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Auf diesen Verhaeltnissen ruhte die Macht des Crassus; aus ihnen entsprangen die Auflaeufe, deren Signal das "freie Folium" war, des Cinna und bestimmter noch des Catilina, des Caelius, des Dolabella, vollkommen gleichartig jenen Schlachten der Besitzenden und Nichtbesitzenden, die ein Jahrhundert zuvor die hellenische Welt bewegten.

Die uns gelaeufigen sieben Berge Palatinus, Aventinus, Caelius, Esquilinus, Viminalis, Quirinalis, Capitolinus zaehlt kein alter Schriftsteller auf. Bd. 2. Die Namen der Maenner, auf deren Geheiss diese staedtischen Grossbauten sich erhoben, sind nicht viel weniger verschollen, als die der Fuehrer in den aeltesten roemischen Schlachten und Siegen.

In der Landschaft am Mittelmeer, welche ungefaehr, im Westen der Rhone Languedoc, im Osten Dauphine und Provence umfassend, seit sechzig Jahren roemische Provinz war, hatten seit dem kimbrischen Sturm, der auch ueber sie hingebraust war, die roemischen Waffen selten geruht. 664 hatte Gaius Caelius mit den Salyern um Aquae Sextiae, 674 Gaius Flaccus auf dem Marsch nach Spanien mit anderen keltischen Gauen gekaempft.

Die Tore und Mauern dieses urspruenglichen Stadtringes blieben bis in die Kaiserzeit sichtbar; zwei von jenen, die Porta Romana bei S. Giorgio in Velabro und die Porta Mugionis am Titusbogen sind auch uns noch ihrer Lage nach bekannt, und den palatinischen Mauerring beschreibt noch Tacitus nach eigener Anschauung wenigstens an den dem Aventin und dem Caelius zugewendeten Seiten.

Ferner die Bestandteile des spaeteren zweiten Quartiers: die Vorstadt auf dem Caelius, welche vermutlich nur dessen aeusserste Spitze ueber dem Colosseum umfasst hat; die auf den Carinen, derjenigen Hoehe, in welche der Esquilin gegen den Palatin aus laeuft, endlich das Tal und das Vorwerk der Subura, von welcher das ganze Quartier den Namen empfing.

Es mag dies zuverlaessig sein, wenngleich die Herleitung des Namens des caelischen Berges von diesem Caelius offenbar eine Philologenerfindung ist und nun gar der Zusatz, dass dieser Mastarna in Rom Koenig geworden sei unter dem Namen Servius Tullius, gewiss nichts ist als eine unwahrscheinliche Vermutung solcher Archaeologen, die mit dem Sagenparallelismus sich abgaben.

Ueber den von Caesar erneuerten Vorschlag, dass beiden Statthaltern zugleich die Niederlegung ihres Kommandos aufgegeben werden moege, ueber alle durch sein Schreiben nahegelegten Vergleichsvorschlaege und ueber den von Marcus Caelius Rufus und Marcus Calidius gestellten Antrag, Pompeius zur sofortigen Abreise nach Spanien zu veranlassen, weigerten sich die Konsuln, wie sie als Vorsitzende es durften, die Abstimmung zu eroeffnen.

Der Praetor Marcus Caelius Rufus, ein guter Adliger und schlechter Schuldenbezahler, von einigem Talent und vieler Bildung, als ein heftiger und redefertiger Mann bisher im Senat und auf dem Markte einer der eifrigsten Vorkaempfer fuer Caesar, brachte, ohne hoeheren Auftrag, bei dem Volke ein Gesetz ein, das den Schuldnern ein sechsjaehriges zinsfreies Moratorium gewaehrte, sodann, da man ihm hierbei in den Weg trat, ein zweites, das gar alle Forderungen aus Darlehen und laufenden Hausmieten kassiert; worauf der Caesarische Senat ihn seines Amtes entsetzte.

Was die Uebersiedlungen etruskischer Gemeinschaften nach Rom anlangt, so findet sich ein vereinzelter, aus tuskischen Annalen gezogener Bericht, dass eine tuskische Schar, welche Caelius Vivenna von Volsinii und nach dessen Untergang der treue Genosse desselben, Mastarna, angefuehrt habe, von dem letzteren nach Rom gefuehrt worden sei.