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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Der Praetor Marcus Caelius Rufus, ein guter Adliger und schlechter Schuldenbezahler, von einigem Talent und vieler Bildung, als ein heftiger und redefertiger Mann bisher im Senat und auf dem Markte einer der eifrigsten Vorkaempfer fuer Caesar, brachte, ohne hoeheren Auftrag, bei dem Volke ein Gesetz ein, das den Schuldnern ein sechsjaehriges zinsfreies Moratorium gewaehrte, sodann, da man ihm hierbei in den Weg trat, ein zweites, das gar alle Forderungen aus Darlehen und laufenden Hausmieten kassiert; worauf der Caesarische Senat ihn seines Amtes entsetzte.
Wenn nach dem endlichen Durchgang dieser Gesetze der bisherige Vorkaempfer der Geschlechter, Marcus Furius Camillus, am Fusse des Kapitols auf einer ueber der alten Malstatt der Buergerschaft, dem Comitium, erhoehten Flaeche, wo der Senat haeufig zusammenzutreten pflegte, ein Heiligtum der Eintracht stiftete, so gibt man gern dem Glauben sich hin, dass er in dieser vollendeten Tatsache den Abschluss des nur zu lange fortgesponnenen Haders erkannte.
Nach der rechtswidrigen Verurteilung der Anhaenger Catilinas, nach den unerhoerten Gewaltsamkeiten gegen den Volkstribun Metellus konnte Pompeius ihn fuehren zugleich als Verfechter der beiden Palladien der roemischen Gemeindefreiheit, des Berufungsrechts und der Unverletzlichkeit des Volkstribunats, gegen die Aristokratie und als Vorkaempfer der Ordnungspartei gegen die Catilinarische Bande.
Allein in der Masse ueberwog das Mitleid gegen die Landsleute die Gerechtigkeit gegen die Fremden; die Genugtuung ward von der Buergerschaft verweigert, ja nach einigen Berichten ernannte man die tapferen Vorkaempfer fuer das Vaterland sogar zur Konsulartribunen fuer das Jahr 364 ^6, das in den roemischen Annalen so verhaengnisvoll werden sollte.
Patrizier wie dieser, und wie dieser ausgezeichnet durch Kriegsruhm und persoenliche Tapferkeit, soll Marcus Manlius, der Retter der Burg waehrend der gallischen Belagerung, als Vorkaempfer aufgetreten sein fuer die unterdrueckten Leute, mit denen sowohl die Kriegskameradschaft ihn verband wie der bittere Hass gegen seinen Rivalen, den gefeierten Feldherrn und optimatischen Parteifuehrer Marcus Furius Camillus.
Der Konsul Piso, der Vorkaempfer der Oligarchie, der zufaellig der Menge in die Haende geriet, waere sicher ein Opfer der Volkswut geworden, wenn nicht Gabinius darueber zugekommen waere und, um nicht durch unzeitige Freveltaten seinen gewissen Erfolg auf das Spiel zu stellen, den Konsul befreit haette.
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