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Beim Abendtisch kam das Gespräch darauf, und da Quandt sein Bedauern ausdrückte, sagte Caspar: »Ach, die wird vielleicht nie mehr ganz gesund.« »Was reden Sie da, Hauserfiel die Lehrerin ein, »so eine junge Frau, so reich und so schön.« »Achentgegnete Caspar wehmütig, »Reichtum und Schönheit tun’s nicht. Die hat sich schon zu sehr hinuntergegrämt

Da ich den Einkauf für den Abendtisch besorgte, legte mir unsere Wirtin einmal eine Anzahl von Bons vor, die sie von requirierenden Soldaten erhalten hatte; meist des Inhalts, daß der Füsilier N. N. der Tochter des Hauses Liebenswürdigkeiten erwiesen und dafür 12 Eier requiriert habe. Zur Anführung ist diese ergötzliche Blütenlese des Volkshumors leider durchweg zu saftig.

Und bald dämmerte der Abend, der sein letztes bißchen Glückshoffnung in Scherben schlug. Er saß Katharina gegenüber am Abendtisch und würgte schweigend das bescheidene Essen herunter.

Und Klara versicherte immer wieder: "Gewiss, ganz gewiss, noch mehr, sei nur wieder froh!" Noch zum Abendtisch kam Heidi mit den rot verweinten Augen, und als es sein Brötchen erblickte, musste es gleich noch einmal aufschluchzen. Aber es bezwang sich jetzt mit Gewalt, denn es verstand, dass es sich am Tisch ruhig verhalten musste.

Auch gab es wohl Suppe und Kartoffelmuß, sonst nichts weiter. Mithin gab es drei Speisen bei den besser Gestellten und gewöhnlich nur zwei bei den Armen. Recht oft hatte man auch eine schwarze Brodsuppe, welcher nicht selten Erdäpfel beigegeben wurden. Dieser Abendtisch ist bei den Landleuten auch jetzt noch geblieben, ebenso wie großentheils der Mittagstisch.

Wie genoß der alte Herr nach Tagen voll angestrengter Arbeit und in seinem brüchigen Zustand diese Stundenauch ihm war’s im tiefsten Herzen uneingestanden recht, wenn Wynfried am Abendtisch fehlte. Er, der Vater, und sie, die junge Frau, waren sonst immer bemüht, daß Wynfried sich nur behaglich fühle

Es wurde vereinbart, daß Caspar von jetzt ab den Mittagstisch für zehn und den Abendtisch für acht Kreuzer haben solle. »Wenn das so ist, wie der Polizeileutnant sagt, muß ich in jedem Fall draufzahlenmeinte die Lehrerin.

Der Lord, ganz Seigneur, bewilligte kurzerhand einen Zuschuß; es wurde vereinbart, daß Caspar einen Mittagstisch für zwölf und einen Abendtisch für acht Kreuzer erhalten solle. Um den übeln Eindruck dieser Erörterung zu verwischen, die ihn beschämte und demütigte, äußerte Quandt den Wunsch, Seiner Lordschaft nach deren Abreise periodischen Bericht über die Fortschritte Caspars zu senden.

REBEKKA sitzt in einem Lehnstuhl neben dem Fenster und häkelt an einem grossen weissen Wollshawl, der nahezu fertig ist. Von Zeit zu Zeit blickt sie zwischen den Blumen hindurch spähend hinaus. Kurz darauf kommt FRAU HILSETH von rechts. FRAU HILSETH. Nicht wahr, Fräulein, 's ist wohl das beste, ich fang so langsam an, den Abendtisch zu decken? REBEKKA. Ja, tun Sie das.

Sie wünsche, da sie sich nicht wohl fühle, nachts Aufwartung zur Hand zu haben, erklärte sie, und dasselbe äußerte sie gegen Frege, als er den Abendtisch deckte. „Aber was ist denn, Frege? Ich sehe, Sie hinken ja, mein guter Alter,“ schloß Theonie mitleidig als sie nun erst bemerkte, daß Frege sich mit dem einen Bein schwerfällig bewegte.