versetzte der fremde Reisende. Dann wandte er sich an den Postmeister: „Sie lassen jenen Tarantaß wieder abschirren, rief er und bekräftigte seinen Befehl durch eine drohende Geberde; die Pferde werden sofort vor meine Berline gespannt.“
Bei den Worten „Hanna aber, sein Weib, die arbeitete fleissig mit ihrer Hand und ernährte ihn mit Spinnen", machte ein Mädchen mit Gesicht und Händen die Geberde des Abscheues und Ekels. „Agnes, was hast Du denn?" ruft der Lehrer: Antwort: „Ach Herr Lehrer, ist denn das wirklich wahr?" Lehrer: „Warum zweifelst Du daran?" Kind: „O, weil die Spinnen doch gar zu schlecht schmecken müssen!"
Er schaute regungslos in das glühende Firmament. Mich überrieselte es eigen, als ich den entgeisterten Ausdruck seines Gesichts bemerkte. Er ertastete meine Nähe mehr als daß er mich sah; er streckte den Arm gegen das Südlicht und fragte flüsternd, ob ich die Gestalt gewahre. Was für eine Gestalt? flüsterte ich zurück. Mit ungestümer Geberde deutete er. Ich folgte der Richtung.
Das Mittel zur Wirkung ist bey dem Schriftsteller nur der todte Buchstabe, bey dem Prediger das lebendige Wort: der Prediger ist gegenwärtig, um jedes seiner Worte durch Ausdruck und Geberde zu unterstützen, und wirkt also auf zween Sinne zugleich, der Schriftsteller ist abwesend, bleibt ungesehen, und kann nur auf einen Sinn wirken.
»Ein Vorschlag, der keinem Widerspruch begegnen wird«, erwiderte Lamberg lächelnd und quittierte mit einer reizend chevaleresken Geberde die stumme Zustimmung Cajetans und Borsatis.
Zum Abendtisch erschienen das Fräulein von Erdmann und die neue Pensionärin: Fräulein von Mahnke. Als Jene das Zimmer betrat, hielt sie sich erschreckt die Nase zu und lief stöhnend zum Fenster, um es aufzureißen. Fräulein von Mahnke rückte ihre Perrücke zurecht, machte eine jugendliche Geberde des Schmollens und lispelte: »Ach Gott, schließen Sie doch das Fenster, liebstes Fräulein. Wir leben ja nicht am
Die Indianer lieben es, sich ein Ansehen zu geben; gerne dulden sie eine Weile Zwang und Unterwürfigkeit aller Art, wenn sie nur wissen, daß man auf sie sieht. Bei der Communion machten sie einander Zeichen, daß jetzt der Priester den Kelch zum Munde führen werde. Diese Geberde ausgenommen, saßen sie da, ohne sich zu rühren, völlig theilnahmlos.
Ihm glückte es, dem Direktor eines der ersten Theater für Franziska Teilnahme einzuflößen. Ihr Debüt war ein Triumph. Die Poesie ihres Lächelns, ihrer Geberde, ihrer Haltung verlieh der mittelmäßigen Komödie einen Schein von Tiefsinn und Elan, und selbst diejenigen, die ihre Schönheit auf Kosten ihrer Begabung lobten, räumten ein, daß hier persönlicher Zauber wie Genie wirke.
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