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»Barbarischer Geschmackmeinte der Verschmähte achselzuckend und wie zum Trost nach seinem Isiswein langend. »Du kennst sie ja auch, Furiusist es nicht Geschmacksverirrung?« – »Ich kenne deinen Nebenbuhler nichtsagte der Korse. »Aber es giebt schon Burschen unter diesen Goten, die einem Weib gefährlich werden mögen.

Und Cethegus nickte ihm zu und wandte sich zu den andern: Marcus Licinius, Piso, Massurius, Balbus, die, seit den Floralien ganz von dem Präfekten gewonnen, ihre Brüder, Vettern, Freunde mitgebracht hatten. Prüfend flog sein Blick über die Gruppe, er schien einen aus diesem Kreise zu vermissen. Lucius Licinius erriet seine Gedanken: »Du suchst den schwarzen Korsen, Furius Ahalla?

Aber ehe er noch sprechen konnte, fiel Kallistratos rasch ein: »Doch, beim Zeus Xenios, ich glaube, ihr kennt euch gar nichtCethegus maß die fesselnde Erscheinung mit scharfem Blick. »Ich kenne den Präfekten von Romsagte der Schweigsame. – »Nun, Cethegus, und dies ist mein vulkanischer Freund, Furius Ahalla, aus Korsika, der reichste Schiffsherr des Abendlands, tief wie die Nacht und heiß wie das Feuer: er hat fünfzig Häuser, Villen und Paläste an allen Küsten von Europa, Asien und Afrika, zwanzig Galeeren, ein paar tausend Sklaven und Matrosen und –«

Totila lauschte und fragte seine Wachen: »Segel zur Linken! was für Schiff? was für Herr?« »Schon angezeigt vom Mastkorb:« – hallte es wieder – »KauffahrerFurius Ahallalag hier vor Anker.« »Fährt wohin?« »Nach Ostennach Indien!« – Zehntes Kapitel.

Die erste von der aelteren italisch-hellenischen gruendlich verschiedene Taktik, die den Roemern gegenuebertrat, war die keltische Schwerterphalanx; es ist nicht unmoeglich, dass man durch die Gliederung der Armee und die Frontalintervalle der Manipel ihren ersten und allein gefaehrlichen Stoss abwehren wollte und abgewehrt hat; und damit stimmt es zusammen, wenn in manchen einzelnen Notizen der bedeutendste roemische Feldherr der Gallierzeit, Marcus Furius Camillus, als Reformator des roemischen Kriegswesens erscheint.

Im Vertrauen: er ist mehr als wahrscheinlich, er ist gewiß.« »Furiusrief der Römer, »woher weißt du das?« »Ich komme von Afrika, von Sicilien. Ich habe die Flotte des Kaisers gesehen: so rüstet man nicht gegen Seeräuber. Ich habe die Heerführer Belisars gesprochen: sie träumen Nacht und Tag von den Schätzen Italiens. Sizilien ist zum Abfall reif, sowie die Griechen landen

Valerius erbleichte vor Aufregung. Furius bemerkte es und fuhr fort: »Und deshalb vor allem bin ich hierher geeilt, dich zu warnen. Der Feind wird in dieser Gegend landen und ich wußte, – daß deine Tochter dich begleitet.« »Valeria ist eine Römerin.« »Ja, aber diese Feinde sind die wildesten Barbaren.

»Nunfragte der Wirt, zu dem letzten, bisher fast ganz stummen Gast zu seiner Rechten gewendet, »nun, Furius, großer Seefahrer, Abenteurer, Indiensucher, Weltumsegler, wird deine Weisheit auch zu Schanden

Wenn nach dem endlichen Durchgang dieser Gesetze der bisherige Vorkaempfer der Geschlechter, Marcus Furius Camillus, am Fusse des Kapitols auf einer ueber der alten Malstatt der Buergerschaft, dem Comitium, erhoehten Flaeche, wo der Senat haeufig zusammenzutreten pflegte, ein Heiligtum der Eintracht stiftete, so gibt man gern dem Glauben sich hin, dass er in dieser vollendeten Tatsache den Abschluss des nur zu lange fortgesponnenen Haders erkannte.

Sein Blut kochte auf, sein schönes bronzefarbenes Antlitz, eben noch beinahe weich und mild, nahm plötzlich einen furchtbaren Ausdruck an: dunkelrote Glut schoß in die braunen Wangen. »Furius Ahallasprach er rasch und hastig, »ist nicht gewöhnt, zweimal zu bieten.